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Datenschutz: Mehr Eigenverantwortung ist gefragt
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Die 2018 in Kraft tretende EU-Datenschutzgrundverordnung lässt den Unternehmen großen Freiraum, wie sie den Schutz personenbezogener Daten und die Ansprüche Betroffener rechtssicher organisieren. Das sagte Klaus Wolf von Generali Deutschland Informatik Services auf einem IBM-Kongress in Potsdam. Firmen müssten die Regeln selbst interpretieren. Das sei eine große Veränderung zum bisherigen Bundesdatenschutzgesetz, das Wolf als Verbotsgesetz bezeichnete. Bei schweren Datenschutzverstößen drohen außerdem empfindlich hohe Strafen. Maya Bundt vom Rückversicherer Swiss Re erwartet, dass die 2018 in Kraft tretende Verordnung die Nachfrage nach Cyberdeckungen ankurbeln wird. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 550 Mio. Euro
Die Infrastruktur-Tochter Allianz Capital Partners (ACP) steigt bei der Betreibergesellschaft der italienischen Autobahnen ein. Das von ACP geführte Konsortium erhielt am Donnerstag den Zuschlag für einen Anteil von fünf Prozent an der Autostrade per I’Italia. ACP hält 74 Prozent an dem Konsortium, was einem Wert von knapp 550 Mio. Euro entspricht.
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Fitch sieht Milliardenpotenzial im Run-off-Markt
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In den nächsten fünf Jahren wird sich die Zahl der stillgelegten Lebensversicherungsbestände in Deutschland deutlich erhöhen, erwartet die Ratingagentur Fitch. Auch spezialisierte Abwicklungsplattformen wie Viridium oder Athene werden davon profitieren. Viele Versicherer werden aber zunächst den internen Run-off bevorzugen, bevor sie Bestände abgeben, erwarten die Fitch-Analysten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IntelligentInsurer.com
Bild: CC0 Public Domain
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Aktuare: Solvency II-Quoten nicht überbewerten
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Die Forderungen nach einer Entlastung der Versicherer bei der Zinszusatzreserve reißen nicht ab. Auf der Jahrespressekonferenz der Deutschen Aktuarvereinigung forderte der neue Vorstandsvorsitzende Roland Weber, dass die Geschwindigkeit zur Befüllung der Reserve angesichts der extrem niedrigen Zinsen verringert wird. Sein ebenfalls neu gewählter Stellvertreter Guido Bader warnte davor, die Aussagekraft der Solvency II-Quoten überschätzen, die Ende Mai veröffentlicht werden sollen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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IT-Sicherheitsgesetz erfasst auch Versicherer
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Versicherer bieten vermehrt Cyberpolicen an, aber wie steht es mit Ihrer eigenen Cybersicherheit? Bislang ist die Branche zumindest in Deutschland vor großen Angriffen verschont geblieben. Der Gesetzgeber will die Versicherer dennoch dazu verpflichten, sich ausreichend vor Cyber-Attacken zu schützen. Im aktuellen Entwurf der Rechtsverordnung für das IT-Sicherheitsgesetz werden große Versicherer als Teil der kritischen Infrastruktur eingestuft und müssen entsprechend vorsorgen. Es gibt allerdings noch Nachbesserungsbedarf. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Eiopa nimmt Fondspolicen kritisch ins Visier
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Zahlungen von Fachgesellschaften und anderen Kapitaldienstleistern an Versicherer sind offenbar weit verbreitet: Demnach haben 81 Prozent der befragten Versicherer 2015 monetäre Incentives und Vergütungen in Höhe von 3,7 Mrd. Euro erhalten, geht aus einer Untersuchung der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa hervor. Versicherer könnten dadurch in einen Interessenkonflikt geraten, was negative Auswirkungen auf die Kunden habe, kritisiert die Aufsichtsbehörde. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Betriebsrenten: Finanzexpertin für Opting-Out-Regel
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Dorothea Mohn, Finanzexpertin vom Bundesverband der Verbraucherzentralen, plädiert für die Opting-Out-Regel bei der betrieblichen Altersvorsorge. „Verbraucher sollten so automatisch über den Arbeitgeber in einen Non-Profit-Vorsorgefonds einzahlen, sofern sie nicht widersprechen“, sagt Dorothea Mohn im Interview mit dem Handelsblatt. Zudem sollten sich deutsche Arbeitnehmer frühzeitig mit ihrer betrieblichen und persönlichen Altersvorsorge beschäftigen. Ihrer Meinung nach sind in diesem Bereich Verbesserungen notwendig. weiterlesen auf FondsProfessionell.de
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Versicherer zahlen Explosionsschäden bei BASF
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Die wirtschaftlichen Schäden, die der Chemiekonzern BASF durch eine Explosion am Hauptstandort Ludwigshafen im vergangenen Oktober erlitten hatte, werden fast vollständig von Versicherern übernommen. Das teilte BASF-Chef Kurt Bock bei Bekanntgabe der Quartalszahlen mit. Zwar muss der Chemieriese eine Selbstbeteiligung in Höhe eines zweistelligen Millionenbetrages selbst übernehmen, doch die restlichen Schäden inklusive Produktionsausfälle sind abgedeckt. weiterlesen auf SWR.de
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Der französische Rückversicherer Scor musste im ersten Quartal einen Gewinnrückgang verbuchen. Die Nettoerträge gingen gegenüber dem Vorjahresquartal um 17,6 Prozent auf 140 Mio. Euro zurück. Die Schaden- und Kostenquote stieg um 4,8 Prozentpunkte auf 94,5 Prozent. Bei den Prämieneinnahmen konnte Scor sowohl in der Lebens- als auch in der Schadenrückversicherung zulegen. Die Gesamtprämieneinnahmen stiegen um 13,9 Prozent auf 3,7 Mrd. Euro. weiterlesen auf CanadianUnderwriter.ca
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Zitat des Tages
„Nach unserer jetzigen Einschätzung wird kein Unternehmen unter dem Sollkapitalbedarf liegen.“
Frank Grund, BaFin-Versicherungschef, gegenüber der Nachrichtenagentur dpa-AFX zu der bevorstehenden Veröffentlichung der Solvenzquoten der Versicherer.
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Gestern meistgeklickt
Munich Re: Großaktionäre strafen Vorstand ab
Große Anleger haben das Bonus-System der Munich Re für die Vorstandsmitglieder auf der Hauptversammlung zu Fall gebracht. Aufsichtsratschef Bernd Pischetsrieder hatte für den Antrag geworben. Doch nur 34,29 Prozent der anwesenden Aktionäre und Aktionärsvertreter stimmten für den Antrag, das seit 2013 geltende System fortzusetzen, die Mehrheit war dagegen. Damit haben vor allem US-Investoren ihren Unmut über das ihrer Ansicht nach wenig transparente System bei der Munich Re zum Ausdruck gebracht. Sie strafen damit sowohl den scheidenden Vorstandschef Nikolaus von Bomhard als auch seinen Nachfolger Joachim Wenning ab – und warnen andere Unternehmen, dass sie es ernst meinen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), ProContra-Online.de
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Die Gegner der Digitalisierung haben Unrecht
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Inzwischen werden kritische Stimmen laut über den Digitalisierungshype. Warum gibt es eigentlich eine Debatte über Kundenzentriertheit und Kundenschnittstelle? Haben sich die Versicherer nicht seit Jahrzehnten um ihre Kunden gekümmert, vor allem in der Gestalt von Vertretern? Und zeigen nicht alle Umfragen, dass die Mehrheit der bestehenden Kunden mit den Vertretern (und Versicherern) ganz zufrieden ist? Doch das hindert Gesellschaften nicht daran, ihre gesamten Organisationen umzukrempeln und die Kundenzentriertheit zum neuen Mantra zu machen. Irgendetwas ist gewaltig schief gelaufen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Über die Digitalisierung der Kunst und die damit verbundenen neuen Risiken haben Experten beim sechsten Kölner Kunstversicherungsgespräch des Maklers Zilkens Fine Arts diskutiert. hier weiterlesen (€)
Das Schweizer Insurtech Anivo verstärkt sich mit zwei prominenten Versicherungsmanagern: Ex-Baloise-Chef Martin Strobel geht in den Verwaltungsrat, Ex-Helvetia-Chef Stefan Loacker wird Beirat. hier weiterlesen (€)
Nicht einmal mehr zwei Jahre verbleibt Großbritannien in der EU. Für die Versicherungsbranche sei das gar kein Problem, betonen hochrangige Branchenvertreter fast selbstgefällig. Doch zwischen den Zeilen klingt die eine oder andere Sorge an. hier weiterlesen (€)
Das Beratungsunternehmen Bearing Point tut sich mit dem norwegischen Insurtech Tribe zusammen. Auf der Homepage des Unternehmens lassen sich Policen verschiedener Anbieter abschließen. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Ganz neue Geschäftsideen für Versicherungs-Start-ups hier weiterlesen (€)
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Nackter Reiter empört Spaziergänger
Ein nackter Reiter hat für großen Wirbel bei Polizei und Spaziergängern gesorgt: Mehrfach war der 28-Jährige durch ein Waldgebiet im nordrhein-westfälischen Solingen geritten – zunächst bekleidet, später vollständig entblößt. Obwohl der nackte Mann die Spaziergänger stets freundlich grüßte, hatte sein Anblick für Empörung gesorgt. Mehrere Wanderer beschwerten sich bei der Polizei, die sich umgehend auf die Suche machte. Das war vergebens: Pferd und Reiter waren verschwunden, als die Ordnungshüter im Wald eintrafen. Wenige Tage später stellte sich der Nackt-Reiter freiwillig der Polizei: Er sei kein Perverser, sondern lediglich naturverbunden, stellte er klar. Nacktreiten sei schließlich keine Straftat. Das freundliche – und bekleidete – Auftreten muss die Polizei überzeugt haben: Sie verzichteten vorerst auf eine Anzeige wegen einer Ordnungswidrigkeit. weiterlesen auf WDR.de
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