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Vom Regulierer zum Lösungsanbieter
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Die Schadenbearbeitung ist für viele Versicherer eine Bewährungsprobe. Die Geschwindigkeit und Kundenfreundlichkeit bei der Regulierung von Schäden können über die Loyalität des Versicherungsnehmers entscheiden. Das berichtet die Beratungsfirma Bain & Company in einer aktuellen Studie. Private Sachversicherer könnten durch den Aufbau von Dienstleistungsnetzwerken, den Ausbau ihrer technologischen Infrastruktur und die effiziente Verteilung von Arbeitsmitteln ihre Gesamtkosten um bis zu fünf Prozent senken. Die Risikoträger müssen vom Schadenregulierer zum Lösungsanbieter werden, mahnt der Berater. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 21 Mrd. Baht
Die thailändische Regierung hat 21 Mrd. Baht (614 Mio. Euro) in Subventionen für Reisversicherungen zugesagt. Sollte der Preis für Reis durch Dürre oder einen starken Baht fallen, zahlt die Regierung den Bauern einen Festpreis für ihre Ernte.
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Ombudsmann erhält weniger Beschwerden
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Den Versicherungsombudsmann haben im ersten Halbjahr 9.221 Beschwerden erreicht. Das ist die niedrigste Zahl der vergangenen fünf Jahre, wie ein Blick in die Jahresberichte zeigt. In den Jahren nach 2014 mit damals 9.007 Beschwerden hatten die Eingänge zwischen Januar und Juni immer höher gelegen. Allerdings sind die insgesamt eingegangenen Zahlen nicht mit den letztlich zulässigen Beschwerden zu verwechseln, sagte Geschäftsführer Horst Hiort dem Versicherungsmonitor. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Börse-Online.de
Bild: CC0 Public Domain
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Nürnberger-Umdeckungsaktion verärgert Rivalen
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Die Nürnberger Versicherungsgruppe versucht, mit einer aggressiven Umdeckungsaktion ihren Bestand an Berufsunfähigkeitspolicen auszubauen. Bis Ende September können Vermittler bestehende Verträge, die nach dem 30. Juni 2015 bei einem anderen Versicherer beantragt wurden, gegen volle Provision auf die Nürnberger umdecken. Dabei können sie eine „stark vereinfachte Gesundheitserklärung“ nutzen. Bei Konkurrenten kommt die Aktion von Vorstandschef Armin Zitzmann nicht gut an. Versuche, den Vertriebsausschuss des GDV gegen die Nürnberger in Stellung zu bringen, blieben jedoch erfolglos. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Datenanalyse auch für Sachversicherer sinnvoll
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Advanced Analytics – die effiziente und effektive Analyse von Daten durch moderne Technologien – bietet der Versicherungsbranche weitreichende Vorteile, berichtet der Schweizer Rückversicherer Swiss Re in seiner aktuellen Sigma-Studie. Auch gewerbliche Sachversicherer können von der Datenanalyse profitieren, vorausgesetzt, sie investieren Zeit und Ressourcen. Eine für den Versicherer nützliche Datenanalyse funktioniert nur mit der richtigen technischen Basis. Die veraltete IT vieler Risikoträger macht diesem Unterfangen allerdings einen Strich durch die Rechnung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Insurance Europe begrüßt Vorstoß zur Systemrelevanz
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Die internationale Vereinigung der Versicherungsaufseher IAIS will mit dem bisherigen Vorgehen brechen, einzelne große Versicherer als systemrelevant einzustufen, brechen und den Fokus stattdessen auf branchenweite Aktivitäten legen, die eine Gefahr für die Finanzstabilität darstellen können. Der europäische Versicherungsverband Insurance Europe begrüßt diesen Vorschlag, sorgt sich aber um steigende Berichtspflichten und die Wahrung des Proportionalitätsprinzips. Das geht aus einer Stellungnahme von Insurance Europe zu dem neuen System hervor, das die IAIS nach einer Überarbeitung zum zweiten Mal zur Konsultation gestellt hatte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Deutsche Firmen fürchten Cyber
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Deutsche Unternehmen können sich mehrheitlich vorstellen, eine Cyberversicherung abzuschließen. Das legt eine Befragung von Unternehmenskunden aus verschiedenen Branchen durch das Beratungs- und Maklerunternehmen Willis Towers Watson nahe. 86 Prozent von ihnen finden es demnach interessant, Cyberrisiken mit einer Versicherung abzudecken. Allerdings ist über ein Drittel der Teilnehmer (36 Prozent) unsicher, welche Risiken mit einer solchen Versicherung üblicherweise abgedeckt sind und wie sich die Policen von anderen Deckungen abgrenzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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AfW und BdV wollen Wechselrecht bei Run-off
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Der Bund der Versicherten (BdV) und der Bundesverband Finanzdienstleistungen (AfW) wollen sich gemeinsam dafür einsetzen, dass Versicherungsnehmer im Fall eines Run-off die Möglichkeit haben, den Anbieter zu wechseln. Dabei sollen sie nicht auf Geldleistungen verzichten müssen. Makler sollen ihnen beim Wechsel helfen. BdV und AfW wollen am 27. August dazu ein Eckpunktepapier vorlegen. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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Axa investiert in Analytics Start-up Zendrive
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XL Innovate, der Venture Capital-Arm von Axa XL, ist der Hauptinvestor in einer 37 Mio. Dollar (33 Mio. Euro) schweren Finanzierungsrunde für Zendrive. Das Start-up ist auf Big Data und Datenanalyse im Kfz-Bereich spezialisiert. Nach eigenen Angaben hat das Unternehmen einen Algorithmus entwickelt, der Risiken beim Autofahren sechsmal besser erkennen und vorhersagen kann als andere Programme am Markt. Mit dem frischen Geld will Zendrive seine Software weiter ausbauen und sich mehr auf die Versicherungsbranche konzentrieren. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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HSBC will Asien-Geschäft von Aviva kaufen
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Die britische Großbank HSBC interessiert sich für das Asiengeschäft des Versicherers Aviva. HSBC will sein Portfolio in der Region erweitern, Aviva will Geschäft verkaufen, um wieder profitabler zu werden. Das Geschäft in Asien könnte mit 3 Mrd. Dollar bis 4 Mrd. Dollar bewertet werden. Ob HSBC das gesamte Portfolio oder nur Teile erwerben will, steht noch nicht fest. Außerdem gibt es weitere Interessenten. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Zitat des Tages
„Auf Versicherer setzen wir eher mangels Alternativen, allerdings weisen die Unternehmen seit einigen Jahren ordentliche Bilanzen vor, haben Kosten gespart und Aktien zurückgekauft – die Titel haben sich mit am besten entwickelt in diesem Jahr.“
Tim Albrecht, Aktienchef Deutschland, Österreich und Schweiz der Deutschen Bank-Tochter DWS, spricht im Handelsblatt-Interview über die Anlagestrategie des Unternehmens.
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Gestern meistgeklickt
HDI: Sigulla geht, Betz kommt
Der Industrieversicherer HDI Global treibt die Verjüngung seines Vorstands voran. Am 1. Dezember 2019 wird der 48-jährige Yves Betz (Bild), der bisher bei der Zurich Deutschland das Firmen- und Industriekundengeschäft verantwortet hat, Teil des Führungsgremiums. Betz folgt auf Stefan Sigulla, der den Vorstand bereits zum 31. August verlässt. Mit Betz Bestellung ändert sich auch der Zuschnitt des Vorstandsressorts. Statt wie Sigulla das Haftpflichtgeschäft zu verantworten, wird Betz für die Regionen Europa sowie Nord- und Südamerika zuständig sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Zeitreise: Türkei-Erdbeben und Unicover-Skandal
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In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Heute geht es um die Munich Re und das Erdbeben in der Türkei sowie um einen Skandal in den USA, der die damalige Kölnische Rückversicherung – heute Gen Re – viel Geld kostete. Über den Unicover-Skandal sprach der damalige Vorstandsvorsitzende Peter Lütke-Bornefeld in einem Interview mit Herbert Fromme. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Shutterstock/Mitrija/Versicherungsmonitor
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Auf Versicherungsmonitor Premium
In den vergangenen Jahren haben die privaten Krankenversicherer im Schnitt 1,4 Mrd. Euro an Kunden ausgeschüttet, die in der Vollversicherung leistungsfrei geblieben sind. hier weiterlesen (€)
Die Rückversicherer konnten zur Jahresmitte deutliche Preissteigerungen erzielen. Das wird sich auch Anfang 2020 fortsetzen, erwartet die Ratingagentur Fitch. hier weiterlesen (€)
Bei der Debeka war im vergangenen Jahr fast jede zweite neue Rentenzahlung auf ein psychisches Leiden zurückzuführen. hier weiterlesen (€)
BMW und der Maklerpool Jung, DMS & Cie. (JDC) haben einen langfristigen Kooperationsvertrag unterschrieben. Die Mitarbeiter-Policen des Autoherstellers werden künftig mit Hilfe von JDC platziert. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Insurtech NextOneDay arbeitet an nachhaltigem Geschäftsmodell. hier weiterlesen (€)
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Götz George lebt
Die Gerüchte über Elvis-Sichtungen brechen nicht ab, auch Michael Jackson soll nach seinem Tod noch über die Erde gegeistert sein. Zu diesem illustren Kreis der „untoten“ Künstler gehört nun auch der deutsche Schauspieler Götz George. Denn obwohl er bereits 2016 gestorben ist, ließ das Grimme-Institut ihn zwei Jahre länger leben. Das Institut ist verantwortlich für die Sterne auf dem Potsdamer Platz in Berlin, mit denen deutsche Künstler geehrt werden, ähnlich wie in Hollywood auf dem Walk of Fame. Auf dem Stern von Götz George ist sein Todesjahr mit 2018 angegeben. Aufgefallen ist das nicht etwa den Verwandten oder der Götz-George-Stiftung, sondern einer Duisburgerin, die zu Besuch in Berlin war. weiterlesen auf Abendblatt.de
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