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S&P: Preiserhöhungen geht die Puste aus
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Trotz zahlreicher Großschäden sind die Preise für Rückversicherungsschutz 2018 nur zwischen null und fünf Prozent gestiegen, schätzt die Ratingagentur S&P. Schuld sind die hohen Überkapazitäten, alternative Kapitalgeber wie Pensionsfonds sind dem Markt trotz der Schäden treu geblieben. Deshalb werden sich auch die moderaten Prämienerhöhungen dieses Jahres 2019 nicht fortsetzen, glaubt S&P. Die Ratingagentur rechnet nach wie vor mit vielen Übernahmen und Fusionen. Zuletzt hatte Scor, die Nummer fünf im Markt, ein Übernahmeangebot des französischen Versicherers Covéa erhalten, aber abgelehnt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), ReinsuranceNe.ws
Bild: AP
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Zahl des Tages: 71 Mio. Euro
Die deutschen Insurtechs haben im ersten Halbjahr 2018 über Finanzierungsrunden 71 Mio. Euro von Investoren erhalten. Das ist mehr als im gesamten Jahr 2017. Dies berichten die Beratungsgesellschaft EY und das Insurlab Germany in einer gemeinsamen Studie.
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Ottonova gibt Alterungsrückstellungen komplett mit
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Der digitale Krankenversicherer Ottonova will junge, bislang gesetzlich versicherte Kunden gewinnen und hat dafür eine sogenannte Zufriedenheits-Garantie aufgelegt. Darunter versteht das Insurtech, dass es Kunden nach Ablauf einer Mindestfrist die gesamten Alterungsrückstellungen mitgeben will, wenn diese mit der Leistung von Ottonova nicht zufrieden sind und kündigen. Die Regelung gilt ab sofort und kann auch von Bestandskunden in Anspruch genommen werden. Die von der klassischen Konkurrenz ausgeübte Praxis, die Alterungsrückstellungen beim Anbieterwechsel nur zum Teil mitzugeben, findet Ottonova-Chef Roman Rittweger verstaubt. Allerdings kann Ottonova als junger Versicherer mit wenigen Kunden sich diese Politik eher erlauben als etablierte Anbieter. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
Bild: Ottonova
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Munich Re übernimmt US-Insurtech Relayr
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Die Munich Re kauft über ihre US-Tochter Hartford Steam Boiler das Technologieunternehmen Relayr, einen Spezialisten für den Bereich „Internet der Dinge“. Die Münchener, die seit 2016 schon 15 Prozent an der mit 300 Mio. Dollar (260 Mio. Euro) bewerteten US-Gesellschaft halten, haben für die übrigen Anteile rund 255 Mio. Dollar bezahlt. Relayr bietet Firmen Beratungen und Lösungen für die digitale Transformation von Produktionsprozessen und seit 2016 auch Versicherungsprodukte von Hartford Steam Boiler an. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Manager-Magazin.de
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Verivox kauft Makler-App von Getsafe
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Das Insurtech Getsafe verkauft sein gesamtes Maklergeschäft an das Verbraucherportal Verivox. Das Heidelberger Start-up trennt sich von seiner Versicherungsmanager-App, die es vor rund drei Jahren auf den Markt gebracht hatte. Getsafe vertreibt mittlerweile auch eigene Policen und will sich auf das neue Geschäftsmodell konzentrieren. Für Verivox ist der Zukauf ein gelungener Schachzug, um seinen Online-Versicherungsvergleich attraktiver zu machen. Verivox-Kunden können künftig über die Getsafe-App Verträge abschließen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanz-Szene.de
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Grüne fordern Entlastung der Versicherten
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Die Finanzkrise ist zehn Jahre nach ihrem Beginn nicht beendet, warnen die Grünen. Sie haben einen Zehn-Punkte-Plan für eine „Finanzwende“ vorgelegt, der neben der Bankenbranche auch auf die Assekuranz zielt. In der Lebensversicherung sei eine gerechtere Verteilung der Lasten in Folge der Niedrigzinsen nötig, das Sicherungsnetz Protektor müsse gestärkt und ergänzt werden, heißt es darin. Die Versicherer wollen die Grünen verpflichten, Netto-Tarife ohne einkalkulierte Provisionen anzubieten. Die Finanzaufsicht BaFin soll anders als bisher auch den Vertrieb beaufsichtigen. Außerdem fordern die Abgeordneten ein staatlich organisiertes Altersvorsorgeprodukt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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LM+ schließt ersten Rabattvertrag
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Ein Rabattvertrag mit dem Pharmaunternehmen Teva soll dazu beitragen, die Leistungsausgaben der privaten Krankenversicherer (PKV) Barmenia, Gothaer, Hallesche und Signal Iduna zu senken. Ausgehandelt hat die zum 1. Juli in Kraft getretene Vereinbarung LM+, die gemeinsame Leistungsmanagementgesellschaft der vier Unternehmen. Der Rabattvertrag soll künftig auch anderen PKV-Anbietern offenstehen. LM+ baut nach und nach sein Angebot in der Versorgungssteuerung und -verbesserung aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Finanzberater holt Botermann in den Beirat
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Der Finanzberater Dr. Hengster, Loesch & Kollegen vergrößert seinen Beirat um den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden des Alte Leipziger-Hallesche-Konzerns Walter Botermann und den Ex-Chef der Dresdner Bank Herbert Walter. Bei Partner Re gibt der Exor-Chef John Elkann seinen Posten als Präsident des Verwaltungsrats an Brian Dowd ab. Er bleibt aber trotzdem Mitglied des Gremiums. Außerdem: Vincent Vandendael wechselt von Lloyd’s of London zum Bermuda-Versicherer Everest. Die Swiss Re verliert mit Frank O’Neill ihren Chef für Großbritannien und Irland. Ein Nachfolger ist noch nicht gefunden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Institutional-Money.de
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Zitat des Tages
„Die Branche hat sich eine kleine Verschnaufpause erarbeitet, steht aber nach wie vor vor fundamentalen Herausforderungen.“
Nach Ansicht von Johannes Bender, Analyst bei der Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P), sind für die Rückversicherer die leichten Preiserhöhungen um bis zu fünf Prozent im bisherigen Jahresverlauf kein Grund zur Freunde. Die Entwicklung dürfte sich 2019 nicht fortsetzen, erwartet S&P.
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Gestern meistgeklickt
Provinzial-Eigner sollen sich einig sein
Lange sah es so aus, als ob auch der jüngste Anlauf zu einem Zusammenschluss von Provinzial Nordwest in Münster und Rheinischer Provinzial in Düsseldorf an der Zerstrittenheit der Eigner scheitern würde, den Sparkassen und den Landschaftsverbänden. Das geplante Fusionsdatum 1. Januar 2019 wurde intern schon wieder abgesagt. Doch jetzt gibt es starke Anzeichen dafür, dass sich die Eigner in der vergangenen Woche im Grundsatz geeinigt haben. Nach Informationen des Versicherungsmonitors soll die fusionierte Gruppe ihren Sitz in Münster haben. Dort soll auch das Ressort Finanzen sitzen. Die Schaden- und Unfallversicherung würde dann aus Düsseldorf geleitet, das Lebensgeschäft aus Kiel. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Zweifel an höheren Preisen in der Feuerversicherung
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In diesem Jahr wollen die Industrieversicherer das erreichen, was ihnen seit Jahren nicht gelingt: Die Preise in der gebeutelten Feuerversicherung sollen endlich steigen. Noch ist unklar, wie erfolgreich die Anbieter sein werden. Makler halten einen marktweiten Prämienanstieg für unwahrscheinlich, schließlich hätten die Versicherer auch schon in den vergangenen Jahren Sanierungsversuche aus Sorge vor Umsatzeinbußen regelmäßig nach kurzer Zeit wieder aufgegeben. Außerdem gibt es immer noch ausreichend Kapazität im Markt. Eine weitere Hürde ist, dass nicht alle Anbieter mitziehen, wenn ein Konkurrent mit einer Preiserhöhung vorprescht. Sie spekulieren stattdessen auf die Kunden, die er bei der Sanierung verliert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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NEU: Die rund 380.000 Mitglieder des Automobil-Club Verkehr (ACV) können künftig eine anwaltliche Erstberatung in allen Rechtsgebieten beim DEVK-Start-up Klugo in Anspruch nehmen. hier weiterlesen (€)
Der Bund der Versicherten (BdV) fordert entschlossene Maßnahmen zur Verringerung der Abschlusskosten in der Lebensversicherung. Deren aktuelles Niveau sei grotesk, so der Verband. hier weiterlesen (€)
Die börsennotierten Versicherer, die in den vergangenen Jahren die größten Werte für ihre Anleger geschaffen haben, sind laut einer Analyse des Beraters BCG Bajaj, Discovery, Swiss Life, AFG und Hiscox. hier weiterlesen (€)
Der US-Spezial- und Rückversicherer Markel übernimmt den Cat Bond-Experten Nephila Capital zu 100 Prozent. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Alte Versicherungsweisheiten neu interpretiert hier weiterlesen (€)
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Gewaltbereite Verwandtschaft
Gut, dass sich das Neugeborene an die ersten Stunden seines Lebens nicht erinnern kann: Bis zu zehn Angehörige seiner Familie haben sich am Samstagnachmittag auf einer Entbindungsstation in Bremen um das Recht geprügelt, wer das neugeborene Baby als erstes auf den Arm nehmen darf. Der Streit sei derart eskaliert, dass einer der Familienangehörigen leicht verletzt wurde, teilte die Polizei mit. Sie hat gegen drei Beteiligte Ermittlungsverfahren eingeleitet. Die Beamten konnten zwar erreichen, dass die sich prügelnde Verwandtschaft nach kurzer Zeit voneinander abgelassen hat. Daraufhin wurden sie dann aber selbst von den Angehörigen angegriffen. weiterlesen auf T-Online.de
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