|
|
Simplesurance: Millionen von Rakuten und Allianz
|
|
|
|
|
|
Das Insurtech Simplesurance in Berlin hat seine dritte Finanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen und bei Investoren 24 Mio. Dollar (20,1 Mio. Euro) eingesammelt. Führend beteiligt an der C-Series sind die Allianz über die Allianz X, der japanische Digital-Einzelhändler Rakuten und die Investorengruppe Rheingau Founders. Simplesurance-Chef Robin von Hein erklärt im Interview mit dem Versicherungsmonitor, warum gerade die Beteiligung von Rakuten für seine Expansionspläne in Asien so wichtig ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
Bild: Simplesurance
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 360 Mio. Euro
Die deutschen Versicherer haben im Jahr 2017 für die Folgen von Wohnungseinbrüchen rund 360 Mio. Euro ausgezahlt, etwa 110 Mio. Euro weniger als im Jahr zuvor, berichtet der Versichererverband GDV. Bundesweit gab es 120.000 Einbruchsdelikte.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Provinzial-Chef Fedlmeier für Fusion
|
|
|
|
|
|
Die Provinzial Rheinland in Düsseldorf mag sich nicht zu den aktuellen Fusionsgesprächen mit dem Namensvetter in Münster äußern. Es gebe ergebnisoffene Gespräche, das war alles, was Unternehmenschef Patric Fedlmeier sagen wollte. Mit den Geschäftszahlen im ersten Jahr unter seiner Führung ist er zufrieden: In der Schaden- und Unfallversicherung wächst das Unternehmen und zeigt bessere technische Ergebnisse als der Markt, in der Lebensversicherung gibt es Volumen ab, weil die Einmalbeiträge sinken. Digital sieht sich der öffentliche Versicherer gut aufgestellt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|
SV profitiert von weniger Stürmen
|
|
|
|
|
Die SV Sparkassenversicherung konnte im vergangenen Jahr ihren Gewinn dank weniger Sturmschäden deutlich steigern. Der scheidende Konzernchef Ulrich-Bernd Wolff von der Sahl gab auf seiner letzten Bilanzpressekonferenz einen Nachsteuergewinn von 281,9 Mio. Euro bekannt – eine deutliche Steigerung gegenüber den 137,6 Mio. Euro des Jahres 2016. Nachfolger Andreas Jahn sprach sich bei der Pressekonferenz für eine Änderung bei der Zinszusatzreserve aus. Bei der Digitalisierung des Versicherers möchte er viel ausprobieren, unter anderem will er mit situativen Versicherungen experimentieren. Jahn sprach sich aber gegen eine Digitalisierungsstrategie als Selbstzweck aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Munich Re: Weitere Katastrophen nicht ausgeschlossen
|
|
|
|
|
Im ersten Quartal 2018 hat der Rückversicherer Munich Re wie erwartet gut verdient. Dank ausbleibender Großschäden und dem Zugewinn einiger großvolumiger Verträge stieg der Gewinn um 48 Prozent auf 827 Mio. Euro. Finanzchef Jörg Schneider warnte aber vor einer Überbewertung des Ergebnisses. Es sei nicht auszuschließen, dass sich Großschäden wie im vergangenen Jahr wiederholen. Trotz der hohen Hurrikan-Schäden erzielte Munich Re auch in den Vertragsverhandlungen zum 1. April nur ein leichtes Preisplus von durchschnittlich 0,8 Prozent. Vor einem radikalen Kohleausstieg, wie ihn die Allianz angekündigt hat, schreckt der Konzern noch zurück. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
|
|
|
|
|
|
Bäte sinniert über Fusionen
|
|
|
|
|
Was Übernahmen angeht, kann sich Allianz-Chef Oliver Bäte eine „Fusion unter Gleichen“ vorstellen. In einem Interview mit der Financial Times sagte er, es sei schwieriger, die Zahlung eines Aufschlags von 30 Prozent bei einem Übernahmeziel von 30 Mrd. Euro zu rechtfertigen als bei einem Ziel mit einem Wert von 5 Mrd. Euro. Das heiße nicht, dass Großfusionen mit branchenverändernder Wirkung nicht mehr auf der Tagesordnung stehen. Doch seien attraktive Ziele schwer zu finden. Seit Längerem gibt es Gerüchte, dass die Allianz an Zurich interessiert sein könnte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
|
|
|
|
|
|
|
2.SZ-Fachkonferenz: Private Debt und Direct Lending am 18. und 19. September 2018 in Frankfurt
Private Debt und Direct Lending werden für Unternehmen, Investoren und Kreditgeber im aktuellen Niedrigzinsumfeld immer attraktiver. Viele Unternehmen stellen sich derzeit die Frage, wie und wann auch sie in diesen lukrativen Markt einsteigen, um attraktive Renditen zu erzielen.
Unter dem Motto „Neue Chancen und Herausforderungen für Investoren und Kreditgeber“ diskutieren Experten aus Versicherungen, Pensionskassen, Industrie, Fondsgesellschaften und Politik auf der von Herbert Fromme und Markus Zydra (Süddeutsche Zeitung) moderierten Tagung Lösungswege und innovative Strategien für Anleger.
Mit Praxisbeiträgen u.a. von: Philipp Waldstein (MEAG), Dr. Sebastian Schroff (Allianz Investment Management), Marc Wolbeck (BaFin), Stefan Hentschel (Evonik Industries), Dr. Uwe Siegmund (R+V Versicherung), Ralf Kratzenberg (Gothaer Asset Management) und Prof. Dr. Claudia Buch (Deutsche Bundesbank)
Weitere Informationen unter www.sv-veranstaltungen.de/private-debt
|
|
|
|
|
|
HDI Global trennt sich von ten Eicken
|
|
|
|
|
Paukenschlag beim Talanx-Industrieversicherer HDI Global: Joachim ten Eicken, Chef der Feuersparte und lange als möglicher Nachfolger von Talanx-Industriechef Christian Hinsch gehandelt, verlässt das Unternehmen. Die Sanierung seines Geschäftsfelds ging offenbar nicht so voran, wie sich das die Konzernspitze unter dem neuen Chef Torsten Leue vorstellt. Ab jetzt für die Sachversicherung zuständig ist Edgar Puls, der heute im Vorstand die Region Europa, die IT und das Projektmanagement verantwortet. Neu in den Vorstand kommt Thomas Kuhnt, der derzeit bei McKinsey arbeitet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
GDV: Bessere Solvenzquoten der Lebensversicherer
|
|
|
|
|
Bis zum 7. Mai 2018 mussten die deutschen Lebensversicherer erneut ihre Solvency II-Berichte abgeben. Nach Berechnungen des Versichererverbands GDV dürfte die durchschnittliche Solvenzquote der Lebensversicherer über den 344 Prozent des Vorjahres liegen, bei den Schaden- und Unfallversicherern dürfte sie stabil bleiben. Im vergangenen Jahr hatten die Berichte wegen ihrer Intransparenz für Kritik gesorgt. Der EU-Abgeordnete Sven Giegold von den Grünen fordert die Versicherungsaufsicht Eiopa auf, gegen nationale Unterschiede in den Berichten vorzugehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Baloise arbeitet mit Start-up Veezoo
|
|
|
|
|
Der Versicherer Baloise hat eine Kooperation mit dem Schweizer Start-up Veezoo vereinbart. Das Züricher Unternehmen bietet eine Kommunikationssoftware an, die auf künstlicher Intelligenz basiert und in kurzer Zeit große Datenmengen analysieren und auch visualisieren soll. Baloise will die Technik im Rahmen einer Pilotphase zunächst im Marketing und im Vertrieb einsetzen. weiterlesen auf Finanztrends.info
|
|
|
|
|
|
Millionenstrafe für NRA-Deckung
|
|
|
|
|
Der US-Versicherer Chubb muss 1,3 Mio. Dollar Strafe zahlen. Über seine Tochter Illinois Union Insurance hatte er Risiken des Versicherungsprogramms „Carry Guard“ der US-Waffenlobby NRA übernommen und damit gegen das Gesetz des Bundesstaates New York verstoßen. Waffenbesitzer können über das Programm Haftpflicht- und Rechtsschutzversicherungen kaufen, die auch bei vorsätzlichem Fehlverhalten Deckungsschutz bieten. Die Finanzaufsicht des Staates New York hielt dies für rechtswidrig. In der vergangenen Woche wurde bereits der US-Makler Lockton zu einer Strafe von 7 Mio. Dollar verurteilt, weil er solche Policen verkauft hat. weiterlesen auf Businessinsurance.com, Reuters.com
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„2017 kann sich wiederholen.“
Munich Re-Finanzchef Jörg Schneider hält es für möglich, dass es 2018 zu ähnlich hohen Großschäden kommt wie im vergangenen Jahr.
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Wenn die Betriebsrente wackelt
Die Finanzaufsicht BaFin schlägt Alarm: Ein Drittel der von ihr beaufsichtigten Pensionskassen steht unter „intensiver Aufsicht“. Die Pensionskassen können wegen der Niedrigzinsen mit ihren Kapitalanlagen nicht mehr die Zusagen verdienen, die sie für Betriebsrenten gemacht haben. Was Betroffene tun können und warum es keinen Sinn macht, nicht betrieblich vorzusorgen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Generali treibt Verkauf von Beständen weiter voran
|
|
|
|
|
Nach den jüngsten Debatten um Ergo stand im vergangenen Monat der mögliche Verkauf der Generali Leben an eine Run-off-Plattform im Zentrum des medialen Interesses. Während Kritiker vor einem Vertrauensverlust der Versicherungswirtschaft bei den Kunden warnten, sind die Aufseher der BaFin weniger skeptisch. Unter bestimmten Umständen könne ein Verkauf von Lebensversicherungsbeständen für die Kunden sogar vorteilhaft sein, argumentierte BaFin-Chef Felix Hufeld. Während der Branchenverband GDV die Unsachlichkeit in der öffentlichen Diskussion anprangerte, betonten einzelne Anbieter wie Allianz oder R+V, dass für sie ein Run-off nicht infrage komme, schreibt David Frank, Analyst bei Pressrelations, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Der Makler Howden rechnet damit, dass die neue Datenschutz-Grundverordnung der EU zu mehr Fällen für die Managerhaftpflichtversicherung führen wird. Die Verordnung, die am 25. Mai 2018 in Kraft tritt, könnte sich zu einer Haftungsfalle für Manager entwickeln. hier weiterlesen (€)
NEU: Volkswagen Finanzdienstleistungen hat im ersten Quartal 2018 ein Plus im Verkauf von Versicherungen verzeichnet. Das Neugeschäft stieg gegenüber dem Vorjahresquartal um 4,8 Prozent auf 527.000 Verträge, der Bestand legte um 0,3 Prozent auf rund 5,4 Millionen zu.
hier weiterlesen (€)
Element und Signal Iduna haben Einzelheiten ihres Angebots Versicherung 09 genannt, das sie zusammen mit Borussia Dortmund anbieten: Element gibt 100 Prozent der Beiträge als Rückversicherungsprämie an Signal Iduna weiter. hier weiterlesen (€)
Deutsche Insurtechs werden für das Marktwachstum in der Versicherungswirtschaft kaum eine Rolle spielen, schreibt Munich Re in einem Marktausblick. Start-ups veränderten die Branche zwar durch Innovationen und Technologien, aber erzielten keine hohen Prämien. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Unterschiedliche Sichtweisen auf die Datenschutz-Grundverordnung hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Tieraufnahmen aus erster Hand
Die Dreharbeiten für einen Dokumentarfilm in einem Elefanten-Schutzgebiet in Kenia sind durch einen kuriosen Vorfall unterbrochen worden: Ein Löwe hat eine laufende Kamera, die auf einem Stativ in der Nähe seines Rudels montiert war, entwendet. Die Kamera blieb auch im Maul des Löwen im Aufnahmemodus und filmte den Streifzug des Raubtiers durch die Savanne, während die Filmcrew ihn verfolgte. Bei dem Dokumentarfilm handelt es sich um eine „Virtual Reality“-Produktion der Umweltorganisation Conservation International über das Leben der Bewohner in dem afrikanischen Elefanten-Schutzgebiet. weiterlesen auf UPI.com
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|