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Talanx und Verdi mit Durchbruch bei Nahles-Rente
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Der erste Tarifabschluss beim Sozialpartnermodell in der betrieblichen Altersversorgung steht. Talanx und die Gewerkschaft Verdi haben sich auf einen Vertrag für die 11.000 Mitarbeiter des Versicherers in Deutschland geeinigt, Produktgeber sind Talanx und Zurich Deutschland. Das teilten die Beteiligten am Donnerstag mit. Das neue Modell, das umgangssprachlich auch Nahles-Rente heißt, verbietet Garantien. Das soll die Renditechancen erhöhen. Die Beteiligten hoffen auf Nachahmer. Die Vereinbarung startet im Juli 2021. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 631 Mio. Pfund
In Großbritannien streitet sich die Axa mit der Santander-Bank darüber, wer die Kosten für die Entschädigung von britischen Kunden tragen muss, denen die Bank in der Zeit vor 2005 die heftig umstrittenen Restschuldpolicen verkauft hatte. Es geht um 631 Mio. Pfund (706 Mio. Euro).
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Generali optimistisch trotz Gewinneinbruch
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Generali-Chef Philippe Donnet blickt zuversichtlich auf dieses Jahr. Die Aussichten auf eine Erholung der Weltwirtschaft steigen mit voranschreitenden Impfungen gegen das Corona-Virus. Davon werde auch die Versicherungswirtschaft profitieren. Im vergangenen Jahr hat der italienische Versicherer einen Gewinneinbruch erlitten. Das operative Ergebnis sei aber erneut auf Rekordniveau gewesen, so Donnet. Die auf Druck der Aufsicht ausgefallene Dividende für 2019 soll in diesem Jahr ausgezahlt werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), InsuranceJournal.com
Bild: Generali
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Hannover Rück streicht Sonderdividende
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Schlechte Nachrichten für die Aktionäre der Hannover Rück: Die Dividende für 2020 wird mit 4,50 Euro etwas niedriger ausfallen als im Vorjahr. Konzernchef Jean-Jacques Henchoz will das Kapital lieber nutzen, um von den steigenden Preisen im Rückversicherungsmarkt zu profitieren. Die Corona-Krise hat den Gewinn der Hannover Rück um gut 30 Prozent auf 883 Mio. Euro einbrechen lassen. Für das kommende Jahr stellt Henchoz ein Anknüpfen an die Ergebnisse des Jahres 2019 in Aussicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DerAktionaer.de
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Urgewald: Abschied von Flüssiggas
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Bei ihren Bemühungen um mehr Nachhaltigkeit sollten sich die Versicherer nicht nur Beschränkungen in Bezug auf die Kohlebranche auferlegen, fordert die Umweltorganisation Urgewald. Auch Policen und Investments rund um die Öl- und Gasindustrie gehören ihrer Meinung nach auf den Prüfstand. Kritisch sehen die Aktivisten insbesondere die Versicherung von Flüssiggas-Anlagen, wie sie in einer aktuellen Studie darlegen. Das Thema ist umstritten, vielen gilt Flüssiggas als wichtige Brückentechnologie. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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CO2-Emissionen brauchen ihren Preis
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Unter der Moderation von GDV-Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen haben Jungpolitiker von FDP und Grünen zusammen mit einem Versicherungsmanager über Nachhaltigkeit diskutiert. Die Sprecherin der Grünen Jugend Anna Peters sprach sich für klare Richtlinien der Politik aus, der Bundesvorsitzende der Jungen Liberalen Jens Teutrine setzt dagegen auf den freien Markt. Einig waren sich die beiden mit Michael Menhart von Munich Re, dass die angemessene Bepreisung von C02-Emissionen eine wichtige Rolle auf dem Weg zu mehr Nachhaltigkeit spielen kann. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Standmitteilungen der Lebensversicherer werden besser
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Die Qualität der Standmitteilungen, die Lebensversicherer einmal im Jahr an ihre Kunden verschicken, verbessert sich. Allerdings gibt es mehr als zweieinhalb Jahre nach der Verschärfung der gesetzlichen Mindestanforderungen noch Luft nach oben, insbesondere in puncto Verständlichkeit. Dieses Fazit zieht der Zweitmarktanbieter Policen Direkt. Das Frankfurter Unternehmen hat zum dritten Mal die Mitteilungen für klassische Lebensversicherungsverträge unter die Lupe genommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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So lief die Rückversicherungs-Erneuerung
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Die Rückversicherer haben in den Januar-Erneuerungsrunden gut abgeschnitten, zeigt eine Untersuchung des Beratungsunternehmens Litmus Analysis. Die Analysten haben die Ergebnisse der Marktriesen Swiss Re, Hannover Rück, Munich Re und Scor untersucht und verglichen. Swiss Re hat sich insbesondere auf die Profitabilität des Geschäfts konzentriert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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DVAG peppte Generali-Bewertungen auf
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Das dürfte der kürzlich gestarteten Image-Kampagne der DVAG nicht gerade nutzen: Eigentlich will der Finanzvertrieb junge Verkaufstalente gewinnen, mit dem Argument, Orientierung im Finanzdschungel zu bieten. Die Zeitung Pfefferminzia berichtet jedoch, dass ein DVAG-Direktionsleiter in einer internen Facebook-Gruppe dazu aufgerufen haben soll, gute Bewertungen für den Produktpartner Generali abzugeben, und zwar auf dem Bewertungsportal Trustpilot. Die Vermittler ließen sich nicht lange bitten, die positiven Bewertungen schossen in die Höhe. Ganz so unabhängig ist die Finanzberatung dann wohl doch nicht. Inzwischen hat DVAG laut einer Sprecherin die Fake-Bewertungskampagne wieder gestoppt. weiterlesen auf Pfefferminzia.de, Boerse-Online.de
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Insurtech Zego wird zum Einhorn
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Das Londoner Start-up Zego kann sich über Geldregen freuen. In der aktuellen C-Finanzierungsrunde sammelte das auf Motorradversicherungen spezialisierte Insurtech 150 Mio. Dollar (126 Mio. Euro) von Investoren ein. Führender Investor ist der Venture-Kapitalgeber DST Global, außerdem ist General Catalyst von der Partie. Jetzt ist Zego mit 1,1 Mrd. Dollar bewertet und gehört zum erlesenen Kreis der Einhörner, also der Jungunternehmen, die mit mehr als 1 Milliarde bewertet werden. weiterlesen auf Techcrunch.com
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Volle Schäden aus Pandemie stehen noch aus
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Die Ratingagentur Fitch geht davon aus, dass es noch Jahre dauern wird, bis die Höhe der Corona-bedingten Schäden für Schaden- und Unfallversicherer endgültig feststeht. Hintergrund sind laufende Rechtsstreitigkeiten in den Bereichen Betriebsunterbrechungen, allgemeine Haftpflicht und Berufshaftpflicht sowie in anderen Sparten. Zwar hätten sich die Gesellschaften im vergangenen Jahr als kapitalstark erwiesen, so Fitch, eine Unsicherheit angesichts der vollen finanziellen Folgen der Pandemie bliebe aber bestehen. weiterlesen auf InsuranceJournal.com
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Zitat des Tages
„Für Versicherungsgesellschaften eignet sich in erster Linie Core. Aber diese Qualität ist derzeit sehr teuer und kommt daher für einen Erwerb häufig nicht infrage. Investoren mit einem Mindestmaß an Verzinsungsanspruch kommen deshalb aktuell kaum zum Zuge.“
Stefan Krausch, Leiter des Portfoliomanagements Real Estate beim Munich Re-Kapitalanlagearm MEAG, erklärt in der Immobilien Zeitung, warum die Immobilienquote von Versicherern niedriger als gewünscht bleibt.
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Senior Account Manager Credit (m/w/d)
Experte (m/w/d) Mobilität Schaden
Betrugsspezialist (m/w/d)
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Marsh verlangt mehr Sachlichkeit
Der Makler Marsh verlangt eine bessere Kommunikation und mehr Transparenz von den Industrieversicherern, will sich aber nicht „überkritisch“ äußern. Aus Anlass des aktuellen Versicherungsmarktreports 2021 sprach der Versicherungsmonitor mit Geschäftsführer Thomas Olaynig. Er fordert, dass auch die Kunden besser in der Lage und bereit sind, mehr Informationen zu geben. Im O-Ton-Interview erläutert Olaynig außerdem, was gerade im Markt passiert. Er spricht über die Fusionswelle bei den Maklern und darüber, warum Marsh grundsätzlich Interesse daran hat, auch anorganisch zu wachsen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_1, weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_2
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Wochenspot: Run-off und Hübener
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Einmal in der Woche gibt es den Versicherungsmonitor jetzt auch zum Hören. In dieser Ausgabe sprechen Katrin Berkenkopf und Herbert Fromme über die jüngste Run-off-Konferenz der SZ und über den kleinen, aber interessanten Versicherer Hübener. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: Vermittler des Kölner Finanzvertriebs OVB können ab sofort die Plattform des Frankfurter Start-ups Thinksurance nutzen. Über die Plattform können die Finanzvermittler komplexe Risiken ausschreiben. hier weiterlesen (€)
Der Abwicklungsspezialist und Rückversicherer Darag hat einen weiteren Quotenrückversicherungsvertrag mit dem norwegischen Versicherer Protector Forsikring geschlossen. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Der größte Versicherer für Recycling-Risiken in Deutschland sitzt an der Binnenalster in Hamburg. Die Hübener Versicherung tummelt sich in Nischen, die andere Anbieter für zu risikoträchtig halten. hier weiterlesen (€)
Die Allianz hat über Allianz X, ihre Tochter für Digital-Beteiligungen, 75 Mio. Dollar in das Hongkonger Fintech Welab investiert. Das 2013 gegründete Unternehmen bietet digitale Bankdienstleistungen und Kredite für Privatkunden an. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Schönreden funktioniert nicht mehr. hier weiterlesen (€)
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Rohstoffkrimi auf hoher See
Da wurde er aber ordentlich reingelegt: Der Genfer Rohstoffhändler Mercuria Energy Group hatte eigentlich beim türkischen Zulieferer Bietsan Bakir 10.000 Tonnen Kupfer im Wert von 36 Mio. Dollar bestellt und die Lieferung nach China angeordnet. Doch vor der Verschiffung von einem türkischen Hafen wurde das Metall durch Pflastersteine ersetzt. Die Betrüger ließen sich dabei einiges einfallen. Damit der Diebstahl nicht auffiel, sprühten sie die Steine mit rötlicher Farbe ein, und fälschten die Siegel an den Containern. Doch es kam noch dicker für Mercuria Energy: Denn die Transportversicherung des türkischen Unternehmens wird wohl nicht zahlen. Von den sieben Verträgen, die Bietsan Bakir abgeschlossen hatte, waren sechs gefälscht. weiterlesen auf BBC.com
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