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Swiss Re will aus der Krise lernen
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Die Covid-19-Pandemie hat die Versicherer aufgerüttelt. Die Versicherungswirtschaft, die nicht als besonders veränderungsfreudig gilt, habe eine „komplette Metamorphose“ durchlaufen, sagte Moses Ojeisekhoba, Rückversicherungschef der Swiss Re, bei einer digitalen Gesprächsrunde des Großmaklers Aon. „Wir müssen daraus lernen, zu was wir eigentlich in der Lage sind.“ Die Erst- und Rückversicherer müssen aus der Krise Konsequenzen ziehen, betonte Ojeisekhoba. Er forderte mehr Klarheit und Standardisierung bei den Bedingungen und gab einen Ausblick auf Swiss Res Strategie bei der aktuellen Erneuerungsrunde. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Swiss Re
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Zahl des Tages: 969 Mio. Dollar
Der US-Versicherer Allstate hat im August 2020 Schäden durch Naturkatastrophen in Höhe von 969 Mio. Dollar (818 Mio. Euro) verzeichnet. Grund dafür waren insbesondere die Hurrikans „Laura“ und „Isaias“. Zusammen mit einer Aufstockung bereits gebildeter Rückstellungen beläuft sich die Belastung in dem Monat insgesamt auf 985 Mio. Dollar.
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Kalifornien will Feuerversicherung stabilisieren
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Der US-Bundesstaat Kalifornien reagiert auf Probleme von Hausbesitzern, eine bezahlbare Feuerversicherung zu bekommen. Der Versicherungsbevollmächtigte Ricardo Lara kündigte eine Reihe von Maßnahmen für mehr Sicherheit und Transparenz an und lädt am 19. Oktober zu einer virtuellen Anhörung. In Kalifornien und anderen Staaten an der Westküste stehen währenddessen weiter große Flächen in Brand. Der Industrieversicherungsmakler Aon spricht in einem aktuellen Bericht von einem historischen Ausmaß. Die versicherten Schäden gehen in die Milliarden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Betriebsschließung: Urteil pro Versicherer in München
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Im Streit um Betriebsschlieungspolicen im Zusammenhang mit Corona hat das Landgericht I in München ein erstes Urteil verkündet. Die Entscheidung fiel positiv für die Haftpflichtkasse Darmstadt aus. Sie muss einer Kindertagesstätte nicht die in der Police vereinbarte Summe zahlen, weil die Einrichtung nicht vollständig geschlossen war. Die Urteilsverkündung in einem Verfahren gegen die Allianz wurde verschoben, weil eine Partei einen neuen Vortrag eingebracht hat. Allerdings ließ die Richterin bereits durchblicken, dass der Allianz eine Niederlage drohen dürfte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Kfz-Versicherer brauchen neue Modelle
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Auf den ersten Blick verhilft die Pandemie dem Individualverkehr zu zusützlicher Bedeutung. Doch darauf dürfen sich die Kfz-Versicherer nicht ausruhen, warnen Branchenvertreter. Sie müssten sich auf kurze Sicht auf eine deutlich steigende Sparneigung der Verbraucher einstellen, längerfristig dürfte der Trend zum Carsharing zahlreiche Veränderungen bringen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wird das Auto von einem Strolch entwendet statt von einem Dieb, ist es gleich ein bisschen weniger schlimm. Oder erlaubt die Police einem Freizügigkeit, macht Versicherung gleich viel mehr Spaß. Wer als Versicherer Inspiration für marketingtaugliche Sprache sucht, die beim Verkaufen hilft, wird bei unseren Nachbarn in der Schweiz schnell fündig, schreibt Nina Nöthling in einer Glosse. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Update zu PKV-Notlagentarif erfragt
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Die Linke-Bundestagsfraktion sorgt sich um die Gesundheitsversorgung privat Krankenversicherter, die wegen Beitragsschulden in den Notlagentarif umgestuft wurden. Die Abgeordneten wollen wissen, welche Konsequenzen die Bundesregierung aus einem Urteil des Bundesgerichthofs von 2018 zieht, nach dem private Krankenversicherer (PKV) eingereichte Rechnungen der Betroffenen mit ihren Beitragsschulden verrechnen dürfen. In der Folge müssten Patienten selbst für die Gesundheitsleistungen aufkommen, schreibt der Abgeordnete Achim Kessler in einer Kleinen Anfrage. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Typklassen: Für 6 Millionen Fahrzeuge wird es teurer
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In jedem Spätsommer veröffentlicht der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft neben der neuen Regionalklassen-Statistik auch eine neue Typklassen-Statistik. Für 30,6 Millionen Autofahrer ändert sich 2021 nichts, 10,7 Millionen Autofahrer wurden in eine andere Typklasse eingestuft. 6,1 Millionen Fahrzeuge befinden sich künftig in einer höheren und damit für die Kunden teureren Klasse, 4,6 Millionen profitieren von einer besseren Eingruppierung. Eine besonders deutliche Verschlechterung gab es beim Elektroauto Tesla Model S (Typ 002, seit 2015), das mit Typklasse 23 jetzt um vier Klassen schlechter eingestuft wird. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Guy Carpenter kooperiert mit Start-up bei Silent Cyber
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Der Rückversicherungsmakler Guy Carpenter hat eine Partnerschaft mit dem Insurtech Risk Genius geschlossen, bei der es um die Bewertung von sogenannten Silent Cyber-Risiken geht. Ziel ist, dass die Kunden des Maklers ein Hilfsmittel zur Verfügung gestellt bekommen, mit dem sie ihre individuelle Silent Cyber-Exponierung bewerten können. Guy Carpenter erwartet, dass das Prämienvolumen bei eigenständigen Cyberpolicen von 6,4 Mrd. Dollar im vergangenen Jahr bis 2025 voraussichtlich auf 20 Mrd. Dollar steigen wird. weiterlesen auf Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Ich rechne damit, dass das Urteil nun von der Versicherungswirtschaft groß ausgeschlachtet wird.“
Hans-Georg Jenssen, Geschäftsführender Vorstand des Bundesverbandes Deutscher Versicherungsmakler, im Versicherungsjournal zu der gerichtlichen Niederlage einer Kindertagesstätte vor dem Landgericht München I. Die Einrichtung unterlag im Streit um Leistungen aus der Betriebsschließungspolice der Haftpflichtkasse Darmstadt.
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Gruppenleiter (m/w/d) Schaden
Kundenberater (m/w/d) im Außendienst
Kundenberater im Innendienst (m/w/d)
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
GDV baut um, Top-Funktionäre gehen
Exklusiv Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) baut die Führungsstruktur um. Sie wird auf den neuen Hauptgeschäftsführer Jörg Asmussen zugeschnitten. Er folgt Ende des Monats auf Jörg Freiherr Frank von Fürstenwerth, der in den Ruhestand geht. Im Zuge der Veränderungen verlassen zwei GDV-Geschäftsführer Knall auf Fall den Verband – schon zum 1. Oktober. Künftig soll es nur noch einen Geschäftsführer – Asmussen – und zwei Stellvertreter geben. Nicht alle Mitgliedsunternehmen sind begeistert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Kein Mensch weiß, welche wirtschaftlichen Folgen die Corona-Krise haben wird. Eines ist aber sehr sicher: Die Volatilität bei Umsätzen, Unternehmensergebnissen, Aktienkursen und Beschäftigungszahlen wird kräftig zunehmen. Eigentlich ist das eine gute Nachricht für Versicherer, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Schließlich besteht ihr Geschäftsmodell ja genau darin, diese Volatilität für die Kunden zu dämpfen. Das heißt, sie müssen selbst mit erheblichen Schwankungen bei ihren Ergebnissen umgehen. Na und?, sollte man denken, das ist ja ihr Geschäftsmodell. Aber es wird zum Problem, wenn börsennotierte Gruppen wie Allianz, Munich Re, Swiss Re, Talanx oder Hannover Rück die Volatilität so niedrig wie möglich halten wollen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Bei der Nürnberger sitzt bald zum ersten Mal in der 136-jährigen Unternehmensgeschichte eine Frau im Vorstand: Monique Radisch. hier weiterlesen (€)
NEU: VM NewsQuiz 103 – Partnerschaften, Übernahmen, Abwicklungen und neue Standorte. Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Beim Musterprozess in Großbritannien zum Thema Betriebsschließung fühlen sich beide Seiten als Gewinner. Besonders auffällig ist die Diskrepanz im Falle Hiscox. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Der Makler Ecclesia übernimmt die Mehrheit an dem Münchener Spezialmakler Schunck. Schunck ist Marktführer in der Versicherung von Logistikunternehmen. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Kostspielige Manager-Absicherung hier weiterlesen (€)
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„Flug nach Nirgendwo“ nach Minuten ausverkauft
Eine von der australischen Fluggesellschaft Qantas angekündigte Rundreise der besonderen Art mit dem Ziel „nach Nirgendwo“ war innerhalb von nur zehn Minuten ausverkauft. Eine Boeing 787-9 Dreamliner soll am 10. Oktober 2020 in Sydney starten und dann in niedriger Höhe über die bekanntesten Sehenswürdigkeiten des Landes fliegen, um schließlich ohne Zwischenlandung sieben Stunden später wieder in Sydney zu landen. Die wegen der Corona-Pandemie in finanzielle Not geratene Fluggesellschaft will damit Gäste zurückgewinnen. Die stattlichen Preise taten der Nachfrage keinen Abbruch: In der Economy-Klasse wurden die Tickets ab 780 australischen Dollar (480 Euro) verkauft, ein Sitz in der Business-Klasse war ab knapp 3.800 Dollar zu haben. weiterlesen auf Krone.at
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