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Bauern suchen Absicherung gegen Schweinepest
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Exklusiv Es hat fast sechs Jahre gedauert bis die afrikanische Schweinepest (ASP) von den Nachbarländern nach Deutschland gekommen ist. Ein Grund dafür ist der langsame Verlauf der Krankheit. Doch genau diese Tatsache, sorgt nun auch dafür, dass sich die ASP lange Zeit in Deutschland halten kann, sagen Experten von R+V und der Münchener & Magdeburger Agrar. Eine Schätzung der versicherten Schäden ist schwierig, denn sie werden sehr stark von dem Erfolg der Eindämmungsmaßnahmen abhängen. Betroffen sind aber nicht nur Schweinebetriebe. Das Interesse an Policen zur Absicherung gegen die Schweinepest steigt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: MMagrar
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Zahl des Tages: 10 Mio. Australische Dollar
Ex-QBE-Chef Pat Regan muss durch seinen abrupten Abgang bei dem australischen Versicherer auf 10 Mio. Australische Dollar (6,1 Mio. Euro) Vergütung verzichten, berichtet die Wirtschaftszeitung Australian Financial Review. Anfang September hatte ihn das Unternehmen wegen unangebrachter E-Mails an eine Mitarbeiterin entlassen.
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Versicherer haben Nachholbedarf bei Social Media
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Seit Beginn der Corona-Krise verbringt die Hälfte der Bundesbürger deutlich mehr Zeit in den sozialen Medien als vorher, bei den unter 30-Jährigen sind es sogar zwei Drittel. Versicherer und Krankenkassen schöpfen das Potenzial für das Marketing und die Zielgruppenansprache, das sich daraus ergibt, aber nicht aus, ergab eine Studie des Marktforschungs- und Beratungsinstituts Heute und Morgen. Verbraucher erleben die Postings und Kampagnen der Versicherer und Krankenkassen auf den Social-Media-Plattformen oft als langweilig, unpassend oder sogar unsympathisch. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: CC0 Public Domain
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Lloyd’s: 5 Mrd. Pfund Schäden durch Corona
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Der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London hätte in diesem Halbjahr ein stark verbessertes versicherungstechnisches Ergebnis vorweisen können – wäre da nicht Corona. Die Krise kostete die Briten in den ersten sechs Monaten 2,4 Mrd. Pfund (2,6 Mrd. Euro). Unter dem Strich muss Lloyd’s deshalb einen Verlust von 438 Mio. Pfund vor Steuern verbuchen. Seine Gesamtschäden durch Corona schätzt der Versicherungsmarkt auf 5 Mrd. Pfund, wobei er 2 Mrd. Pfund an Rückversicherer weiterreichen kann. Solch eine hohe Summe hatte bisher kein anderer Anbieter berichtet. Der Musterprozess der Finanzaufsicht FCA gegen Betriebsschließungsversicherer macht Lloyd’s-CEO John Neal keine Angst. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€), Handelsblatt.com
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Rückversicherung: Kunden erwarten steigende Preise
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Corona-Pandemie, Katastrophenschäden, Niedrigzinsen und Kapazitätsengpässe: Viele Rückversicherer spekulieren darauf, dass der Anstieg bei den Preisen in der aktuellen Erneuerungsrunde an Fahrt aufnehmen wird. Die Rückversicherungseinkäufer haben sich darauf bereits eingestellt, zeigt eine aktuelle Umfrage der Ratingagentur Moody’s unter 40 Schaden- und Unfallversicherern. 90 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass die Rückversicherungspreise spartenübergreifend steigen werden. In der katastrophenexponierten Schadenrückversicherung erwarten sie den größten Anstieg. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
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FCA-Urteil könnte Versicherer Milliarden kosten
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Am kommenden Dienstag fällt das Urteil in dem Musterprozess, den die britische Finanzaufsicht FCA gegen mehrere Betriebsunterbrechungsversicherer angestrengt hat. Sie will damit die Frage klären, ob die Anbieter für Betriebsschließungen aufgrund von Covid-19 aufkommen müssen. Sollten sich die Versicherungsnehmer durchsetzen, könnte das die Branche teuer zu stehen kommen. Die Deutsche Bank rechnet in einer Analyse mit Schäden zwischen 3,7 Mrd. Pfund und 7,4 Mrd. Pfund. Das Kreditinstitut sieht vor allem Rückversicherer betroffen – und bezweifelt, dass die bisherigen Rückstellungen ausreichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Immer weniger Autodiebstähle
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2019 haben Kriminelle in Deutschland erneut weniger Autos gestohlen als im Vorjahr, die Diebstähle gingen um fünf Prozent zurück. Für die Versicherer blieb die Schadenbelastung allerdings vergleichsweise hoch, zeigt ein Bericht des Gesamtverbands der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV). Berlin und Hamburg sind demnach Hochburgen der Autodiebe, während im Süden des Landes im vergangenen Jahr nur jedes zehntausendste kaskoversicherte Auto verschwunden ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Zeitreise: Lebensversicherer, Rückversicherer, Generali
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In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Heute geht es um die fehlende Strategie deutscher Lebensversicherer im Jahr 2000, um den Dornröschenschlaf der Branche im Internet und um die Skepsis der Ratingagenturen, was Rückversicherer wie Munich Re und Swiss Re angeht. Die Generali ließ damals begeistert wissen, wie sie sich die Einzelheiten der großen Kooperation mit der Commerzbank vorstellte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Urteil: Vergleichsportale müssen Vermittler sein
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Auch wenn Versicherungsvergleichsportale nur Informationen über Policen bereitstellen und Kunden zum Abschluss auf eine andere Webseite weiterleiten, müssen sie als Versicherungsvermittler registriert sein. Sich lediglich auf den Status des Tippgebers zu berufen, reicht nicht aus. Das hat das Oberlandesgericht Dresden entschieden (Az.: 14 U 140/20). Geklagt hatte der Versicherungsmakler Michael Otto, Inhaber der Otto Assekuranzmakler KG und zugleich stellvertretender Vorsitzender der Interessengemeinschaft Deutscher Versicherungsmakler, gegen den Betreiber der Portale Kfz-Versicherungen.cc und Kfz-Versicherungsvergleich.de. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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Geldregen für Insurtechs Descartes und Sana
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Trotz Corona-Krise scheint das Geld bei Insurtech-Investoren wieder locker zu sitzen. Das französische Start-up Descartes Underwriting hat sich eine von den Wagniskapitalgebern Serena und Cathay Innovation angeführte Finanzierungsrunde über 18,5 Mio. Dollar (15,6 Mio. Euro) gesichert. Der Assekuradeur ist auf die Modellierung von Klimarisiken und datengetriebenen Risikotransfer spezialisiert und entwickelt vor allem parametrische Deckungen. Für das US-Start-up Sana Benefits gab es 20,8 Mio. Dollar von den Investoren Gigafund, Trust Ventures and Mark VC. Es ist auf betriebliche Krankenversicherungen fokussiert. weiterlesen auf Crunschbase.com, Techcrunch.com
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Produzent von Ben Affleck-Film verklagt Chubb
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Die Filmproduktionsfirma Hoosegow Productions aus Los Angeles, die einen Film mit Ben Affleck geplant hatte, verklagt den US-Versicherer Chubb. Wegen der Corona-Krise hatte die eigentlich für April 2020 geplante Produktion des Films „Hypnotic“ verschoben werden müssen. Chubb erklärte sich zwar bereit, die 58 Mio. Dollar schwere Deckung für den Film zu verlängern – wollte Corona-Schäden darin aber ausschließen. Konkret geht es bei der Deckung um die Absicherung gegen einen Ausfall der Hauptdarsteller aufgrund von Krankheit, Tod oder anderen Unwägbarkeiten. Der Produzent will den Ausschluss nicht hinnehmen. weiterlesen auf Deadline.com
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Zitat des Tages
„Derzeit prüfen wir, ob wir künftig noch neue Verträge mit einem Schutz vor Pandemien in der Schaden- und Unfallversicherung anbieten. Das ist unter Revision. Für den Moment pausieren wir das, etwa bei neuen Ausfallversicherungen für Veranstaltungen.“
Munich Re-Vorstand Torsten Jeworrek erklärt im Interview mit der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass der Rückversicherer vorerst keine Pandemie-Policen mehr in der Schaden- und Unfallversicherung anbietet. In anderen Bereichen wie der Lebens- und Krankenversicherung gibt es die Deckung aber weiterhin.
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Gestern meistgeklickt
Die Crux mit der Aktienquote
Lebensversicherer müssen mehr in Aktien investieren, wenn sie im Niedrigzinsumfeld noch eine nennenswerte Rendite erzielen wollen, fordert der Analyst Carsten Zielke. Er hat dazu eine neue Studie vorgelegt. Er empfiehlt eine Quote von 15 Prozent. Das Durationsmanagement der Versicherer, bei dem sie die langlaufenden Verpflichtungen mit ebenso langfristigen Kapitalanlagen unterlegen, sieht Zielke dagegen als nachrangig an. Bei der Altersvorsorge-Konferenz der Süddeutschen Zeitung erntete er dafür viel Kritik von Versicherern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Homeoffice ist keine Digitalisierung
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Manche Versicherungsvorstände sind gerade sehr stolz auf sich und ihre Unternehmen und klopfen sich verbal permanent selbst auf die Schulter. Der von der Pandemie erzwungene Umzug ins Homeoffice habe gezeigt, wie weit die Unternehmen bei der Digitalisierung schon seien, wird behauptet. Das ist natürlich Unsinn. Dass der Schnellumzug gelungen ist, ist in der Tat eine große Leistung. Aber das ist nicht Digitalisierung. Ein veraltetes System bleibt ein veraltetes System, ob es am Schreibtisch im Büro oder remote vom Küchentisch aus bedient wird, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Stellenanzeigen: Betrugsspezialist (m/w/d), Risk Consultant (m/w/d), Fachberater Haftpflicht (m/w/d) hier weiterlesen
NEU: VM NewsQuiz 102 – Wie viel Prozent der Mitarbeiter arbeiteten trotz Corona im Homeoffice? Wie hoch sollte die Aktienquote von Lebensversicherern laut Analyst Carsten Zielke sein? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Die deutsche Tochter des Schweizer Versicherers Zurich verliert mit Alexander Bernert ihren Head of Innovation & Market Management. hier weiterlesen (€)
Handelsstreitigkeiten, der Brexit und jetzt die Covid-19-Pandemie haben dazu geführt, dass Versicherer sich wieder mehr auf ihren wertvollsten Rohstoff konzentrieren: die Daten. Sie sind Gold wert, sagt Frank Walthes, Chef der Versicherungskammer Bayern. hier weiterlesen (€)
Der Rückversicherer Munich Re zeigt sich optimistisch, dass die Preise weiter steigen werden. „Wir werden eine weitere Verhärtung in der Erstversicherung und viel stärker noch in der Rückversicherung sehen“, sagte Munich Re-Vorstand Torsten Jeworrek. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Bloß nicht mit dem falschen Zug fahren. hier weiterlesen (€)
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Polizei holt betrunkene Seniorinnen aus Zug
Bundespolizisten haben im Hauptbahnhof von Hannover zwei vollkommen betrunkene Seniorinnen aus einem ICE der Deutschen Bahn geholt. Die beiden Frauen im Alter von 72 und 75 Jahren hätten im Gang eines Waggons gelegen und nicht mehr aus eigener Kraft aufstehen können, berichteten die Beamten. Alkoholtests ergaben bei den Damen aus Nordrhein-Westfalen extreme Werte von 4,21 und 3,02 Promille. Sie konnten sich zwar nicht mehr auf den Beinen halten, eine Einlieferung in ein Krankenhaus lehnten sie trotzdem ab. Stattdessen wollten sie lieber nach Hause fahren. Die Bundespolizei steckte die beiden stattdessen in die Ausnüchterungszelle. weiterlesen auf Tagesspiegel.de
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