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Suez: Versicherer sieht Teilschuld bei Kanalbehörde
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Der britische Schiffsversicherer UK P&I Club hat der Kanalbehörde eine Mitschuld an der mehrtägigen Blockade des Suez-Kanals durch das festgefahrene Containerschiff „Ever Given“ gegeben. Die Durchfahrt durch den Kanal werde durch Lotsen sowie die Schiffsverkehrsleitung der Behörde kontrolliert, betont der Versicherer. Dazu gehörten auch die Geschwindigkeit und die Begleitung durch Schlepper, von denen offenbar keine geeigneten zur Verfügung standen. Die Behörde sieht das anders. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: picture alliance/ASSOCIATED PRESS/Mohamed Elshahed
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Zahl des Tages: 880 Euro
Nach Angaben der Deutschen Rentenversicherung haben 2020 insgesamt 176.000 Bürger erstmalig eine gesetzliche Erwerbsminderungsrente erhalten, im Schnitt rund 880 Euro. Für eine höhere Rente müssen Arbeitnehmer privat vorsorgen, etwa mit einer Berufsunfähigkeitspolice.
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Berichte: Generali bietet für NN-Vermögensverwalter
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Die Generali soll sich für den Vermögensverwalter des niederländischen Versicherers NN Group interessieren. Laut Medienberichten haben die Italiener ein Kaufangebot vorgelegt. Der Wert von NN Investment Partners wird in den Meldungen auf bis zu 1,5 Mrd. Euro beziffert. NN Group hatte im April angekündigt, die Optionen für die Zukunft des Geschäfts zu prüfen. Die Generali ihrerseits hatte die Stärkung ihrer Vermögenverwaltung in Aussicht gestellt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
Bild: Herbert Fromme
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Aon verkauft weiteres Geschäft für Willis-Fusion
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Der Großmakler Aon wird mit Blick auf die geplante Fusion mit dem Konkurrenten Willis weitere Töchter für insgesamt 1,4 Mrd. Dollar (1,16 Mrd. Euro) abstoßen. Die US-Pensionssparte mit rund 1.000 Mitarbeitern geht an die Private-Equity-Firma Aquiline Capital Partners. Das Geschäft mit Krankenversicherungen für Rentner in den USA übernimmt die frühere Aon-Einheit Alight Solutions, die der Makler 2017 an das Private-Equity-Unternehmen Blackstone verkauft hatte. Die jetzt angekündigten Verkäufe in den USA sind Reaktionen auf Bedenken der Kartellabteilung im US-Justizministerium Department of Justice. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
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Juni-Erneuerungen: Preisanstieg verlangsamt
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Die Rückversicherer konnten bei den Vertragserneuerungen zum 1. Juni erneut höhere Preise durchsetzen – allerdings stiegen die Prämien weniger stark als im vergangenen Jahr, berichtet HX, die Analyse- und Beratungseinheit des Maklers Howden. Im Juni wird ein großer Teil des US-Geschäfts erneuert, unter anderem Verträge in Florida. Hier drohen in diesem Jahr außerdem überdurchschnittliche Hurrikan-Schäden, warnt die Ratingagentur Fitch. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Artemis.bm
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Gothaer mit neuer Nachhaltigkeits-Chefin
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Svetlana Thaller-Honold leitet ab dem 1. Juli 2021 das Nachhaltigkeitsmanagement bei der Gothaer. Ihr Vorgänger Thomas Barann geht in den Ruhestand. Außerdem: Die Deutsche Familienversicherung beruft einen Controlling- und einen Kapitalanlage-Chef. Amice, der Verband der europäischen Genossenschafts- und Gegenseitigkeitsversicherer, hat eine neue Vorständin. HDI Schweiz bekommt einen neuen Leiter Sach-, technische und Transport-Versicherung. Der frühere Aviva-Finanzchef Tom Stoddard hat eine neue Aufgabe. Und zwei Manager von Axa XL haben auf Guernsey einen neuen Spezialversicherer gegründet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
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Element kooperiert mit Schutzgarant
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Der digitale Versicherer Element kooperiert mit dem Assekuradeur Schutzgarant, der auf Policen für mobile Endgeräte spezialisiert ist. Zusammen mit Element hat der 2020 gegründete Assekuradeur einen Firmen- und einen Handyschutzbrief entwickelt. Damit bietet Element zum ersten Mal Policen für mobile Endgeräte an. Der Handyschutzbrief deckt neue und gebrauchte Smartphones, Tablets und Smartwatches unter anderem gegen Display- und Bruchschäden ab, sowie Feuchtigkeits- und Überspannungsschäden. Auch eine Garantieverlängerung ist mit dabei. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Marco erhält Lizenz in Malta
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Die maltesische Finanzaufsichtsbehörde hat dem im vergangenen Jahr gegründeten Abwicklungsspezialisten Marco eine Lizenz erteilt, um über die Tochter Marco Insurance PCC als Erst- und Rückversicherer in der Schaden- und Unfallversicherung in dem Land tätig zu sein. Die Gesellschaft dürfte nun als sogenannter Lead Carrier der Muttergesellschaft für das EU-Geschäft im Rahmen der EU-Dienstleistungsfreiheit agieren. Der erste Deal des vom früheren Darag-Finanzchef Simon Minshall geführten Unternehmens war die Übernahme der British Reserve Insurance Company von der Allianz. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Brit mit neuer Transportversicherungsplattform
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Der Versicherer Brit hat ein Transportversicherungkonsortium namens Keel gegründet, das auf sogenannte Marine War- sowie Breach-Call-Deckungen spezialisiert ist. Diese werden für Schiffe abgeschlossen, die in Hochrisikogebieten unterwegs, aber nicht gegen Kriegsrisiken abgesichert sind. Breach Calls bieten Versicherungsschutz für genau diese Situationen. Die Vermittlung solcher Policen ist traditionell sehr zeitaufwendig und dauert oft länger als die Fahrt des Schiffes. Brit setzt daher auf eine neue Handelsplattform, über die Vermittler in Sekunden solche Deckungen platzieren können, verspricht das Unternehmen. Die Kapazität beläuft sich auf 152,2 Mio. Dollar pro Risiko. weiterlesen auf Insurancejournal.com
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Zitat des Tages
„Es sollte jedem klar sein, dass das Schadensumfeld und das Umfeld für Cyber-Bedrohungen deutlich schlechter sind als noch vor zwei Jahren, und deshalb kann man in diesem Markt ohne die zumindest meiner Meinung nach grundlegendsten Kontrollen nicht bestehen. Dennoch sehen wir, dass große Unternehmen auf den Markt kommen, obwohl die grundlegendsten Kontrollmechanismen nicht vorhanden sind.“
Graeme Newman, Chief Innovation Officer beim Londoner Vermittler CFC, kritisiert in der Financial Times, dass selbst große Firmen große Überwachungs- und Präventionsdefizite im Umgang mit Cyberrisiken haben und es beim Einkauf von Cyberdeckungen demnach schwer haben.
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Fachberater Haftpflicht (m/w/d)
Gruppenleiter (m/w/d) Schaden
Senior Kundenberater (m/w/d) Industrieversicherung
hier weiterlesen
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Mittwoch meistgeklickt
Unfallversicherung zahlt für Corona-Erkrankungen
Die gesetzliche Unfallversicherung hat bis Ende April 2021 rund 120.000 Anzeigen auf Verdacht von Covid-19 als Berufskrankheit erhalten und davon gut 71.000 anerkannt. Das schreibt die Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Linken-Bundestagsfraktion. Außerdem wurden über 20.000 Covid-19-Infektionen als Arbeitsunfälle gemeldet, von denen rund 6.000 anerkannt wurden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Pandemie hat viel verändert in den Unternehmen. Die Arbeit im Homeoffice zehrt bei vielen an den Nerven, andere finden das Arbeiten ohne lange Anreise zum Büro entspannend. Für viele Mitarbeiter bedeuten die 15 Monate im fast permanenten Homeoffice auch, dass sie sich Gedanken machen über ihre Zukunft in der Firma oder überhaupt in der Arbeitswelt. Das ist eigentlich ein idealer Zeitpunkt für große Veränderungen bei den Versicherern. Doch die meisten Gesellschaften zielen darauf ab, den Zustand vor der Pandemie möglichst schnell wieder herzustellen. Dabei sollten sie die ohnehin anstehenden Veränderungen mutig angehen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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NEU: VM NewsQuiz Nr. 138 –Schadenersatzansprüche, Veräußerungen und Finanzierungsrunden. Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Exklusiv Der Versicherungskonzern Zurich erwägt den Verkauf seines deutschen Lebensversicherers Zurich Deutscher Herold an einen Run-off-Spezialisten. hier weiterlesen (€)
VHV-Chef Uwe Reuter übergibt zum 1. Juni 2022 die Konzernleitung an Thomas Voigt, derzeit Chef der VHV Allgemeine und Mitglied der Vorstände der VHV a.G. und der VHV Holding AG. hier weiterlesen (€)
Albert Schunck, langjähriger geschäftsführender Gesellschafter des auf die Transportversicherung spezialisierten Münchener Maklers Schunck, ist am Montag, den 31. Mai 2021, im Alter von 60 Jahren verstorben. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Auf dem Makler-Markt: Kampf um ein Stück von Aon-Willis hier weiterlesen (€)
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Probleme mit der Park-Sanduhr
Für diejenigen, die in Wittenberg kurz parken müssen und kein Geld für den Parkautomaten dabei haben, hatte die Stadt eine ungewöhnliche Lösung parat: Sanduhren. Für 4,50 Euro bot die Stadt den drehbaren Zeitmesser ab dem 1. Juni 2021 an. Damit sollte sich eine Parkdauer von maximal 15 Minuten einstellen lassen. Schon bald gab es aber ein Problem: Die Uhren sind von schlechter Qualität und rieseln nicht richtig. Weil die Lieferung aus Asien sehr spät kam, reichte die Zeit nicht mehr, um die Produkte zu testen. Die Kommune hat den Verkauf inzwischen gestoppt, Kunden bekommen das Geld erstattet. Wittenberg hat insgesamt 2.500 Sanduhren bestellt. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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