Newsletter: Signal Iduna, Simplesurance, BLD
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Newsletter vom 16.02.2017
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Privatklinik verklagt Signal Iduna
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Die Signal Iduna und die private Emma Klinik aus Seligenstadt streiten über die Frage, ob das Krankenhaus umsatzsteuerpflichtig ist. Die Klinik veranschlagt für ihre Leistungen Umsatzsteuer, die Signal weigert sich, diese zu erstatten und macht die Versicherten vor einer Behandlung auch darauf aufmerksam. Dadurch hat die Emma Klinik nach eigenen Angaben bereits Patienten verloren. Trotz einer einstweiligen Verfügung durch das Oberlandesgericht Frankfurt hält der Versicherer an seinem Vorgehen fest. Deshalb klagt die Emma Klinik vor dem Landgericht Darmstadt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Emma Klinik
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Zahl des Tages: 11 Monate
Der Rapper Bushido ist wegen versuchten Versicherungsbetrugs zu 11 Monaten Haft auf Bewährung und 10.000 Euro Geldauflage verurteilt worden. Er soll im Jahr 2014 einen Einbruch in ein von ihm betriebenes Aquaristik-Geschäft in Berlin vorgetäuscht haben. Bushido hatte einen Schaden von 360.000 Euro bei seinem Versicherer geltend gemacht.
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Neuer Finanzchef für Europ Assistance
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Thilo Finck (Bild) ist neuer Finanzchef der Generali-Tochter Europ Assistance. Er kommt von der Swiss Life, wo er ebenfalls Chief Financial Officer war. Finck folgt auf Andreas Steinert, der zur Generali Deutschland gewechselt ist. Außerdem: Die Gothaer hat einen neuen Marketingleiter und die VPV hat die Verträge mit zwei Vorständen vorzeitig verlängert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: Europ Assistance
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Simplesurance: Per App zum Makler
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Das 2012 gegründete Insurtech Simplesurance, das über das Portal Schutzklick.de Produktversicherungen vertreibt, steigt ins Maklergeschäft ein. „Wir sehen in diesem Geschäftsbereich großes Potenzial, da die Kunden uns bereits durch die Versicherung ihres Handys oder ihrer Brille kennen und wir dieses aufgebaute Vertrauen für weitere Dienstleistungen nutzen wollen“, sagte Vorstandschef Robin von Hein. Das Unternehmen hat eine App für Smartphones entwickelt, die Verbrauchern einen Überblick über ihre Verträge bieten soll. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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BLD: Ein mächtiger Gegner für Versicherte
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Wenn Bürger gegen ihre Versicherer klagen, sind sie oft hoffnungslos unterlegen. Häufig lassen sich die Konzerne von der Kölner Kanzlei Bach Langheid Dallmayr (BLD) vertreten. Deren Juristen sind hoch spezialisiert, schreiben an den maßgeblichen Kommentaren mit und kennen sich im Versicherungsrecht oft besser aus als Richter. Kritiker befürchten, dass die Kanzlei ein ganzes Rechtsgebiet beeinflusst – zum Nachteil von Verbrauchern, schreibt die Rechercheplattform Correctiv. weiterlesen auf Correctiv.org
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Hohe Entschädigung für Unfallopfer
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Weil sich nach einem Verkehrsunfall weder der Verursacher noch dessen Versicherer beim Geschädigten meldete, hat das Amtsgericht Augsburg dem Unfallopfer eine ungewöhnlich hohe Entschädigung zugesprochen (Az. 73 C 1649/16). Der Mann erhält für den Nutzungsausfall seines demolierten Wagens 2.310 Euro für 66 Tage. Er war gleich nach dem Unfall in eine Klinik gebracht worden und kannte daher weder den Unfallverursacher noch dessen Versicherer. Er musste sich die Daten später erst über die Polizei besorgen, was Wochen dauerte. Der Versicherer behauptete zwar, den Mann bereits zwei Tage nach dem Unfall telefonisch kontaktiert zu haben, das Gericht schenkte dieser Version der Geschichte aber keinen Glauben. weiterlesen auf Schwaebische.de
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Abkehr vom Freihandel schadet Transportversicherern
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Der seit Jahren erstarkende Widerstand gegen Globalisierung und Freihandel zieht nach Einschätzung des Rückversicherers Munich Re die Transportversicherer in Mitleidenschaft. Deren Beitragseinnahmen sinken seit 2012. Im Jahr 2015 lagen sie bei rund 30 Mrd. Euro, damit verdienten die Versicherer so wenig wie zuletzt 2010. Schuld sind laut Munich Re das rückläufige Welthandelsvolumen und die Zunahme protektionistischer Handelsmaßnahmen wie Zölle und Einfuhrbeschränkungen. weiterlesen auf Verkehrsrundschau.de
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Obamacare: Trump will Versicherer beruhigen
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Obwohl US-Präsident Donald Trump Obamacare eigentlich abschaffen will, hat die Regierung jetzt Vorschläge vorgelegt, die das System stabilisieren sollen. Hintergrund ist die Ankündigung zahlreicher US-Krankenversicherer, Obamacare zu verlassen – dadurch würden viele Menschen plötzlich ohne Krankenversicherungsschutz dastehen. Denn trotz Trumps vollmundigen Ankündigungen, das System durch ein besseres zu ersetzen, gibt es keine Details dazu. Deshalb soll jetzt zunächst die Zeit, innerhalb der sich Versicherungswillige in Obamacare einschreiben können, beschränkt werden. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Erster Gegenseitigkeitsversicherer in China
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In China hat mit der Zhonghui P&C Mutual Insurance der erste Versicherer auf Gegenseitigkeit das Okay für die Aufnahme des Geschäftsbetriebs erhalten. Das Unternehmen will Kreditversicherungen für kleine und mittelgroße Unternehmen anbieten. Die chinesische Regierung hatte im Februar 2015 ein Gesetz verabschiedet, das die Gründung von Gegenseitigkeitsversicherern erlaubt. Gleichzeitig geht die Aufsicht CIRC gegen Online-Plattformen vor, die sich mit Begriffen wie „Mutual“ und „Co-Operative“ schmücken, aber keine entsprechende Zulassung haben. weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com
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Zitat des Tages
„Wir merken, wo die Limitierungen unseres Modells liegen. Das ist vor allem die Schnittstelle zwischen Broker und Versicherer. Sie ist zumindest auf technischer Seite momentan nicht existent.“
Dennis Just, Chef des Online-Maklers Knip, im Interview mit AssCompact
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Gestern meistgeklickt
Lloyd’s verbietet Alkohol während der Arbeitszeit
Ein schwerer Schlag für eine altehrwürdige britische Institution: Lloyd’s of London verbietet seinen Mitarbeitern das Trinken von Alkohol während der Arbeitszeit und damit den tradtionellen Liquid Lunch. Man habe eine historische Reputation für das Trinken von Alkohol am Tage, müsse jetzt aber seiner Verantwortung als Arbeitgeber gerecht werden, erklärte der Versicherer in einem Memo an die Mitarbeiter. Die Hälfte aller notwendigen Disziplinarmaßnahmen gegenüber den Angestellten sei auf den Genuss von Alkohol zurückzuführen. Viele Mitarbeiter reagierten genervt. „Müssen wir bald auch eher ins Bett?“, fragte einer im Intranet. weiterlesen auf Telegraph.co.uk
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Herausforderung EU-Datenschutzverordnung
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Versicherer sollten sich zeitnah mit der EU-Datenschutzgrundverordnung befassen, die am 25. Mai 2018 in Kraft tritt, schreiben die IT-Fachanwälte Detlef Klett und Mareike Gehrmann von der Kanzlei Taylor Wessing auf Versicherungsmonitor.de. Zwar finden sich darin viele bereits aus dem Bundesdatenschutzgesetz bekannte Grundsätze wieder, etwa zum Umgang mit personenbezogenen Daten. Die neu eingeführten Meldepflichten, Auskunftsrechte und damit zusammenhängenden Fristen werden aber große Auswirkungen auf interne technische und organisatorische Prozesse haben. Die Umsetzung werden die Datenschutzbehörden kontrollieren mit der Möglichkeit, Bußgelder von bis zu 20 Mio. Euro oder vier Prozent des weltweit erzielten Jahresumsatzes zu verhängen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Der Düsseldorfer Versicherer Ergo stellt weitere eigenständige Angebote seiner Tochter Ergo Direkt in Nürnberg ein, darunter die Unfall- und die Lebensversicherung. hier weiterlesen (€)
Der Rückversicherer Munich Re hat in den USA zusammen mit dem Telematik-Spezialisten Drivefactor eine Telematik-App für Autofahrer auf den Markt gebracht. hier weiterlesen (€)
Der Kölner Finanzvertrieb OVB hat die Verträge mit den Vorständen der Holding verlängert und das Gremium um eine Person erweitert. Der bisher fast personengleiche Vorstand der Deutschland-Tochter wird dagegen im April komplett ausgetauscht. hier weiterlesen (€)
Das britische Start-up Rightindem will die Schadenabwicklung der Versicherer digitalisieren. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Neuer Geschäftsansatz für Headhunter. hier weiterlesen (€)
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