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Corona treibt Swiss Re in rote Zahlen
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Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re meldet einen Quartalsverlust von 225 Mio. Dollar (207 Mio. Euro), im vergangenen Jahr hatte er in den ersten drei Monaten noch 429 Mio. Dollar verdient. Schuld ist die Corona-Krise: Wegen hoher Veranstaltungsausfallschäden hat der Konzern 476 Mio. Dollar an Rückstellungen gebildet. Auch auf der Kapitalanlageseite macht sich die Pandemie bemerkbar. Finanzchef John Dacey kann der Krise aber auch positive Aspekte abgewinnen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NZZ.ch
Bild: Swiss Re
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Zahl des Tages: 3,30 Euro
Die Versicherungsgruppe Nürnberger zahlt für das Jahr 2019 eine Dividende von 3,30 Euro je Aktie, 10 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.
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Corona-Roundup: FDP, Allianz, Betriebsunterbrechung
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Die FPD regt an, angesichts der Pandemie finanzpolitische Maßnahmen wie den Provisionsdeckel in der Lebensversicherung erst mal auf Eis zu legen. Der hängt allerdings schon seit Monaten in den Mühlen der Gesetzgebung fest und kommt nicht voran. Außerdem hat die Allianz in Irland jetzt Prämienrückzahlungen an Kfz-Kunden angekündigt. Immer mehr Versicherer in Großbritannien und den USA sehen sich Klagen wegen Betriebsunterbrechungsschäden gegenüber. Unterdessen machen sich die US-Versicherer für eine staatliche Pandemie-Rückversicherung stark. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
Bild: CC0 Public Domain
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Signal Iduna muss Jagdfeld nichts zahlen
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Urteil im Rechtsstreit zwischen Anno August Jagdfeld und der Signal Iduna: Das Landgericht Dortmund hat die von den Anwälten des Investors erhobenen Schadenersatzforderungen von 1 Mrd. Euro als unbegründet zurückgewiesen, der Versicherer muss somit nicht zahlen. Nach Ansicht der Richter hat es die Rufmordkampagne, die Jagdfeld der Signal Iduna vorwirft, nicht gegeben. Außerdem sei der Versicherer nicht verantwortlich für Äußerungen eines Anwalts, der Jagdfeld öffentlich der Untreue bezichtigt und ihrem Auftrag Strafanzeige wegen Betrugs gegen ihn gestellt hatte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), WDR.de
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PKV: Der Notlagentarif erfüllt seinen Zweck
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Bei den privaten Krankenversicherern (PKV) landen immer weniger Versicherte mit Zahlungsschwierigkeiten im Notlagentarif. Innerhalb von einem Jahr gelingt es den meisten Kunden, ihre Schulden abzubauen und wieder in einen Normaltarif zurückzukehren. Der PKV-Tarif sieht im Notlagentarif deshalb einen Ausweg für Versicherte, die in der Corona-Krise in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Eine gute Alternative ist für die Branche auch der Standardtarif. Erleichterungen beim Basistarif, für die sich die Bundesregierung entschieden hat, finden dagegen nicht ihren Gefallen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Ärztezeitung.de
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Zwischen Betriebsschließung, D&O und Warenkredit
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Die Wirtschaftskanzlei Arnecke Sibeth Dabelstein erwartet viele Klagen von Unternehmen, deren Betriebsschließungsversicherer für Schäden durch Corona nicht eintreten wollen. Das schreibt sie im Bericht Risk Radar von GILC, einem Netzwerk von auf Versicherungen spezialisierten Anwaltsfirmen weltweit. Der Bericht untersucht aktuelle Schwerpunktthemen für die Branche. Corona hat die Betriebsschließung und die Kreditversicherung auf die Agenda gebracht und Klimawandel, Digitalisierung und Cyberversicherung verdrängt. Die 2019 eingesetzte Marktverhärtung in der D&O-Versicherung hat ihren Platz dagegen behauptet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Kaum BaFin-Bußgelder gegen Versicherer
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Zwischen 2015 und 2019 hat die Finanzaufsicht BaFin gegen Finanzunternehmen Bußgelder in Höhe von insgesamt 92,2 Mio. Euro verhängt. Davon entfielen lediglich 228.750 Euro auf den Versicherungsbereich. Die Regierung begründet das niedrige Niveau mit der bei Versicherern geltenden Unternehmensaufsicht „im Sinne einer Vollaufsicht“. Hier liege der Schwerpunkt im präventiven Bereich. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Corona: Scor sieht sich gut gerüstet
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Der französische Rückversicherer Scor sieht sich nach dem ersten Quartal 2020 gut gerüstet für künftige Herausforderungen durch die Corona-Krise. Allerdings rechnet das Unternehmen insbesondere in der Schadenrückversicherung mit Belastungen durch die Pandemie. Bei den Kapitalanlagen hält Scor sinkende Renditen und höhere Abschreibungen für denkbar. Die gebuchten Bruttoprämien stiegen im ersten Quartal 2020 auf 4,16 Mrd. Euro, bei konstanten Wechselkursen ist das ein Plus von 2,2 Prozent gegenüber dem ersten Quartal 2019. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Zitat des Tages
„Aber bei nicht durch die Verträge abgedeckten Schäden werden wir nicht freiwillig das Vermögen unserer Aktionäre herausgeben.“
Swiss Re-Finanzchef John Dacey zur Debatte um Leistungen aus Betriebsschließungspolicen
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Gestern meistgeklickt
Not macht erfinderisch
Die Amerikanerin Kirsten Vogler hat aus Langeweile während der Ausgangssperre die Familienfotos im Haus ihrer Eltern gegen Wachsmalzeichnungen ausgetauscht. Die Idee dafür kam aus den sozialen Medien, wo ein Nutzer alle seine Fotos durch Bilder von Nicholas Cage ersetzt hatte. Zwar hatte Vogler keine Bilder des Schauspielers, dafür aber jede Menge Wachsmalstifte. Jeden Tag tauschte sie also eins der Familienfotos gegen eine selbstgemalte Kopie aus. Ihre Eltern brauchten ganze elf Tage, um es zu bemerken. Sie nahmen es mit Humor und haben nun eine Wette am Laufen: Wenn das Video innerhalb einer Woche eine Million Mal angeschaut wird, muss der Vater für den Rest des Jahres keinen Brokkoli mehr essen. weiterlesen auf Mirror.co.uk
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Bernardino: Aktuare müssen sich wandeln
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Die Digitalisierung stellt die Versicherer vor eine Vielzahl von Fragen. Welche Daten liefern einen Mehrwert? Welche Aussagekraft steckt in ihnen? Den Aktuaren kommt dabei eine wichtige Rolle zu, betonte Gabriel Bernardino (Bild), Chef der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa, bei einer virtuellen Konferenz. „Die Rolle der Aktuare wird im digitalen Zeitalter wichtiger denn je.“ Allerdings müssten sie sich weiterentwickeln und neue Fähigkeiten erlernen. Lars Gatschke, Versicherungsexperte beim Verbraucherzentrale Bundesverband in Berlin, sieht großen Gesprächsbedarf über ethische Aspekte der Digitalisierung. Jetzt sei der richtige Zeitpunkt, um wichtige Fragen zu einer vertretbaren Datennutzung zu klären. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Herbert Fromme
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Der Rückversicherer Munich Re erwartet, dass die Corona-Krise zu guten „organischen und anorganischen“ Möglichkeiten für die Geschäftsausweitung führen wird. hier weiterlesen (€)
Frank Ellenbürger zieht sich langsam aus seiner Führungsposition beim Berater und Wirtschaftsprüfer KPMG zurück. Er gibt die Leitung des Versicherungssektors in Deutschland zum 1. Mai an Christian Schareck ab, den Sohn von Ex-GDV-Präsident Bernhard Schareck. hier weiterlesen (€)
Tesla-CEO Elon Musk will mit einer vertraglich vereinbarten Zusage den Vorstand einschließlich sich selbst gegen mögliche Klagen schützen, D&O-Policen sind ihm zu teuer. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Führende Makler wechseln aus rein inhaltlichen Gründen. hier weiterlesen (€)
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Mit Hühnermist gegen Party-Pläne
In Schweden sind die Beschränkungen des öffentlichen Lebens zwar nicht so streng wie in den meisten anderen Ländern, aber auch dort sind Versammlungen mit mehr als 50 Menschen verboten. Große Parties zur Walpurgisnacht sind deshalb unerwünscht. Die Stadtverwaltung in Lund setzt dabei nicht allein auf die Einsicht der Menschen, sondern auch auf Hühnermist. Er wird zu diesem Anlass im Stadtpark verteilt. Der damit verbundene Gestank soll vor allem feierwütige Studierende abschrecken. Im vergangenen Jahr kamen bis zu 30.000 von ihnen beim Tanz in den Mai in Lund zusammen. weiterlesen auf Stuttgarter-Zeitung.de (€)
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