|
|
„Das Problem der Branche ist ihre Trägheit“
|
|
|
|
|
|
Versicherer und Rückversicherer sind zum Teil selbst schuld daran, dass sie bei Investoren nicht besonders beliebt sind. Die Branche ist zu unbeweglich und beschäftigt sich zu sehr mit sich selbst statt mit den Kunden, sagte Tobias Poensgen (Bild), Chef des Family Offices Momentum Capital, auf der Rückversicherungskonferenz SIRC in Singapur. Damit schaffe sie Platz für Newcomer wie Insurtechs. Auch Dominic Christian, beim Großmakler Aon weltweit für das Rückversicherungsgeschäft zuständig, sieht Veränderungsbedarf. Er warb aber dafür, die Bedeutung der Versicherer und Rückversicherer für die Gesellschaft nicht zu unterschätzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ilse Schlingensiepen
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 600 Mio. Hongkong-Dollar
Die versicherten Schäden, die auf Brandstiftung, Vandalismus und Betriebsunterbrechung im Zuge der Proteste in Hongkong zurückzuführen sind, könnten Versicherer mehr als 600 Mio. Hongkong-Dollar (69 Mio. Euro) kosten. Das berichtet die Fachzeitung South China Morning Post. Es wäre damit der drittgrößte Versicherungsfall in der Geschichte der Sonderverwaltungszone.
|
|
|
|
|
|
|
|
AGCS warnt vor zu viel Technologievertrauen
|
|
|
|
|
|
Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS), der Industrieversicherer der Allianz, warnt Kunden davor, zu große Hoffnungen in Predictive Maintenance-Systeme zu setzen. Die umfassenden Datenanalysen könnten zwar grundsätzlich helfen, Schäden an Industrieanlagen zu verhindern. Es könne aber auch weiterhin zu Großschäden kommen, warnt AGCS. Durch die automatisierten Auswertungen könnten auch neue Risiken entstehen, etwa durch Datenmanipulation oder Fehlinterpretationen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Risknet.de
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Hessen: Telematik in der PKV vorsorglich verbieten
|
|
|
|
|
Die privaten Krankenversicherer sollen auch dann keine Daten von Versicherten etwa über Fitnesstracker für die Tarifierung erheben dürfen, wenn Kunden dem zustimmen. Dazu soll der Bundesrat die Bundesregierung nach Vorstellung des Bundeslandes Hessen auffordern. Die Länderkammer beschäftigt sich am 8. November mit dem Vorstoß. Hessen befürchtet, dass solche Tarife zu einer Entsolidarisierung der Krankenversicherung führen würden. Die gesetzlichen Vorgaben seien nicht ausreichend. Der PKV-Verband hält solche Tarife schon heute für unzulässig. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
BDVM: Versicherer sollten Riester-Produkt entwickeln
|
|
|
|
|
Die Diskussion, wie man Menschen zu zusätzlicher Altersvorsorge anhalten kann, dreht sich seit Jahren im Kreis, beklagt Hans-Georg Jenssen vom Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler (BDVM). Um die Endlosschleife zu durchbrechen, sollte die Versicherungswirtschaft ein eigenes Konzept für eine neue, einfache Riester-Rente ins Gespräch bringen. Sonst könnte irgendwann ein staatliches Einheitssystem kommen, fürchtet er. Trotz der Diskussionen um einen Provisionsdeckel blicken die Versicherungsmakler optimistisch in die Zukunft. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Die ZZR-Belastung geht weiter
|
|
|
|
|
Die Zinszusatzreserve (ZZR) könnte den Lebensversicherern länger erhalten bleiben als gedacht, glaubt Kay-Uwe Schaumlöffel, Versicherungsaufseher bei der Finanzaufsicht BaFin. Bleiben die Zinsen auf dem derzeitigen Niveau oder sinken sie noch weiter, müssten sich die Gesellschaften darauf einstellen, ab 2026 auch Kapital für Verträge mit einem Garantiezins von 0,9 Prozent in die Reserve zu stecken. Nach der Änderung der Rechenmethode für die ZZR im vergangenen Jahr waren viele Versicherer davon ausgegangen, dass sie weitgehend ausfinanziert seien, was die künftigen Einzahlungen in die Reserve betrifft. Der erneute Zinsrückgang macht diese Annahme zunichte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Martens wechselt von Marsh zu Aon
|
|
|
|
|
Erst Mark-Dominik Thofern, jetzt Bernd Martens: Der Großmakler Aon hat sich einen weiteren Mitarbeiter vom Konkurrenten Marsh geangelt. Martens bekleidet ab sofort die neu geschaffene Position des Chief Specialty Officers bei Aon Deutschland. Außerdem: Bei AIG Europe gibt es Neuzugänge in den deutschen Büros in München und Frankfurt. Marsh JLT Specialty hat Louise Nevill zur neuen Chefin des britischen Marine-Geschäfts ernannt, und der Industrieversicherer Berkshire Hathaway Specialty Insurance rekrutiert für den Ausbau des französischen Geschäfts Experten von Axa XL. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Badstuber gewinnt Prozess um Krankentagegeld
|
|
|
|
|
Holger Badstuber, ehemaliger Fußball-Profi beim FC Bayern München, ist in den vergangenen Jahren etliche Male verletzungsbedingt ausgefallen. Für den Großteil dieser Zeit hatte er von seinem Krankenversicherer DKV Krankentagegeld erhalten. Nur für 27 Tage, in denen Badstuber im Ausland war, wollte die DKV mit Berufung auf die Auslandsklausel nicht zahlen. Nach einer Klage vor Gericht gab der Versicherer nach und einigte sich mit Badstuber auf ein Anerkenntnisurteil. Badstuber erhält 30.000 Euro, und die DKV umgeht einen Präzedenzfall. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
|
|
|
|
|
|
Aon zieht von Großbritannien nach Irland
|
|
|
|
|
Der Großmakler Aon verlegt im ersten Quartal 2020 seinen Hauptsitz von Großbritannien nach Irland. Damit reagiert das Unternehmen auf den geplanten Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union. „Der Verbleib im Binnenmarkt der Europäischen Union wird dem Unternehmen helfen, eine stabile Unternehmensstruktur und einen Kapitalspielraum aufrechtzuerhalten“, teilte Aon am Dienstag mit. Das operative Geschäft wird auch nach dem Umzug weiterhin von London aus stattfinden. weiterlesen Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Axa Partners kooperiert mit Routenplaner Komoot
|
|
|
|
|
Der Assistance-Dienstleister Axa Partners bietet im Zuge einer Kooperation mit der Routenplanungs- und Navigations-App Komoot Premiumnutzern der App ein Versicherungspaket für ihre Outdooraktivitäten an. Das Produkt zielt auf Outdoor-Sportler wie Radfahrer, Mountainbiker oder Wanderer ab und soll sie in Schadens- und Notfällen absichern. Komoot bietet zusätzlich Vor-Ort-Reparaturen und eine rund um die Uhr erreichbare Notfall-Hotline an. weiterlesen auf Cash-Online.de
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Wenn der Service nicht stimmt, dann entsteht zwischen dem Versicherer und dem Kunden auch bei einem guten Preis keine dauerhafte Bindung.“
Sabrina Hartusch, Präsidentin der Schweizerischen Vereinigung der Insurance und Risk Manager, im Interview mit der Schweizer Handelszeitung
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Podcast: Die Chancen des Vergleichsportals Joonko
Pünktlich zur Kfz-Wechselsaison ist das neue Vergleichsportal Joonko in Deutschland gestartet. Dank Investoren und Unterstützung von großen Unternehmen wie dem chinesischen Versicherer Ping An, dem Inkubator Finleap und dem erfolgreichen Start-up Weltsparen konnte Unternehmenschefin Carolin Gabor das Portal in nur fünf Monaten aufbauen. Doch hat Joonko wirklich eine Chance? Kaja Adchayan hat bei Herbert Fromme, Herausgeber des Versicherungsmonitors und Versicherungskorrespondent der Süddeutschen Zeitung, nachgefragt. Er hat sich Joonko genau angesehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Der Industrieversicherungsmarkt verändert sich deutlich. Zum ersten Mal seit Jahren geht es um Prämienerhöhungen. Die Situation stellt den ganzen Markt vor eine enorme Herausforderung. So kennen viele Underwriter nur Preissenkungen und die Ausweitung von Bedingungen. Die Situation ist aber eine Chance für den gesamten Markt, schreibt Alexander Nagler, Managing Director Deutschland, Österreich und Schweiz bei AIG, auf Versicherungsmonitor.de. Ohne die Veränderung bei den Prämien hätten sich möglicherweise Versicherer aus einzelnen Marktsegmenten oder geografischen Regionen zurückgezogen. Das hätte zu noch extremeren Preisen geführt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: AIG
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
Die deutschen Versicherer müssten deutlich machen, wie stark die niedrigen Zinsen ihr Geschäftsmodell und damit ihren Beitrag zur Altersvorsorge gefährden, sagte BaFin-Exekutivdirektor Frank Grund auf der Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht. hier weiterlesen (€)
Während die privaten Krankenversicherer der Ansicht sind, dass der Notlagentarif sein Ziel erreicht hat, ist die Ratingagentur Assekurata weniger optimistisch. Nicht alle Probleme seien gelöst. hier weiterlesen (€)
Verkehrs-Rechtsschutzpolicen des Kölner Anbieters Roland lassen sich künftig auch über Friday, den Digitalversicherer der Baloise, abschließen. hier weiterlesen (€)
Das Start-up Hepster bietet ab sofort Versicherungen für geleaste Elektrogeräte an. Damit können sich Leasinganbieter und Leasingnehmer vor den finanziellen Folgen durch Schäden oder Diebstahl schützen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Allianz nimmt IT-Probleme ernst. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Ein schwindelerregender Kuchen
Hanf kann vielseitig eingesetzt werden – in der Kosmetik, in der Medizin oder in der privaten Küche. Bei letztgenanntem sollte man sich allerdings nicht erwischen lassen, wenn das grüne Gewächs nicht THC-frei ist. Das hätte sich auch eine 18-Jährige aus der Nähe von Rostock hinter die Ohren schreiben sollen. Sie hatte einen Haschischkuchen gebacken und ihn in den heimischen Tiefkühlschrank gestellt. Was sie nicht bedacht hat: Dass ihre Mutter diesen augenscheinlich ungefährlichen Kuchen mit auf eine Bestattungsfeier nehmen könnte. Mehrere Gäste klagten nach dem Verzehr des Kuchens über Schwindel und Übelkeit. Wenig später stellte sich heraus, was der Grund dafür war. Gegen die Tochter wird nun ermittelt, unter anderem wegen Störung einer Bestattungsfeier. weiterlesen auf Spiegel.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|