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Run-off: Die Frage ist nicht ob, sondern wann
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Das Geschäft mit Verkäufen geschlossener Lebensversicherungsbestände könnte bald deutlich an Fahrt aufnehmen. Aufkäufer wie Frankfurter Leben und Viridium sehen mehr Interesse bei Versicherern, geschlossene Portfolien abzugeben. Viridium-Chef Heinz-Peter Roß (Bild) würde gerne schneller bei Übernahmeangeboten zuschlagen. Doch noch hat das Thema Run-off in Deutschland ein Imageproblem, sind sich die Diskussionsteilnehmer bei der SZ-Fachkonferenz zum Thema Run-off in Hamburg einig. Athene-Chefin Ina Kirchhof sieht Vorteile in einer strengen Kontrolle durch die Aufsicht BaFin und empfiehlt den engen Dialog mit der Behörde. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild:SVV/ Mathis Wienand
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Zahl des Tages: 122 Mio. Euro
Der staatliche Pensionsfonds von Norwegen erhält 122 Mio. Euro aus dem Verkauf seines Anteils am SZ-Turm in München. Dem Fonds gehörten 50 Prozent an dem Gebäude, die andere Hälfte besitzt der französische Versicherer Axa.
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Darag rechnet mit Run-off-Flut durch Brexit
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Der Run-off-Spezialist Darag glaubt, dass der EU-Austritt Großbritanniens bei Versicherern für eine Flut von Bestandsübertragungen sorgen wird. Möglicherweise könnten nicht mehr alle der Anträge vor dem Brexit genehmigt werden, sagte Eleni Iacovides, Juristin und Vertriebschefin bei Darag, auf einer SZ-Fachkonferenz zum Thema Run-off in Hamburg. Sie hält einen harten Brexit ohne Übergangsregeln für möglich und rechnet damit, dass weitere britische Versicherer Töchter innerhalb der neuen EU-Grenzen gründen werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: SVV/Mathis Wienand
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Munich Re kooperiert mit Buzzvault
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Der Münchener Versicherer Munich Re hat eine Partnerschaft mit dem britischen Start-up Buzzvault geschlossen. Die 100-prozentige Tochter der Munich Re Great Lakes wird das Unterwriting für das junge Unternehmen übernehmen. Buzzvault will Hausratversicherungen über eine App verkaufen. Neu an dem Konzept ist, dass die Prämie nicht auf einem festen Quadratmeterpreis basiert. Stattdessen telefoniert der Kunde per Video mit einem Mitarbeiter von Buzzvault. Gemeinsam begehen sie die Wohnung und der Mitarbeiter errechnet den Wert der Gegenstände und die Höhe der Prämie. Das Inventar wird in einer digitalen Liste in der Blockchain gespeichert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Intelligentinsurer.com
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Relayr sammelt 24,3 Mio. Euro ein
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Das Berliner Start-up Relayr hat rund 30 Mio. Dollar (24,3 Mio. Euro) bei Investoren eingeworben. Es bietet Unternehmen Lösungen für die digitale Transformation von Produktionsprozessen an, sowie Versicherungsschutz für den Erfolg entsprechender Projekte. Die Kapitalgeber sind die Venture Capital-Firmen B37 und Purple Arch Venture sowie Telekom Capital Partners. Relayr verspricht seinen Kunden Effizienzgewinne über die Zusammenführung, Analyse und Anreicherung von Daten, die in der vernetzten Produktion anfallen. Dafür setzt Relayr auch auf künstliche Intelligenz, die geschäftsrelevante Muster und Besonderheiten in den Daten erkennen soll. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Factorynet.at
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Maklerpools mit „Berliner Erklärung 2.0“
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Eine Initiative von Maklerpools warnt vor staatlichen Eingriffen in das Vergütungssystem und einer Beeinträchtigung der Unabhängigkeit von Maklern. Die „Pools für Makler“ haben eine Neuauflage der „Berliner Erklärung“ von 2013 vorgelegt, mit der sich die Unterzeichner gegen die damals diskutierte Einführung eines Provisionsdeckels in der Lebensversicherung gewandt hatten. Sie befürchten, dass die BaFin aktuell an einer solchen Obergrenze arbeitet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Zurich eröffnet Innovation Foundry
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Der Schweizer Versicherer Zurich verzichtet in Großbritannien auf Zukäufe bei Start-ups. Stattdessen will das Unternehmen selbst Ideen entwickeln und Partnerschaften mit Insurtechs eingehen. Dafür hat er die Einheit „Innovation Foundry“ gegründet. Mark Budd, Chef für Innovationen bei Zurich UK, wird die Leitung übernehmen. Innovation müsse ein interner und fester Bestandsteil eines Unternehmens sein, wenn es in Zukunft relevant bleiben will, sagte David White, Leiter Einzelhandel bei Zurich Insurance.weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Brexit: Verhandlungen über Versicherungsmarkt
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Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker reist am kommenden Donnerstag nach London, um mit britischen Wirtschaftsvertretern die Auswirkungen des Brexit auf die internationale Wirtschaft zu diskutieren. Im Mittelpunkt der Gespräche steht die Versicherungswirtschaft. Deshalb wird Reker von Vertretern der Branche begleitet sowie vom Versicherungsexperten Reiner Gleiss, der früher unter anderem bei MSIG und Gerling war. weiterlesen auf Focus.de
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The Hartford kauft Gewerbegeschäft von Farmers
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Der US-amerikanische Investor und Versicherer The Hartford hat sich die Erneuerungsrechte für das Kleingewerbegeschäft von Foremost Insurance gesichert. Foremost Insurance ist eine Tochter von Farmers. Die Gegenseitigsvereine werden vom Schweizer Versicherer Zurich verwaltet. Das Portfolio beinhaltet Policen für Gebäude, Haftpflicht, Fahrzeuge und Arbeitsunfälle. Es hat einen Wert von 200 Mio. Dollar (161 Mio. Euro). weiterlesen auf Insurancejournal.com
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Zitat des Tages
„Ich habe unterschätzt, wie viel Kommunikation mit der Politik und den Vertrieben nötig ist. Da hätten wir viel, viel mehr machen müssen.“
Heinz-Peter Roß, Vorstandsvorsitzender des Run-off-Spezialisten Viridium, äußert sich auf der SZ-Konferenz zum schlechten Ruf des Run-off.
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Gestern meistgeklickt
Versicherer setzen auf digitale Sprachassistenten
Sprachbasierte Dialogsysteme, auch Chatbots genannt, können Versicherern helfen, bestimmte Aufgaben wie die Suche nach einem Vertreter oder die Berechnung einer Hausratversicherung automatisch zu erledigen. Mit Allianz, Axa, Ergo und Zurich setzen bereits einige Anbieter auf die Dienste der digitalen Sprachassistenten. Zum Vetrieb von Policen taugen die Systeme allerdings noch nicht wirklich. In zehn Jahren könnte die Technologie aber so weit ausgereift sein, dass die Sprachassistenten zum Verkauf von einfachen Standardprodukten fähig sind. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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Gläsern, aber trotzdem undurchschaubar
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Auf Social Media-Portalen breiten viele Menschen scheinbar ihr gesamtes Leben aus. Versicherer, die hoffen, mithilfe dieser Daten eines Tages Tarife kalkulieren zu können, werden dennoch keinen Erfolg haben, schreibt Claudia Lang, Geschäftsführerin von Community Life, auf Versicherungsmonitor.de. Denn die Nutzer zeigen in ihren Profilen nur das, was die Welt sehen soll. Auf Grundlage solcher Selbstinszenierungen individuelle Risiken zu kalkulieren, wird kaum möglich sein – vom Betrugsrisiko durch eigens aufgehübschte Profile ganz abgesehen. Erfolgversprechender wirken eher die Daten von Fitness-Trackern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Community Life
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Das Schweizer Insurtech Wefox hat mit dem Maklerversicherer Rhion einen weiteren Partner für seine Berliner Innovationswerkstatt gewonnen. hier weiterlesen (€)
Das niederländische Start-up Brightmaven hat eine Software entwickelt, die gestohlene Gegenstände weltweit wiederfinden kann. Für Versicherer ist das interessant, nicht nur wegen der Einsparungen, die anfallen, wenn ein gestohlenes Auto wieder auftaucht. hier weiterlesen (€)
Talanx und Zurich Deutschland wollen ein Konsortium für das Sozialpartnermodell Betriebsrente, auch bekannt als Nahles-Rente, anbieten. hier weiterlesen (€)
Der japanische Telekom- und Technologiekonzern Softbank strebt mit seinem Einstieg beim Rückversicherer Swiss Re eine Reihe von Verwaltungsratsmandaten an. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Papierverbot im Lloyd’s-Gebäude – Chefin Inga Beale treibt die Umstellung auf digitales Underwriting energisch voran. hier weiterlesen (€)
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Unverhofft kommt oft
Melissa Rodger hatte ihre Hochzeit perfekt organisiert. Sie hatte sogar zwei Hochzeitsplaner engagiert. Trotzdem verpasste sie fast die Feier: Auf dem Weg zum Empfang blieb sie im Fahrstuhl stecken – mit ihren beiden Hochzeitsplanern. Nachdem die Feuerwehr die Türen aufgehebelt hatte, gab es ein weiteres Problem: Sie passte mit dem Hochzeitskleid nicht durch die schmale Öffnung. „Wir waren darauf vorbereitet, ihr Kleidungsstücke in den Aufzug zu reichen, damit sie sich umziehen und herauskriechen kann“, sagte einer der Rettungskräfte. Soweit kam es aber nicht, denn ein Techniker brachte den Fahrstuhl wieder zum Laufen. Nach 45 Minuten erreichte Melissa endlich ihren Empfang, wo ein Cocktail auf sie wartete. weiterlesen auf Abc6.com
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