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Mittelgroße Lebensversicherer gegen externen Run-off
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Der Verkauf von stillgelegten Lebensversicherungsbeständen stößt bei mittelgroßen Versicherern auf wenig Gegenliebe. Das Thema sei bislang vor allem von Aktiengesellschaften und großen Unternehmen vorangetrieben worden, sagte Gothaer-Vorstand Michael Kurtenbach auf einer Veranstaltung der Ratingagentur Standard & Poor’s in Frankfurt. Auch Swiss Life Deutschland-Finanzvorstand Daniel von Borries und Alte Leipziger-Chef Walter Botermann äußerten sich skeptisch. Vielen Kunden ist der Verkauf ihrer Policen an einen externen Abwickler ebenfalls nicht recht, das ZDF sprach mit einem Betroffenen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), ZDF.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 643 Mio. Euro
Der Sturm „Burglind“, außerhalb Deutschlands auch als „Eleanor“ bekannt, hat insgesamt versicherte Sachschäden von 643 Mio. Euro verursacht, hat die Risikoanalysefirma Perils berechnet. Der Wintersturm hatte Anfang Januar 2018 vor allem in Österreich, Belgien, Frankreich, Deutschland, Irland, Luxemburg, den Niederlande, Schweiz und Großbritannien gewütet.
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Signal Iduna: Vorwürfe völlig haltlos
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Im Prozess zwischen der Signal Iduna und dem Unternehmer Anno August Jagdfeld haben sich am Dienstag die Vorstände des Versicherers ins Zeug gelegt, ihre Unschuld zu beteuern. Jagdfeld wirft der Gesellschaft vor, mithilfe des Anwalts Thomas Fritsch eine Rufmord-Kampagne losgetreten zu haben, um ihn als Geschäftsführer des Adlon-Fonds abzusetzen. An dem Fonds war auch die Signal Iduna beteiligt. Vorstand Karl-Josef Bierth bezeichnete die Vorwürfe als „völlig aus der Realität gegriffen“, berichtet das Handelsblatt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com (€)
Bild: Adlon Kempinski
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Prämienmeilen für Zurich-Neukunden
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Zurich Deutschland kooperiert mit dem Prämien- und Vielfliegerprogramm Miles & More der Lufthansa. Kunden, die bei der Zurich eine Haftpflichtversicherung, eine Hausratpolice oder einen anderen der insgesamt fünf Verträge der Produktlinie Privatschutz kauft, erhält jeweils 4.500 Prämienmeilen. So will der Versicherer im Neugeschäft zulegen. Zukünftig sollen Prämienmeilen auch für den Versicherungskauf eingelöst werden können. Im Heimatmarkt Schweiz hat Zurich schon in der Vergangenheit mit Miles & More kooperiert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
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Anbang soll Waldorf Astoria verkaufen
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Der chinesische Versicherer Anbang muss einen Teil seiner Auslandinvestitionen verkaufen. Dazu gehört auch das Luxushotel Waldorf Astoria in New York. Interesse soll die US-Investmentfirma Blackstone Group haben. Die chinesische Regierung nimmt zurzeit Unternehmen und Versicherer besonders unter die Lupe, um gegen Korruption vorzugehen und den Wertverlust des Renminbi durch Kapitalabflüsse zu verhindern. In diesem Zusammenhang hat die Finanzaufsicht 19 Versicherer wegen fehlerhaften Bedingungen, unsachgemäßen Einstufungen oder unklaren Aussagen zu Haftungsbeschränkungen abgemahnt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com, Handelsblatt.com
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Prudential beteiligt sich an Peak Re
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Der US-Versicherer Prudential Financial will sich einen Minderheitsanteil an dem Rückversicherer Peak Re sichern. Der Rückversicherer aus Hongkong gehört Fosun und der Weltbank-Tochter International Finance Corporation (IFC). Im Vorfeld des Anteilskaufs durch Prudential wird die IFC ihre Anteile an Fosun abgeben. Nach der Transaktion wird Fosun 86,9 Prozent an Peak Re halten und Prudential 13,1 Prozent. Fosun und Prudential betreiben bereits einen gemeinsamen Lebensversicherer in China. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NZZ.ch
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BNP hat die meisten Bank-Kooperationen
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Die französischen Versicherer BNP Paribas Cardif und Axa dominieren das weltweite Bancassurance-Geschäft nach der Zahl der Bank-Kooperationen. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung des Beratungsunternehmens Finaccord zu den 500 größten Bankengruppen mit Privatkundengeschäft. Mit 81 Kooperationen führt BNP Paripas Cardif die Rangliste vor Axa mit 78 Partnerschaften und Metlife mit 75 an. Die Allianz folgt mit 66 Partnerschaften auf Platz vier. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Internationalinvestment.net
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Maklerpool-Mutter JDC mit eigener Kryptowährung
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Die JDC Group, Muttergesellschaft des Maklerpools Jung, DMS & Cie. arbeitet an einer eigenen Kryptowährung namens Blocx auf Basis der Blockchain-Technologie. Das Unternehmen hat ehrgeizige Ziele: Es will die größte Krypto-Community in Deutschland aufbauen, als Basis soll das Netzwerk mit angeschlossenen 16.000 Vertriebspartnern mit mehr als 1,2 Millionen Kunden dienen. Anfangs sollen Vermittler für Bestand und Neugeschäft mit zusätzlichen Blocx belohnt werden, langfristig sollen sie auch ihre Poolgebühren mit der Kryptowährung zahlen können. Der Vorstoß von JDC kommt zu einer Zeit, in der Kryptowährungen wie Bitcoin unter Beschuss stehen. So sind Rufe nach einer stärkeren Regulierung laut geworden. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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FCA will Diskriminierungsvorwürfe prüfen
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Nachdem mehrere britische Medien in den vergangenen Wochen über Diskriminierungen bei Kfz-Versicherern berichtet hatten, will sich jetzt auch die Finanzaufsicht FCA des Themas annehmen. Der Vorwurf: Menschen mit ausländischen Namen wie Mohammed erhalten teurere Angebote für Autoversicherungen, weil die Versicherer sie automatisch als höheres Risiko ansehen. Die BBC war bei einem Test auf Preisunterschiede von bis zu 360 Pfund (405 Euro) bei der Angabe eines ausländischen und eines britisch klingenden Namens bei ansonsten gleichen Angaben gestoßen. Jetzt will die Aufsicht den Einfluß des Namens auf den Preis der Versicherung genauer untersuchen. Auch in Deutschland werden solche Vorwürfe von Zeit zu Zeit laut. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Zitat des Tages
„Mit Verlaub, Herr Jagdfeld, damit waren Sie und die Beteiligung am Adlon-Fonds für unser Haus nicht wichtig genug.“
Signal Iduna-Chef Ulrich Leitermann spielt im Prozess mit dem Unternehmen Anno August Jagdfeld die Bedeutung der Beteiligung am Adlon-Fonds für den Versicherer herunter, berichtet das Handelsblatt.
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Gestern meistgeklickt
Signal Iduna-Vorstände sagen vor Gericht aus
Der Prozess des Investors Anno August Jagdfeld gegen die Signal Iduna geht am Dienstag in die nächste Runde. Am vierten Tag der Beweisaufnahme sagen drei Vorstandsmitglieder der Signal Iduna vor dem Landgericht Dortmund aus. Im Prozess geht es um mögliche Schadenersatzansprüche Jagdfelds gegen den Versicherer. Die Signal Iduna soll wegen eines Investments in einem Fonds, der das Hotel Adlon aufgebaut hat, unwahre Behauptungen über Jagdfeld verbreitet haben. Die Anwälte Jagdfelds beziffern den Vermögensschaden des Investors mit rund 1 Mrd. Euro. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Jahrelang warnten Versicherer vor dem sogenannten Protection Gap in Schwellenländern, also der oft hohen Differenz zwischen versicherten und wirtschaftlichen Schäden. Dabei befinden sich die größten Lücken immer noch in den größeren Volkswirtschaften – mitunter sogar dann, wenn sich ihre Unternehmen gut versichert fühlen. Versicherer können helfen, diese Lücke zu schließen, indem sie Unterstützung bei der Risikoeinschätzung und alternativen Risikotransferstrategien bieten sowie bei der Erstellung von Notfallplänen, schreibt AGCS-Vorstand Andreas Berger auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: AGCS
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Die steigenden Zinsen könnten Lebensversicherer in Bedrängnis bringen, glaubt die Ratingagentur Standard & Poor’s. hier weiterlesen (€)
Der Assekuradeur Dual hat mit Justin Ansell einen neuen Leiter für sein globales Geschäft mit M&A-Versicherungen ernannt. hier weiterlesen (€)
Die Versicherungswirtschaft warnt vor negativen Folgen, sollte es den Autoherstellern überlassen bleiben, wer Zugriff auf die in modernen Autos generierten Daten erhält. hier weiterlesen (€)
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Trotz Ausschlüssen versuchen D&O-Versicherungsnehmer Schäden aus den USA und Kanada in Deutschland geltend zu machen, schreibt Anwalt Gunne Bähr. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Berechtigte Fragen zur künstlichen Intelligenz hier weiterlesen (€)
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Dicker, gefräßiger Fell-Vogel
Um die Vögel im heimischen Garten besser beoachten zu können, hatte ein Ehepaar in Blaubeuren-Weiler bei Ulm ein Vogelhäuschen aufgestellt. Doch obwohl sie das Häuschen immer reichhaltig mit Haselnussbruch befüllten, war es am Morgen immer ratzekahl leer gefressen. Das kam den beiden komisch vor, wer klaut schon nachts Nüsse aus einem Vogelhäuschen? Mit einer Kamera, die sich bei Bewegung automatisch einschaltet, gelang es ihnen, den Täter zu überführen: Ein dicker Waschbär erklimmt allnächtlich den dreibeinigen Holzbock und räumt das darauf stehende Vogelhäuschen leer. weiterlesen auf SWP.de
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