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Signal Iduna: Provisionsdeckel wäre kein Drama
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Die Signal Iduna will sich ein neues Gesicht geben. Über das Programm „Vision 2023“ will Vorstandschef Ulrich Leitermann den Marktanteil des Versicherers erhöhen und beim Gewinn deutlich zulegen. Ermöglichen sollen das Investitionen in die Digitalisierung und der Umbau der Prozesse. Ziel ist, den Kunden zusätzliche Services zu bieten, neue Geschäftsfelder zu erschließen und weitere Kundengruppen zu gewinnen. Mit einem Provisionsdeckel in der Lebensversicherung von maximal 4,5 Prozent, wie ihn BaFin-Versicherungsaufseher Frank Grund vorgeschlagen hat, könnte die Branche wohl leben, findet die Signal Iduna. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ilse Schlingemsiepen
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Zahl des Tages: 1,75 Mrd. Pfund
Der britische Vermögensverwalter Standard Life Aberdeen will 1,75 Mrd. Pfund (2 Mrd. Euro) an seine Anteilseigner weitergeben, nachdem der Verkauf seiner Versicherungssparte an den britischen Lebensversicherer Phoenix Group Holdings abgeschlossen ist.
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Hirsch: Musterfeststellungsklage nachbessern
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Der Versicherungsombudsmann hat es zunehmend mit Massenbeschwerden zu tun, bei denen Anwälte Kunden im Internet anwerben. Es geht etwa um Forderungen gegen VW im Zuge des Dieselskandals. Dafür wird dann die Rechtsschutzversicherung der Betroffenen in Anspruch genommen – und der Ombudsmann hinzugezogen, wenn sie nicht leistet. In diesem Zusammenhang fordert Schlichter Günter Hirsch eine Nachbesserung am Gesetzesentwurf für die Musterfeststellungsklage. 2017 registrierte die Schlichtungsstelle mehr Beschwerden. Der Schwerpunkt lag erneut auf Rechtsschutz- und Lebensversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Versicherungsombudsmann
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Zurich Deutschland wieder profitabel
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Die Deutschland-Tochter der Zurich hat im vergangenen Jahr beim Betriebsergebnis stark zugelegt. Es stieg um 16,6 Prozent auf 366 Mio. Euro. Das ist unter anderem einem ertragreicherem Underwriting und Kostensenkungen geschuldet. Wegen einer Produktumstellung in der Sachversicherung und Abgängen in der Lebensversicherung sanken die Prämieneinnahmen allerdings um 7,2 Prozent auf 5,5 Mrd. Euro. Zurich soll aber wieder zu signifikantem Wachstum zurückfinden, verspricht der neue Deutschlandchef Carsten Schildknecht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Pleite trotz starker Solvenz? Durchaus möglich
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Die Solvenzquoten der deutschen Lebensversicherer haben sich 2017 durch die Bank verbessert, marktweit von 343 Prozent auf 401 Prozent nach Übergangsmaßnahmen. In der neuesten Commerzbank-Studie schreibt Analyst Michael Haid, die Lage habe sich deutlich positiv entwickelt, auch wenn die Solvency II-Zahlen schwer zu interpretieren seien. Die Wahrheit liege in den Bilanzen nach HGB-Standard. „Kann eine Gesellschaft mit einer „gesunden“ Solvenzquote insolvent werden?“, fragt Haid. „Die Antwort lautet ja.“ Doch Haid hält echte Zusammenbrüche für unwahrscheinlich. Kleinere Gesellschaften würden von Protektor aufgefangen, größere seien Teil von kapitalstarken Gruppen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Newline Group wählt Köln als neuen EU-Standort
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Der Spezialversicherer Newline Group hat sich für Köln als neuen EU-Standort entschieden. Der europäische Hauptsitz des Unternehmens befindet sich bisher in London. Wie viele andere Versicherer sucht die Newline Group nach alternativen Standorten, um Folgen eines möglicherweise harten Brexits vorzubeugen. Dabei würden die sogenannten Passporting-Rechte entfallen, die es Firmen erlauben, von Großbritannien aus in der gesamten Europäischen Union Geschäfte zu tätigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Versicherungsmarkt Lloyd’s huldigt dem Zeitgeist. Verstöße gegen den seit Jahren bestehenden Krawattenzwang werden laut Medienberichten nicht mehr geahndet. Vorher hatte Lloyd’s schon das Bier zur Mittagszeit verboten, Chefin Inga Beale drängt auf den Abschied von den geliebten Papierstapeln. Jetzt fällt eine weitere Tradition im Londoner Versicherungsmarkt. Vielleicht steckt auch hinter der Entscheidung, auf den Schlips zu verzichten, mehr als nur der Wunsch nach optischer Veränderung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cityam.com
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Mobiliar: Lohnerhöhung per Algorithmus
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Der Schweizer Versicherer Mobiliar wendet ab diesem Jahr einen Algorithmus an, um Lohnerhöhungen gerecht auf seine Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen zu verteilen. Die endgültigen Entscheidungen treffen zwar weiterhin die Vorgesetzten, sie nahmen aber in drei von vier Fällen den Vorschlag der Software an. Der Algorithmus basiert auf einer Leistungsbeurteilung des Chefs und auf Vergleichen mit den Gehältern anderer Versicherer. Ihre eigenen Gehälter hat die Mobiliar erstmals vor zehn Jahren genauer untersucht. Dabei stieß das Unternehmen auf einen Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen von 5 bis 6 Prozent. Inzwischen wurde die Differenz auf unter zwei Prozent reduziert. Bei einer Lohnkalkulation durch den Algorithmus beträgt der Gehaltsunterschied nur 0,05 Prozent. weiterlesen auf Watson.ch
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„Alberto“: Schäden in Kuba, Todesopfer in den USA
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„Alberto“, der erste Sturm der diesjährigen atlantischen Hurrikansaison, hat auf Kuba heftige Überschwemmungen verursacht. Tausende Menschen verloren ihr Zuhause. Mit Windgeschwindigkeiten von hundert Kilometern pro Stunde traf er dann bei Panama City in Florida auf die amerikanische Küste. Risikoanalysefirmen hatten für die USA im Vorfeld mit einem gesamtwirtschaftlichen Schaden von knapp 1 Mrd. Dollar (860 Mio. Euro) gerechnet. An Land verlor „Alberto“ dann aber schnell an Kraft und wurde zum subtropischen Tiefdruckgebiet herabgestuft. In North Carolina kamen zwei Journalisten des Senders WYFF News 4 bei ihrer Berichterstattung über „Alberto“ ums Leben, als ein Baum auf ihr Auto fiel. weiterlesen auf Spiegel.de, Insurancejournal.com
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Zitat des Tages
„Unsere Modelle deuten darauf hin, dass die Hurrikansaison 2018 durchschnittlich ausfallen dürfte.“
Munich Re-Vorstand Torsten Jeworrek blickt relativ gelassen auf die bevorstehende Hurrikansaison. Für Entwarnung sei es aber noch zu früh, sagte er der Financial Times. Auch für 2017 war zunächst keine überdurchschnittliche Schadenbelastung prognostiziert worden, die Rückversicherer mussten letztendlich aber für Rekordschäden aufkommen.
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Gestern meistgeklickt
Generali-Betriebsrat: „Verkauf wirtschaftlicher Flop“
In der Auseinandersetzung um den möglichen Verkauf der Generali Lebensversicherung hat der Konzernbetriebsrat zusammen mit einer Unternehmensberatung ein substanzreiches Papier erarbeitet. Während es viele bekannte Argumente gegen den externen Run-off auflistet, ist das Papier in einem zentralen Punkt neu: Die Autoren glauben, dass ein Verkauf der Gesellschaft auch wirtschaftlich ein Flop wäre und die Generali mehrere hundert Millionen Euro kosten würde. Der Konzern will davon nichts wissen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de (€)
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Betriebsrente: Und sie lohnt sich doch!
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Oft heißt es, eine Betriebsrente lohne sich nur für Top-Verdiener, Beschäftigte mit kleinen Einkommen sollten davon die Finger lassen. Dabei können gerade Geringverdiener von der betrieblichen Altersversorgung profitiere, schreibt Friedhelm Gieseler, Geschäftsführer des Versorgungswerks Klinikrente auf Versicherungsmonitor.de. Die spätere Rentenzahlung ist für sie oft sozialabgabe- und steuerfrei, durch die Kombination von Arbeitgeberzuschuss und staatlicher Förderung springt oft erheblich mehr raus als bei einer privaten Rentenversicherung. Anbieter, Vermittler, Arbeitgeber, Medien und Verbraucherschützer sind in der Pflicht, diese Vorteile zu kommunizieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Klinikrente
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Swiss Re und Softbank haben ihre Gespräche erfolglos beendet. Der japanische Konzern konnte bestimmte Prinzipien, die beim Schweizer Rückversicherer für den Einstieg eines Ankeraktionärs gelten, nicht erfüllen. hier weiterlesen (€)
Eine Rückversicherung kann eine echte Alternative zum externen Run-off bieten, erklären Axel Flöring und Frank Achtert vom Makler Guy Carpenter im Interview mit dem Versicherungsmonitor. hier weiterlesen (€)
Legal Eye: Wie ein Ex-Angestellter des US-Versicherers Allstate wegen einer ungerechtfertigten Entlassung zu mehr als 18 Mio. Dollar Schadensersatz kam, erklärt Mike Weitzel, Rechtsanwalt bei Friedrich Graf von Westphalen. hier weiterlesen (€)
Die chinesische Finanzaufsicht CIRC hat die Investmentbank China International Capital Corporation und die Schweizer Bank UBS als Berater angeheuert, um bei der Zerschlagung des Versicherers Anbang Unterstützung zu leisten. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Fernbehandlung gewinnt bei Versicherern an Popularität hier weiterlesen (€)
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Jungvieh auf Abwegen
Bereits an ihrem allerersten Tag auf der Alm ist eine Kuh in Oberbayern ihre eigenen Wege gegangen und auf einem Baugerüst gelandet. Das Tier kletterte in der Nähe von Oberaudorf bei Rosenheim auf das an einer Brücke angebrachte Gerüst, rutschte dann über zwei Gerüst-Etagen ab und blieb stecken. Wanderer entdeckten die Kuh in ihrer misslichen Lage. Nachdem die Polizei nicht helfen konnte, mussten mehr als 20 Helfer der freiwilligen Feuerwehr anrücken. Sie bauten aus Holz einen Steg, über den die Kuh schließlich befreit werden konnte. Die Feuerwehr stellte nach dem Einsatz auf Facebook die Vermutung auf, dass dem Jungrind das Leben als Almvieh schon nach kurzer Zeit zu langweilig geworden sein muss, sodass es Abenteuer und Abwechslung gesucht hat. weiterlesen auf Stern.de
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