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S&P: Wer sich nicht verändert, fällt zurück
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Die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) warnt die europäischen Versicherer in einem neuen Bericht davor, sich nicht auf die technologischen Neuerungen einzulassen. Wer in Zukunft erfolgreich sein wolle, müsse auf die veränderten Kundenbedürfnisse eingehen. Dabei haben die Versicherer das Glück, dass die Insurtechs bislang nicht disruptiv wirken, sondern eher das Angebot der traditionellen Versicherer ergänzen. Für das Risiko eines ökonomischen Abschwungs sieht S&P die Versicherer besser gerüstet als zu Beginn der letzten Krise 2008. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 500 Mio. Euro
Die Zurich hat eine nachrangige Anleihe über 500 Mio. Euro platziert. Die Anleihe hat eine Laufzeit bis Februar 2049 und ist erstmals im Februar 2029 kündbar. Bis zur ersten Kündigungsmöglichkeit beträgt der jährliche Coupon 2,75 Prozent. Die Anleihe richtete sich an Investoren in Europa.
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BaFin verzeichnet mehr Beschwerden von Versicherten
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Die deutsche Finanzaufsicht BaFin hat im vergangenen Jahr 8.097 Beschwerden und Anfragen von Kunden über ihren Versicherer erhalten. Das sind deutlich mehr als die 7.367 Eingaben im Jahr 2017. Inhaltlich ging es dabei häufig um Beitragsanpassungen in der privaten Krankenversicherung (PKV), die Tarifkalkulation der Kfz-Versicherer, mögliche Auswirkungen des Brexit und die Überlegungen einiger Lebensversicherer, Bestände zu verkaufen. In der Lebensversicherung gab es 1.869 Beschwerden und Anfragen (plus 44), in der Kfz-Versicherung 1.734 (plus 226) und in der PKV 1.653 (plus 220). weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: Friederike Krieger
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Cyber: HDI kooperiert mit Perseus
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Der Hannoveraner Versicherer HDI bietet seinen Firmenkunden in der Cyberversicherung künftig auch die Dienstleistungen des Start-ups Perseus an. Das Berliner Unternehmen will Schäden aus Cyberattacken verhindern und setzt dafür vor allem auf Sicherheitsschulungen. Mitarbeiter von Kunden können einen Führerschein für Datensicherheit erwerben. Die Finleap-Gründung Perseus kooperiert bereits mit der Signal Iduna, eine Partnerschaft mit der Gothaer startet demnächst. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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SV: Serviceangebote funktionieren nicht
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Wie andere Gesellschaften hat sich auch die SV Sparkassenversicherung bemüht, Kfz-Kunden mit zusätzlichen Serviceangeboten zu ködern, von einer kostenlosen Fahrzeugbewertung und Rabatten bei Fahrradläden bis hin zu automatischen Unfallmeldern und einem Telematikangebot, das Kunden mit Tankgutscheinen belohnt. Aus Sicht von Ralf Mertes, Hauptabteilungsleiter Kraftfahrt bei dem Versicherer, war das vergebene Liebesmüh, die Kunden nahmen die Angebote nicht an. Schuld ist aus seiner Sicht das schlechte Image der Branche. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Axa XL streicht 711 Stellen in Europa
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Die Übernahme des Industrie- und Rückversicherers XL durch die französische Axa zeigt Folgen für die Mitarbeiter: Im Zuge der Zusammenführung von XL mit dem Axa-Industrieversicherer Axa Corporate Solutions, dem Kunstversicherer Axa Art und dem Risikomanager Axa Matrix sollen 711 Stellen in Europa wegfallen, teilte die Axa mit. Weltweit beschäftigt Axa XL rund 9.500 Angestellte. Betroffen von dem Schritt sind unter anderem Mitarbeiter in Frankreich, Italien, Deutschland und Großbritannien. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), BusinessInsurance.com
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Versicherer-Gehälter liegen im Mittelfeld
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Was die Gehälter ihrer Mitarbeiter betrifft, können die Versicherer mit vielen anderen Branchen mithalten, sie liegen aber nicht an der Spitze. Nach dem Gehaltsreport 2019 des Online-Jobportals Stepstone zahlt die Assekuranz ihren Fach- und Führungskräften im Schnitt 66.327 Euro pro Jahr. Im Durchschnitt der zehn Branchen, in denen die höchsten Gehälter gezahlt werden, sind es 58.090 Euro. Die Auswertung zeigt, dass bei Versicherern Frauen deutlich weniger verdienen als Männer und dass die Höhe des Gehalts auch vom Standort abhängt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Focus.de
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Versicherer fordert 2,9 Mio. Euro von Ex-NPD-Mann
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Die Ostdeutsche Kommunalversicherung verklagt den ehemaligen NPD-Politiker Maik Schneider auf rund 2,9 Mio. Euro Schadenersatz. Er soll eine als Flüchtlingsunterkunft vorgesehene Turnhalle in Brand gesetzt haben. Der Versicherer hatte die Kosten für den Wiederaufbau getragen. Neben Schneider, der derzeit im Revisionsprozess um den Brandanschlag als Angeklagter vor dem Potsdamer Landgericht steht, richtet sich die Forderung der Gesellschaft noch gegen einen bereits verurteilten Mittäter und einen weiteren wegen Beihilfe verurteilten Komplizen. Schneiders Pflichtverteidiger will nun prüfen, ob der Versicherer den Schaden überhaupt hätte regulieren dürfen. weiterlesen auf MAZ-Online.de
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Munich Re-Partner will aus Joint-Venture aussteigen
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Die Gründerfamilie der indischen Apollo Hospitals Enterprise Ltd. plant laut der Nachrichtenagentur Bloomberg, ihre Anteile an einem Versicherungs-Joint-Venture mit Munich Re zu verkaufen. Sie strebt in den kommenden sechs Monaten den Verkauf ihres gesamten Anteils von 41 Prozent an Apollo Munich Health Insurance Co. für rund 12 Mrd. Rupien (150 Mio. Euro) an, berichteten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Der Erlös soll in die Rückzahlung eines Teils der 34,3 Mrd. Rupien hohen Schulden von Apollo Hospitals fließen. Vier Unternehmen, darunter zwei Private-Equity-Fonds, hätten Interesse gezeigt, die Anteile zu übernehmen. Auch Munich Re plant laut Medienberichten aus dem November 2018 den Verkauf ihrer Beteiligung an dem Gemeinschaftsunternehmen. Der Konzern befinde sich in Gesprächen mit der HDFC Ergo General Insurance Co, dem Joint Venture der Munich Re-Tochter Ergo mit dem indischen Finanzkonglomerat HDFC. weiterlesen auf Welt.de
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Zitat des Tages
„Ich bin sehr zuversichtlich, dass wir hier einen modernen und wettbewerbsfähigen öffentlichen Versicherer bauen.“
Die westfälische Sparkassenpräsidentin Liane Buchholz in der Börsen-Zeitung zur geplanten Fusion der Provinzial-Gesellschaften in Münster und Düsseldorf. Die Gespräche über den Zusammenschluss laufen laut Buchholz mit hoher Intensität.
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Gestern meistgeklickt
Debeka-Chef Brahm: Kein Mitarbeiter zu viel
Thomas Brahm, seit Juli 2018 Vorstandschef des führenden privaten Krankenversicherers Debeka, hält nichts von großen Streichaktionen bei Arbeitsplätzen. Die Debeka will weiter wachsen – und eher Personal anbauen als abbauen. Im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor spricht Brahm über die Digitalisierung, den Umbau der IT, das Portal „Meine Gesundheit“, die Erfahrungen mit Beamten in Hamburg und die Mitgabe der Alterungsrückstellung. Und er beschreibt den Schock, den die beinahe vollständige Aufgabe der klassischen Lebensversicherung im Haus ausgelöst hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Digitale Fabrik: Maschine hilft Mensch
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Seit Jahren schon steht bei Versicherern die digitale Transformation weit oben auf der Vorstandsagenda. An kreativen Ideen und Konzepten mangelt es nicht. Doch in puncto strukturierter Umsetzung und Skalierung der Digitalisierungsprojekte liegt vieles im Argen. Mit einer „digitalen Fabrik“ können Versicherer den erforderlichen Transformationsprozess strukturiert vorantreiben, schreibt Christian Kinder, Partner beim Berater Bain & Company, auf Versicherungsmonitor.de. Schon heute beschleunigen Vorreiter damit Entwicklungsprozesse und bringen mehr neue Produkte auf den Markt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Bain & Company
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Der Vertrieb von Policen über Autohäuser funktioniere längst nicht so gut, wie er sollte, glaubt Allianz-Vorstand Jörg Hipp. hier weiterlesen (€)
Ein Provisionsdeckel in der Lebensversicherung ist verfassungsrechtlich und europarechtlich unzulässig. Zu diesem Ergebnis kommen die Rechtsexperten Hans-Jürgen Papier und Hans-Peter Schwintowski. hier weiterlesen (€)
Die FDP kritisiert den Kostendeckel bei dem grenzüberschreitenden europäischen Vorsorgeprodukt PEPP. hier weiterlesen (€)
Die Unsicherheiten um den Brexit und der Handelsstreit zwischen den USA und China werden den Fusionen und Übernahmen in der Versicherungsbranche im ersten Halbjahr 2019 einen Dämpfer verpassen, erwartet die Kanzlei Clyde & Co. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Desillusionierung bei der Frauenquote in Vorständen hier weiterlesen (€)
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Trimmrad kaputt? Ab zur Polizei
„Die Polizei, dein Freund und Helfer“, heißt es. Eine 99-jährige Kielerin nahm das wörtlich. Als ihr Trimmrad nicht mehr so funktionierte, wie sie es gewohnt war, machte sie sich mit ihrem Rollator auf den Weg zur Polizeistation Elmschenhagen. Sie erklärte den Beamten, dass sie nicht wisse, wer ihr sonst mit ihrem Rad helfen könnte. Die zwei Beamten, die sie nach Hause begleiteten, konnten in der Tat schnell Abhilfe schaffen: Die Trainingsintensität des Trimmrads war lediglich zu hoch eingestellt. weiterlesen auf Welt.de
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