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Gewinneinbruch bei Swiss Re
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Die schweren Naturkatastrophen des vergangenen Jahres haben die Swiss Re 4,7 Mrd. Dollar gekostet und den Gewinn des Schweizer Rückversicherers empfindlich von 3,6 Mrd. Dollar auf 331 Mio. Dollar sinken lassen. Trotzdem will der Konzern seine Aktionäre mit einer höheren Dividende und einem erneuten Aktienrückkaufprogramm erfreuen. Zum möglichen Einstieg des japanischen Technologiekonzerns Softbank bei Swiss Re hielt sich Chef Christian Mumenthaler bedeckt. Er betonte aber, dass die bisherigen Aktionäre keine Verwässerung ihrer Anteile befürchten müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelszeitung.ch
Bild: Swiss Re
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Zahl des Tages: 2,58 Mrd. Euro
Leitungswasser verursachte im Jahr 2016 mit 2,58 Mrd. Euro mit Abstand die höchsten Schäden in der Wohngebäudeversicherung, zeigen aktuelle Zahlen des GDV. Insgesamt zahlten die Versicherer 2016 4,7 Mrd. Euro für Schäden in der Sparte.
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China übernimmt Kontrolle über Anbang
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Die chinesische Versicherungsaufsicht hat die direkte Kontrolle über den Versicherer Anbang übernommen. Die Behörde entsandte eine Arbeitsgruppe von 31 Beamten, die künftig den Versicherer führen sollen. Gleichzeitig erhob die Staatsanwaltschaft Anklage gegen den Gründer und Konzernchef Wu Xiaohui, der seit Sommer 2017 nicht mehr in der Öffentlichkeit gesehen wurde. Anbang war als globaler Investor unterwegs und kaufte unter anderem das New Yorker Hotel Waldorf Astoria. Auch an der Allianz hatte der Konzern 2017 Interesse, zuletzt galt er als möglicher Käufer der HSH Nordbank. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de
Bild: Herbert Fromme
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Schaar führt öffentliche Versicherer
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Frank Schaar, 57, übernimmt mit sofortiger Wirkung den Vorstandsvorsitz beim Verband öffentlicher Versicherer und ihrem Rückversicherer Deutsche Rückversicherung. Vorgänger Arno Junke, 55, war Ende des Jahres vorzeitig ausgeschieden, sein eigentlich bis August 2018 laufender Vertrag wurde aufgelöst. Zu den Gründen für den Weggang wollte sich ein Sprecher nicht äußern. Aus Branchenkreisen hieß es damals, Meinungsverschiedenheiten zwischen Junke und Aufsichtsratschef Frank Walthes sowie Verbandsvorsteher Hermann Kasten über die Strategie könnten den Ausschlag gegeben haben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz nimmt Euler Hermes doch von der Börse
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Die Allianz hat sich weitere Anteile am Kreditversicherer Euler Hermes gesichert und kann somit den geplanten Squeeze-Out starten, um die Minderheitsaktionäre herauszudrängen. Danach wird die Allianz Euler Hermes von der Pariser Börse nehmen. Dahinter steckt die Absicht, die Gewerbe- und Industrieaktivitäten von Allianz und Euler Hermes eng zu verzahnen, um Synergieeffekte zu nutzen und die Kosten zu senken. Die Münchener hatten ihre Mehrheit an Euler Hermes Mitte Februar für 1,5 Mrd. Euro ausgebaut, konnten sich jedoch nur 92,43 Prozent sichern – zu wenig für einen Squeeze-Out. Nun hat die Allianz weitere Aktien gekauft und kommt zusammen mit den Anteilen, die Euler Hermes selbst hält, auf mehr als 95 Prozent. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
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Grüne fragen nach Riester-Strategie
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Die Abgeordneten der Grünen im Bundestag haben Informationsbedarf zur Riester-Rente, die sie wegen hoher Kosten und geringer Nachfrage für gescheitert halten. Sie wollen unter anderem von der Regierung wissen, wie sie die Zahl derjenigen Riester-Sparer steigern will, die mindestens 90 Prozent der staatlichen Förderung erhalten. Natürlich geht es auch um die notorisch hohen Kosten. Union und SPD haben im Koalitionsvertrag ein Riester-Standardmodell verabredet – für die Versicherer ein Zeichen, dass die Politik das Modell erhalten will. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Generali steigt aus Kohle aus
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Der italienische Versicherer Generali will sich bei der Kapitalanlage aus Kohleprojekten zurückziehen. Der Versicherer teilte mit, dass er sich von Investitionen in Höhe 2 Mrd. Euro in Unternehmen mit Kohle-Bezug trennen wolle. Gleichzeitig will Generali bis 2020 seine „grünen“ Investitionen um 3,5 Mrd. Euro erhöhen. Aktien in Kohle-Unternehmen will der Versicherer verkaufen, Anleihen will er bis zur Fälligkeit halten oder die Möglichkeit für einen Verkauf prüfen. Ähnliche Schritte hatten schon Allianz und Axa angekündigt. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Abwickler Phoenix kauft Standard Life-Teil
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Der britische Run-off-Spezialist Phoenix verhandelt über die Übernahme des Versicherungsgeschäfts von Standard Life Aberdeen. Als Kaufpreis sollen rund 3 Mrd. Pfund (3,4 Mrd. Euro) im Gespräch sein, schreibt die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf informierte Personen. Dafür will Phoenix 1 Mrd. Pfund Kapital einsammeln. Standard Life könnte als Teil des Kaufpreises einen 20-Prozent-Anteil an Phoenix bekommen. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Brexit: Schiffsversicherer geht nach Rotterdam
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Der Schiffsversicherer Steamship Mutual wird im Zuge des Brexit eine Tochter in den Niederlanden gründen. Das Unternehmen ist als P&I Club auf Haftpflichtdeckungen für Schiffe spezialisiert und ist eines von 13 Mitgliedern der International Group of P&I Clubs, die zusammen mehr als 90 Prozent der Schiffe weltweit versichern. Der Versicherer will bis Ende des Jahres fünf Mitarbeiter in Rotterdam haben und in der Lage sein, zu den Vertragserneuerungen im Februar 2019 Geschäft machen zu können. weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Die ursprünglich angedachte Förderung der Honorarberatung wird in das Gegenteil verkehrt.“
Der Verbraucherzentrale Bundesverband beklagt im Handelsblatt eine Benachteiligung der Honorarberatung. Der Verband reagierte auf den Entwurf eines Rundschreibens der BaFin, mit dem die europäische Versicherungsvertriebsrichtlinie in deutsches Recht umgesetzt wird.
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Gestern meistgeklickt
Lauterbach: PKV wird reine Beamtenversicherung
Der SPD-Gesundheitsexperte und stellvertretende Fraktionsvorsitzende Karl Lauterbach prophezeit der PKV eine düstere Zukunft. Der Koalitionsvertrag werde durch die für Selbstständige vorgesehenen Änderungen dafür sorgen, dass das private System zur reinen Beamtenversicherung marginalisiert werde, sagte er vor Journalisten in Berlin. Das Neugeschäft werde sich dann mehr oder weniger auf die beiden in diesem Bereich führenden Anbieter Debeka und Axa beschränken, erwartet er. Angesichts des alternden Mitgliederbestands und den Niedrigzinsen an den Kapitalmärkten sei das private System mehr als angeschlagen, sagte der entschiedene Befürworter einer Bürgerversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanztreff.de
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Selbst angerührte D&O-Probleme
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Die deutschen D&O-Versicherer müssen mit einem neuen Großschaden rechnen. Die Ansprüche des Baukonzerns Bilfinger gegen Vorstände und möglicherweise auch Aufsichtsräte können leicht zu einem dreistelligen Schaden führen. Diese Ansprüche werden mit hoher Wahrscheinlichkeit überhaupt nur gestellt, weil das Unternehmen eine D&O-Police abgeschlossen hat. Bis vor 25 Jahren gab es hierzulande kaum solche Verträge. Man kann die Versicherer nicht dafür verantwortlich machen, dass sie eingeführt wurde, dafür hat eher die Globalisierung gesorgt. Aber dass sie so hohe Deckungen in der Binnenhaftung bietet und ihre Policen zu Dumpingpreisen anbietet, liegt ganz allein in der Verantwortung der Versicherer, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Thomas Buberl, Chef des französischen Axa-Konzerns, konnte starke Ergebnisse für 2017 vorlegen. hier weiterlesen (€)
Das Konsortium der D&O-Versicherer des Baukonzerns Bilfinger wird nach Informationen des Versicherungsmonitors von Allianz Global Corporate & Specialty geführt. hier weiterlesen (€)
Das Geschäft mit Verkäufen geschlossener Lebensversicherungsbestände könnte bald deutlich an Fahrt aufnehme, erwarten Aufkäufer wie Frankfurter Leben und Viridium. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Versicherer, die hoffen, mithilfe von Social Media-Daten Tarife kalkulieren zu können, werden keinen Erfolg haben, schreibt Claudia Lang von Community Life. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Munich Re-Sparprogramm eröffnet neue Geschäftsperspektiven hier weiterlesen (€)
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Rauchbombe gegen Stinktiere
Die Stinktiere in seinem Keller störten einen Mann aus Detroit in den USA so sehr, dass er zur Selbsthilfe schritt. Mit einer Rauchbombe versuchte er die Tiere zu vertreiben. Das ging nach hinten los: Es fing an zu brennen und das Feuer breitete sich im ganzen Haus aus. Laut Feuerwehr ist es ein Totalverlust. Die Stinktiere sind offenbar davongekommen, es wurden keine Überreste gefunden, teilte die Feuerwehr mit. weiterlesen auf CBC.ca
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Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
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