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Branche verbessert Solvency II-Quoten
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Trotz der schwierigen Marktlage konnten die Versicherer ihre Solvency II-Quoten 2017 im Vergleich zum Vorjahr verbessern. Branchenweit lag der Wert bei 288 Prozent ohne Übergangsmaßnahmen (ÜM) und ohne Volatilitätsanpassung (VA). Am deutlichsten verbesserten sich die Krankenversicherer mit 581 Prozent nach 503 Prozent. Sorgenkind bleiben weiterhin die Lebensversicherer. Elf von ihnen erreichten ohne ÜM und VA keine 100 Prozent. Passend zur Veröffentlichung der Solvency-Berichte hat die Ratingagentur Assekurata ein Analyse-Tool auf den Markt gebracht, das die Solvency-Daten analysiert und bewertet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Saskia Vitt
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Zahl des Tages: 30 Prozent
Die Wiederanlagequote von Ablaufleistungen bei deutsche Versicherern liegt derzeit bei nur 15 Prozent. Nach einer Untersuchung der Beratung 67rockwell und des Brand Science Institute ließe sich die Quote leicht auf 30 Prozent verdoppeln, das wären 7,5 Mrd. Euro zusätzliches Geschäft für die Versicherer.
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Mapfre schließt Kölner Büro im Oktober
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Der spanische Versicherungskonzern Mapfre hat die Pläne für den Umbau seines Industrieversicherers und das Aus des deutschen Büros in Köln bestätigt. Die Industrieversicherungseinheit Mapfre Global Risks wird in Zukunft kein eigenständiger Risikoträger mehr sein. Stattdessen werden die Verträge von den entsprechenden Mapfre-Ländergesellschaften ausgestellt, das Risiko geht an den gruppeneigenen Rückversicherer Mapfre Re. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Frieda Preuß
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BdV fordert doppelten Kostendeckel
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Der Bund der Versicherten (BdV) fordert mehr als den von der Bundesregierung geplanten Provisionsdeckel in der Lebensversicherung. Der Verband will auch die Verwaltungskosten begrenzen, damit Versicherer Provisionskosten nicht umschichten. Gegen Versicherer, die diese Taktik angewandt haben sollen, will der BdV juristisch vorgehen. Erste Verfahren sollen bald beginnen. Außerdem will der Verband eine niedrigere Grenze für den Deckel als die 2,5 Prozent, die bisher angedacht sind. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
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Wie Versicherer die Sharing Economy nutzen können
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Die Versicherungswirtschaft muss sich mit den neuen Geschäftsmodellen der Sharing Economy beschäftigen. Dieser Wirtschaftszweig, bei dem Menschen ihre Wohnungen, Fahrzeuge oder Haushaltsgeräte gegen Gebühr mit Fremden teilen, hat in den vergangenen Jahren ein rasantes Wachstum hingelegt. Die Versicherer müssen das nutzen, findet der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s. Gemeinsam mit dem Beratungshaus Deloitte hat er die aktuelle Versicherungssituation bei Geschäftsmodellen wie AirBnB, Deliveroo, Uber und Co. untersucht. Versicherungsschutz bestehe zwar schon häufig, allerdings müssten die Anbieter ihre klassischen Policen überarbeiten und vor allem das Geschäft mit Plattformen suchen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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PKV-Prämienpolitik in der Kritik
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Die Grünen kritisieren die Praxis bei Prämienerhöhungen in der privaten Krankenversicherung (PKV) – und die Rechtsauffassung der Regierung. Berlin sieht kein Problem darin, dass trotz stark gesunkener Ausgaben der Versicherer Prämienerhöhungen möglich sein können. Das widerspricht herrschender Rechtsprechung, kritisiert Grünen-Experte Schick. Hintergrund der Auseinandersetzung ist die Kontroverse um die Rolle der PKV-Treuhänder, die Prämienerhöhungen absegnen müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Barmenia setzt auf Optiopay
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Der Wuppertaler Versicherer Barmenia arbeitet ab sofort mit der Auszahlungsplattform Optiopay zusammen. Barmenia bietet Kunden in der Hausratversicherung ab sofort die Wahl zwischen der klassischen Schadenzahlung per Überweisung und einem höherwertigen Gutschein von Optiopay – dieser lässt sich bei verschiedenen Firmen einlösen. Der Gutschein hat einen höheren Wert als die eigentlich auszuzahlende Geldleistung, weil die Gutscheinpartner die Summe aufstocken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Bäte will viel Geld in Bekanntheit investieren
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Konzernchef Oliver Bäte will die Allianz in die Top25 der weltweit bekanntesten Marken bringen. Dafür greift er laut Manager Magazin tief in die Tasche und will eine Sponsorenvereinbarung über 600 Mio. Euro mit dem Internationalen Olympischen Komitee abschließen. Außerdem darf die Agentur von Ex-Bild-Chef Kai Diekmann den Inhalt liefern für als privat deklarierte Instagram-Accounts von Allianz-Mitarbeitern. Die Allianz Deutschland dagegen muss weiter sparen. weiterlesen auf Manager-Magazin.de
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Weiterer Versicherungs-Aktionär bei BCA
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Der Oberurseler Maklerpool BCA erhält mit der Haftpflichtkasse VVaG mit Sitz in Roßdorf bei Darmstadt einen weiteren Aktionär. Der Versicherer übernimmt 4,3 Prozent des Anteilspakets von der Bayreuther bbg Betriebsberatung. Zuletzt hatte die Deutsche Familienversicherung einen 10 Prozent-Anteil von der bbg erworben. weiterlesen auf Versicherungsbote.de
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Verwegen und verschwiegen
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Trotz des vorherrschenden Wild West-Images von Kryptowährungen interessieren sich immer mehr Versicherer für diesen Bereich, auch wenn sie bislang nicht gerne darüber reden. Investoren sehen Policen als wichtiges Mittel, die Seriosität von Anbietern zu unterstreichen. Die Londoner Krypto-Plattform Trustology prüft den Abschluss einer Versicherung, die den Kunden Einlagen bis zum Wert von 85.000 Pfund (95.000 Euro) garantieren würde, dieselbe Höhe wie bei Bankeinlagen. weiterlesen auf Wealthmanagement.com, Wallstreet-Online.de
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Zitat des Tages
„Die Marke Allianz muss auch da präsent sein, wo man sie heute nicht vermutet.“
Jean-Marc Pailhol, Head of Global Marketing and Distribution bei der Allianz, im Manager Magazin zu den Plänen, den Konzern weltweit noch bekannter zu machen und dafür auch das Olympische Komitee zu sponsern
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Gestern meistgeklickt
„Sie haben Ihr Ziel erreicht“
Wie kann man so viel Pech haben? Erst im Dezember hatte ein Hurrikan das Haus von Lindsay Diaz im texanischen Rowlett schwer beschädigt, bald sollten die Renovierungsarbeiten beginnen – doch jetzt hat Diaz kein Haus mehr. Warum? Weil ein Fehler von Google Maps eine Abrissfirma zu dem Gebäude führte und die Arbeiter es kurzerhand in seine Bestandteile zerlegten. Dabei hatte ein Vorarbeiter der Firma Billy L. Nabors Demolition extra vorher geprüft, ob alles stimmt: Die Hausnummer passte zum Auftrag, die Lage an einer Kreuzung auch, der beschriebene Tornadoschaden war erkennbar – doch den Straßennamen hatte der Mann nicht kontrolliert. Google bestätigte den Fehler im Kartenmaterial von Maps und wollte ihn umgehend korrigieren. Die Abrissfirma dürfte der Fehler nun teuer zu stehen kommen. weiterlesen auf Focus.de
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Sind Versicherungsvertreter noch nötig? Ja, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Aber sie werden künftig anders arbeiten als heute – weg vom Verkäufer hin zum rechten Vertreter des Unternehmens. Es wird auch sehr viel weniger Vertreter geben als bislang. Und die Aufgaben werden sich ändern, sie werden Begleiter ihrer Kunden. Zu den neuen Aufgaben passt es nicht mehr, sie vor allem über Provisionen zu bezahlen. Stattdessen müssen sie ein Gehalt bekommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
NEU: Der chinesische Versicherer Anbang, der seit Anfang des Jahres unter staatlicher Kontrolle steht, will laut Medienberichten ausländische Assets in Höhe von 10 Mrd. Dollar (8,5 Mrd. Euro) verkaufen. hier weiterlesen (€)
Zurich-Deutschlandchef Carsten Schildknecht erklärt die Sanierungsphase für beendet, jetzt will das Unternehmen wieder angreifen. Dafür kommen neue Manager. hier weiterlesen (€)
Allianz Global Corporate & Specialty warnt vor neuen Risiken für die Schifffahrt. Das Thema Cyber wird immer wichtiger. Die Zahl der Totalverluste war zuletzt allerdings weiter rückläufig. hier weiterlesen (€)
Munich Re-Finanzchef Jörg Schneider geht Ende des Jahres in den Ruhestand. Er will Platz machen für den Generationenwechsel. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – ADAC lässt Zurich stehen. hier weiterlesen (€)
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Fahranfängerin mit 65 Jahren Erfahrung
Heidi Hetzer ist 81 Jahre alt, besitzt nach eigenen Angaben seit 65 Jahren einen Führerschein, ist ehemalige Rallyefahrerin, Autohaus-Besitzerin und hat im Oldtimer die Welt umrundet. Nur ein neues Auto hatte sie noch nie auf ihren Namen zugelassen. Das rächt sich jetzt: Als sie ein Wohnmobil für die nächste Weltreise anmeldete, stufte ihre Versicherung sie als Fahranfängerin ein. weiterlesen auf Tag24.de
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