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Run-off: AfW und BdV fordern Wechselrecht
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Der Bund der Versicherten (BdV) und der Vermittlerverband AfW wollen die Rechte von Kunden im Fall eines externen Run-off stärken. In einem gemeinsamen Papier fordern sie ein außerordentliches Wechsel- und Kündigungsrecht und eine Erhöhung der Ansprüche aus Lebensversicherungen, wenn Kunden kündigen oder wechseln. Der Stornoabzug soll entfallen und Versicherer sollen zusätzliche Beteiligungen auszahlen müssen. So soll ein Wettbewerb auf dem Markt entstehen, sagte BdV-Vorstandssprecher Axel Kleinlein (im Bild rechts). AfW-Vorstand Norman Wirth sieht unabhängige Vermittler als geeignete Ansprechpartner, um Betroffene zu beraten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Jonas Tauber
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Zahl des Tages: 350.000 Policen
Versicherer haben im US-Bundesstaat Kalifornien rund 350.000 Gebäudeversicherungen nicht verlängert, berichtet die Nachrichtenagentur Associated Press. Grund ist die steigende Gefahr von Waldbränden in der Region.
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Finleap startet Vergleichsportal Joonko
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Der Firmeninkubator Finleap wagt den Angriff an zwei Fronten. Während die Berliner im Schulterschluss mit Chinas Versicherungsgigant Ping An den Softwareherstellern in Europa Konkurrenz machen, kann Finleap auch Fortschritte beim Aufbau des eigenen Vergleichsportals melden. Joonko, ausgesprochen Dschunko, wird das Portal heißen, berichtet Finanzszene.de. Die Website ging am Montag an den Start. Damit wagt sich Finleap auf das Terrain von Check24 und Verivox. Joonko will zunächst Hürden beim Wechsel von Kfz-Versicherungen abbauen und das Angebot später auf andere Finanzprodukte erweitern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzszene.de
Bild: Screenshot/Joonko
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Olaynig rückt in Marsh-Geschäftsführung auf
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Thomas Olaynig wird beim Großmakler Marsh nun auch Geschäftsführer. Der 38-Jährige hatte vergangenes Jahr bereits einige Aufgaben des damaligen Geschäftsführers Georg Bräuchle übernommen. Zusätzlich hat Marsh mit Mirela Radoncic eine neue Leiterin für das Konzernkundengeschäft. Außerdem: Der Makler und Berater Aon wirbt mit Tatjana Christians eine Brexit-Expertin von der Bank Barclays ab, und die Basler-Vertriebstochter Zeus bekommt mit Lisa Kurz einen zweiten Vorstand. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
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Coya bessert Privathaftpflicht nach
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Der Digitalversicherer Coya hat bei seiner im Mai gestarteten Privathaftpflichtversicherung nachgebessert. Die Versicherungssumme liegt jetzt bei 30 Mio. Euro statt ursprünglich 10 Mio. Euro. Außerdem gibt es neuerdings eine Police für die ganze Familie. Einzelpersonen zahlen 48 Euro pro Jahr, der Familienpreis liegt bei 65 Euro. Gegen Aufpreis können Kunden bis zu drei zusätzliche Deckungsbausteine abschließen, die etwa die Nutzung von Drohnen abdecken oder bei Leih- oder Mietwagen greifen. Werden alle drei Zusatzbausteine gewählt, steigt der Jahresbeitrag für Singles auf 93 Euro, für Familien kostet das Paket 110 Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Diese Versicherungen kann man sich sparen
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Bei den meisten Versicherungen können Kunden freiwillig entscheiden, was sie absichern und was nicht. Policen gibt es wie Sand am Meer. Kim Paulsen vom Bund der Versicherten (BdV) erklärt in der Onlineausgabe von Capital, welche Versicherungen Sinn machen und welche überflüssig sind. Alte Kapitallebensversicherungen sieht Paulsen kritisch. „Viele Versicherungsnehmer haben diese Policen zur Altersvorsorge abgeschlossen, dabei sind sie dafür vollkommen ungeeignet“, sagt er. Auch Sterbegeldversicherungen machten oft keinen Sinn. „Die Beiträge sind dabei häufig höher, als das was die Versicherung später auszahlt“, sagt der BdV-Mann. weiterlesen auf Capital.de
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Fusion von Helvetia und der Europäischen
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Der Schweizer Versicherer Helvetia will die beiden zur Gruppe gehörenden Unternehmen Helvetia Schweizerische Versicherungsgesellschaft AG (Helvetia Versicherungen) und die Europäische Reiseversicherungs AG (ERV) – nicht zu verwechseln mit der ehemaligen Ergo-Marke ERV – zusammenschließen. Das hat Helvetia mitgeteilt, berichtet Travelnews.ch. Die Fusion soll Prozesse vereinfachen und die Organisationsstruktur verschlanken. Helvetia wird das Geschäft der ERV als Niederlassung weiterführen, unter dem etwas komplexen Namen „Europäische Reiseversicherung, Zweigniederlassung der Helvetia Schweizerische Versicherungsgesellschaft AG”. Die ERV bleibt also unter demselben Namen und mit denselben Kontaktpersonen am Markt. weiterlesen auf Travelnews.ch
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Australien: Allianz zahlt Millionen an Kunden zurück
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Die Allianz muss in Australien rund 8 Mio. Australische Dollar (4,9 Mio. Euro) an Kunden zurückzahlen. Das hat die Australian Securities and Investments Commission entschieden. Der Versicherer soll rund 15.000 junge Kunden entschädigen, weil es Probleme bei der Konzeption und dem Verkauf von Policen gegeben hatte. Unter anderem hatte der Versicherer Berichten zufolge Restschuldversicherungen mit unnötigem Todesfallschutz an sehr junge Kunden unter 21 Jahren verkauft. Ein Sprecher des Versicherers bestätigte entsprechende Berichte.
weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Ich könnte mir vorstellen, dass es für Google & Co. eher interessant ist, sich als eine Art Vergleichsportal zu etablieren, etwa wie Check24.”
Markus Drews, Chef des Versicherers Canada Life, spricht im Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger über einen möglichen Markteinstieg neuer Konkurrenten. Er rechnet nicht damit, dass Firmen wie Google eigene Risikoträger gründen.
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Gestern meistgeklickt
Steigende Preise in der Industrieversicherung
Die wichtige Sparte Industrieversicherung machte der Assekuranz zuletzt wenig Freude. Der Wettbewerb ist hoch, die Prämien waren lange Zeit günstig. Das ändert sich gerade, viele Anbieter haben die Prämien erhöht, weil sie das Geschäft sonst nicht profitabel betreiben können. Vor allem in der lange Zeit defizitären Flottenversicherung kündigt sich eine Marktverhärtung an, erwarten Experten. Einzelne Anbieter könnten sich ganz aus dem Geschäft verabschieden, glauben sie. weiterlesen auf Versicherungsmagazin.de
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Klimawandel: Nicht nur an Sachschäden denken
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Der Klimawandel stellt Unternehmen beim Risikomanagement und der Versicherung vor eine Reihe von Problemen. Wer die Gefahren nicht erkennt und angeht, kann in existenzielle Gefahr geraten, warnt Eugenie Molyneux, Chief Risk Officer Commercial Insurance bei Zurich, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. In Chile hat eine Bergbaugesellschaft eine eigene Entsalzungsanlage an der Küste gebaut, um der drohenden Wasserknappheit im Landesinneren zu entrinnen, berichtet sie. Unternehmen müssen sich einen umfassenden Überblick verschaffen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Zurich
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Versicherer müssen bei der Datenerhebung auf ihren Websites Vorsicht walten lassen, warnt Ergo-Syndika Simone Rehberg. Wer viele Daten erhebt und sie an andere Unternehmen weitergibt, muss darüber ausführlich informieren. hier weiterlesen (€)
Naturgefahren wie Sturm, Hagel, Blitz und Starkregen haben im ersten Halbjahr 2019 laut dem GDV versicherte Schäden an Kraftfahrzeugen und Wohngebäuden in Höhe von rund 1,3 Mrd. Euro verursacht. hier weiterlesen (€)
Bei der Ergo können Kölner übriggebliebene Kantinen-Mahlzeiten vor dem Mülleimer retten – und so noch günstig und gut essen. Der Versicherungsmonitor hat das Angebot des Dienstes „Too Good to Go“ getestet. hier weiterlesen (€)
Allianz X, die Allianz-Tochter für Beteiligungen an Digitalunternehmen, investiert in 99.co, eine Immobilienplattform aus Singapur. Das Unternehmen erhält im Rahmen einer Series B-Finanzierungsrunde 15,2 Mio. Dollar (13,7 Mio. Euro). hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Großes Kino Cyberversicherung hier weiterlesen (€)
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Heitragsantrag mit pikantem Detail
Der Heiratsantrag sollte für Paare eine unvergessliche Erinnerung sein. In einem Fall, der auf Instagram die Runde macht, sorgte die Schwiegermutter der Verlobten selbst dafür. Sie ließ ein Medaillon anfertigen, das den Moment des Antrags darstellen sollte: Die Silhouette des Liebsten, der vor seiner Herzensdame kniet – ein Foto diente als Vorlage. Dummerweise nahm der Juwelier alle Details mit auf, auch den aufgestützten Unterarm des Mannes. Als das Paar das metallene Schmuckstück sah, war die Überraschung groß. Der Umriss des Mannes sah aus, als kniete er mit heruntergelassener Hose und riesigem Gemächt vor der Angebeteten. Ob die beiden das ungewöhnliche Medaillon tatsächlich tragen, ist nicht bekannt. Zumindest bleibt der Kniefall wohl unvergessen. weiterlesen auf Mirror.co.uk
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