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Swiss Re: Softbank erfüllt Prinzipien nicht
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Der japanischen Technologiekonzern Softbank wird sich nicht an der Swiss Re beteiligen. Die Gespräche wurden erfolglos beendet, weil Softbank bestimmte Prinzipien, die bei Swiss Re für den Einstieg eines Ankeraktionärs herrschen, nicht erfüllen konnte, sagte ein Sprecher des Rückversicherers dem Versicherungsmonitor. Die Schweizer wollen mit Softbank aber freundschaftlich verbunden bleiben und können sich in Zukunft auch Kooperationen vorstellen, beispielsweise mit Softbank-Töchtern. An einem Einstieg eines Ankeraktionärs hat Swiss Re weiterhin großes Interesse. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bloomberg.com
Bild: Swiss Re
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Zahl des Tages: 344 Beschwerden
Im vergangenen Jahr sind bei der BaFin 344 Beschwerden zu Haftpfichtversicherungen eingegangen. Das ist rund ein Zehntel weniger als im Vorjahr. Die höchste Beschwerdequote mit 3,42 pro 100.000 versicherten Risiken hat die Inter Allgemeine Versicherung.
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Rückversicherung als Alternative zum Run-off
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Mit Plänen, geschlossene Lebensversicherungsbestände an Abwickler zu verkaufen, haben einige Gesellschaften für verbrannte Erde gesorgt. Solch ein Imageverlust muss nicht sein, glauben Axel Flöring (Bild), Deutschlandchef des Rückversicherungsmaklers Guy Carpenter, und Frank Achtert, Head of Capital Optimisation bei dem Unternehmen. Eine Rückversicherungslösung kann eine echte Alternative zum externen Run-off bieten, erklären sie. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor sprechen Flöring und Achtert zudem über Preise und Nachfrage im Rückversicherungsmarkt, die Auswirkungen des Brexits und Insurtechs als neue Kundengruppe. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Guy Carpenter
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BVK verteidigt Check24-Klage
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Vergleichsportale wie Check24 sind eine große Bedrohung für das Geschäft der traditionellen Vermittler. Dem Verband BVK ging es mit seiner Klage gegen das Portal aber nicht darum, einen unliebsamen digitalen Wettbewerber auszuschalten, betonte BVK-Chef Michael Heinz in Berlin. Ziel sei ausschließlich gewesen, dass sich das Portal an die geltenden Beratungs- und Dokumentationspflichten hält. Der Professor für Versicherungswirtschaft Matthias Beenken nannte Vergleichsportale die einzigen Insurtechs mit wirklichem Veränderungspotenzial für die Branche. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Generali-Betriebsrat: „Verkauf wirtschaftlicher Flop“
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In der Auseinandersetzung um den möglichen Verkauf der Generali Lebensversicherung hat der Konzernbetriebsrat zusammen mit einer Unternehmensberatung ein substanzreiches Papier erarbeitet. Während es viele bekannte Argumente gegen den externen Run-off auflistet, ist das Papier in einem zentralen Punkt neu: Die Autoren glauben, dass ein Verkauf der Gesellschaft auch wirtschaftlich ein Flop wäre und die Generali mehrere hundert Millionen Euro kosten würde. Der Konzern will davon nichts wissen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de (€)
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China: Aufsicht holt Berater für Anbang-Zerschlagung
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Die chinesische Aufsicht CIRC hat sich zwei Berater geholt, die sie bei der Zerschlagung des Versicherers Anbang unterstützen sollen. CIRC hatte im Februar 2018 die Kontrolle über das Unternehmen übernommen, nachdem Chef Wu Xiaohui Betrug und Veruntreuung vorgeworfen wurde. Jetzt sollen die Investmentbank China International Capital Corporation (CICC) und die Schweizer Bank UBS die Aufsicht dabei unterstützen, die Investments des Versicherers zu verkaufen. Dabei mussten sich die beiden Unternehmen laut Financial Times nur gegen wenige Konkurrenten durchsetzen. Viele der potenziellen Berater hielten es für lukrativer, potenzielle Käufer zu beraten, anstatt die Aufsicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bloombergquint.com
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Blockchain-Plattform für Schiffspolicen gestartet
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Die Unternehmensberatung EY hat sich mit dem Cybersicherheitsexperten Guardtime zusammengetan und eine Blockchain-Plattform für Schiffskasko-Risiken aufgelegt. Insurwave basiert auf der Infrastruktur von Microsoft Azure. Getestet wurde die Plattform unter anderem vom Transportunternehmen A.P. Moller-Maersk, das sein Portfolio künftig über Insurwave managen will. Außerdem haben Willis Towers Watson, XL Catlin und MS Amlin ihre Unterstützung für die Plattform zugesagt. EY and Guardtime erwarten, dass Insurwave im ersten Jahr mehr als 500.000 Einträge verzeichnen wird und Reeder für mehr als 1.000 Schiffe Risiken darüber absichern. weiterlesen auf IntelligentInsurer.com
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Indien: Amazon investiert in Online-Versicherer
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Der Internetkonzern Amazon dringt weiter auf den Versicherungsmarkt vor. Nachdem in der vergangenen Woche bekannt geworden war, dass das US-Unternehmen in Großbritannien Kfz-Policen verkaufen will, investiert es nun in den indischen Online-Versicherer Acko. Das Start-up hat in einer aktuellen Finanzierungsrunde insgesamt 12 Mio. Dollar (10,3 Mio. Euro) eingesammelt. Amazon ist der Hauptinvestor und wird künftig die Produkte des Start-ups mit entwickeln und auch vertreiben. weiterlesen auf Timesofindia.com
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Israel: Erste Police gegen Kriegschäden
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Bewohner des kriegsgebeutelten Landes Israel können ihre Habseligkeiten jetzt gegen Kriegschäden versichern. Der israelische Anbieter Phoenix hat eine Wohngebäudeversicherung aufgelegt, bei der unter anderem auch Schäden durch Raketen und Terrorangriffe abgesichert sind. Bisher schätzten Versicherer das Risiko als zu groß ein, um Kriegschäden abzudecken, auch weil sie keine Rückversicherung bekamen. Das hat sich geändert. Phoenix sagte, der Versicherer erhalte Rückversicherung von anderen Gesellschaften, weshalb er die Police nun anbieten könne. weiterlesen auf Haaretz.com
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Zitat des Tages
„Vor allem beim Rechtsschutz gibt es weiter eine Fülle von Beschwerden, weil die Versicherer die Kosten von Prozessen nicht übernehmen wollen.“
Versicherungsombudsmann Günther Hirsch gab im Interview mit dem Tagesspiegel einen Vorgeschmack auf die Veröffentlichung der Jahresbilanz am Dienstag.
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Freitag meistgeklickt
Kreative Kiffer: Die Hanfplantage im Baum
Im Hamburger Stadtteil Wandsbek hatte die Polizei Anfang der Woche eine ungewöhnliche Entdeckung gemacht: Auf zwei Verkehrsinseln auf dem viel befahrenen Friedrich-Ebert-Damm haben Unbekannte Cannabis-Samen verstreut, aus denen inzwischen bei den frühsommerlichen Temparaturen ansehnliche Pflanzen geworden sind. Die Hamburger Morgenpost hat den Fund zum Anlass genommen, um über kuriose Hanf-Anbauplätze zu berichten. So haben Polizisten in Augsburg im vergangenen Sommer ein Hochbeet der etwas anderen Art entdeckt: Die Plantage mit rund 275 Cannabis-Gewächsen befand sich in der Krone einer mächtigen Tanne. In Essen wurde ein leerstehendes Möbelhaus zweckentfremdet, das nur wenige Meter von einer Polizei-Station entfernt lag. Es beherbergte 1.200 Pflanzen. weiterlesen auf Mopo.de
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Unberechtigte Kündigung kostet Allstate Millionen
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Anfang Mai sprach eine Jury des San Diego Superior Court einem ehemaligen Angestellten des US-Versicherungsunternehmens Allstate mehr als 18 Mio. Dollar Schadensersatz zu. Die Jury entschied, dass der Versicherer wegen einer letztlich zu Unrecht ausgesprochenen Kündigung dem ehemaligen Mitarbeiter gegenüber haftbar sei. Neben dem tatsächlich entstandenen Schaden in Höhe von 2,6 Mio. Dollar musste das Unternehmen weitere 16 Mio. Dollar als sogenannten Strafschadensersatz (Punitive Damages) zahlen. Aus deutschem Blickwinkel scheint das in keinem Verhältnis zu stehen, in den USA gilt solch ein Urteil dagegen noch als angemessen, schreibt Mike Weitzel, Local Partner bei der Kanzlei Friedrich Graf von Westphalen, auf Versicherungsmontior.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Mike Weitzel
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Was die Woche bringt – Signal Iduna legt ihre Bilanz 2017 vor, der Versicherungsombudsmann stellt seinen Jahresbericht vor und Aon Benfield informiert über Cyberpolicen. hier weiterlesen (€)
Das Landgericht München I hat einer Klage des BdVs stattgegeben und das Geschäftsmodell des Unternehmens Minerva Kundenrechte für rechtswidrig erklärt. hier weiterlesen (€)
Der Versichererverband Insurance Europe hat mit dem 48-jährigen Uniqa-Chef Andreas Brandstetter einen neuen Präsidenten für die nächsten drei Jahre gewählt. hier weiterlesen (€)
Die Schweizer Baloise steigt in den Online-Spiele-Markt ein und bietet jetzt eine Police für Gaming-Computer und Zubehör an – in Kooperation mit dem Telekommunikationsanbieter UPC. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Fernbehandlung gewinnt bei Versicherern an Popularität hier weiterlesen (€)
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Nur für Kinder
Ein Engländer musste jetzt auf die harte Tour lernen, dass Altersbeschränkungen sehr wohl ihren Sinn haben. Der 20-Jährige blieb auf einem Spielplatz in Suffolk in einer Babyschaukel stecken. Nachdem er drei Stunden lang in dem Gerät eingequetscht war, rief er endlich die Polizei. Doch auch die Beamten konnten den Mann mit „Ruckeln und Zerren“ nicht befreien. Letztendlich musste noch die Feuerwehr anrücken. Sie schraubte die Schaukel auseinander und befreite den peinlich berührten Mann. Danach baute sie die Schaukel sachgemäß wieder auf. weiterlesen auf BBC.com
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