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Gewinnrückgang bei Swiss Re
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Der Rückversicherer Swiss Re hat im ersten Quartal 2019 weniger verdient. Unter dem Strich steht ein Gewinn von 429 Mio. Dollar (385 Mio. Euro), nach 457 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum. Der Gewinn sank vor allem wegen Großschäden in der Sach-Rückversicherung. Der Absturz der Ethiopian Airlines-Maschine und das Boeing-Flugverbot drückten das Ergebnis, ebenso die Überschwemmungen in Australien. Der Industrieversicherer Swiss Re Corporate Solutions verbuchte einen Verlust von 55 Mio. Dollar. Am Börsengang der britischen Run-off-Tochter ReAssure will Swiss Re festhalten, Finanzchef John Dacey zeigte sich jedoch auch offen für einen Verkauf. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Focus.de
Bild: Swiss Re
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Zahl des Tages: 50,04 Prozent
Allianz Capital Partners kauft sich in das tschechische Erdgasnetz ein. Die Investment-Tochter der Allianz beteiligt sich an einem Konsortium unter Führung von Macquarie, teilte das Unternehmen mit. Dieses hält bereits 49,96 Prozent am tschechischen Gasnetzbetreiber GasNet und erwirbt nun von RWE die weiteren 50,04 Prozent.
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Gründer Shaw wird neuer Chef von Coya
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Stühlerücken beim Berliner Digitalversicherer Coya: Vorstandschef Thomas Münkel übernimmt den Vorsitz des Aufsichtsrates. Dafür leitet Gründer Andrew Shaw (Bild) ab sofort den Vorstand. Neu im Vorstand ist Johannes Jacobsen. Außerdem: José David Jiménez García geht nach 21 Jahren bei Chubb als Chief Executive Officer und Managing Director Deutschland zum Spezialversicherer W. R. Berkley Europe mit Sitz in Köln. Und Axa Deutschland bündelt ihre Aktivitäten im Bereich Mitarbeiterabsicherung in einem neuen Geschäftsfeld unter Leitung von Frederick Krummet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_1, Versicherungsmonitor.de (€)_2, Versicherungsjournal.de
Bild: Coya/ Christian Manthey
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Axa sieht steigende Preise in der Industrieversicherung
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Die französische Axa ist im ersten Quartal 2019 in der Sparte Industrieversicherung deutlich gewachsen. Die gesamten Beitragseinnahmen stiegen auf vergleichbarer Basis um 2,7 Prozent auf 35 Mrd. Euro. Die Industrieversicherungstochter Axa XL, die aus der Übernahme von XL hervorging, steigerte ihre Einnahmen um 7 Prozent auf 6,1 Mrd. Euro. Gewinnzahlen nannte die Axa noch nicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Euronews.com
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Ergo verkauft türkisches Sachgeschäft an Talanx
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Die Ergo sortiert im Ausland weiter aus: Der Düsseldorfer Versicherer gibt sein türkisches Sachversicherungsgeschäft an Talanx ab. Der Hannoveraner Versicherer übernimmt von der Ergo International AG zu nicht genannten Konditionen das Unternehmen mit den Mitarbeitern, dem Kundenportfolio und der IT. Die Ergo hatte ihre Aktivitäten in der Türkei seit der Jahrtausendwende ausgebaut, zieht sich aber derzeit aus Märkten zurück, in denen sie keine Chance auf eine bedeutende Marktposition sieht. Talanx will langfristig zwei Drittel der Prämien in der Erstversicherung im Ausland erzielen – die Türkei spielt dabei eine große Rolle. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Geistiges Eigentum schlecht geschützt
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Der Makler Aon warnt Unternehmen vor Lücken bei der Versicherung ihrer immateriellen Vermögensgegenstände. Laut einer Aon-Studie ist die Deckung für Sachanlagen deutlich höher als jene für nicht-materielle Vermögensgüter. Dabei müssen Unternehmen weitaus höhere Verluste bei potenziellen Schäden der immateriellen Vermögensgegenstände hinnehmen als bei dem Sachanlagevermögen. Allem voran das geistige Eigentum von Unternehmen und Unternehmensgeheimnisse waren bereits in der Vergangenheit vermehrt Gegenstand von Schadensfällen. Aon fordert deshalb einen Kurswechsel. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Deutsche Rück spürt Folgen von „Friederike“
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Die Deutsche Rück, einer der Rückversicherer der öffentlichen Versicherer in Deutschland, sieht die Spuren von Orkan „Friederike“ in ihrer Bilanz für 2018. Der Bruttoschadenaufwand des Rückversicherers stieg um ein Viertel auf 584 Mio. Euro. Infolgedessen stiegen auch die Nettoschadenquote um 4,5 Prozent auf 63,9 Prozent sowie die Schaden- und Kostenquote auf 96,9 Prozent, das ist ein Anstieg um 6,2 Prozentpunkte im Vergleich zum Vorjahr. Trotz der gestiegenen Nettobeiträge in den Sparten Unfall, Leben und Haftpflicht verzeichnete das Unternehmen insgesamt einen Rückgang des Beitragsvolumens. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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„Extra-Rente“ stößt auf Skepsis
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Als Gegenmodell zur staatlich geförderten Riester-Rente hat der Verbraucherzentrale Bundesverband das Modell einer „Extra-Rente“ vorgestellt. In der Branche schlägt dem Modell deutliche Skepsis entgegen. Der Bundesverband Deutscher Versicherungsmakler mahnt allerdings auch, die Versicherungswirtschaft sollte möglichst bald mit einem konkreten Vorschlag zur Reform der Riesterrente in die Öffentlichkeit gehen. Sonst könnten tatsächlich alternative Modelle an Akzeptanz gewinnen. weiterlesen auf Versicherungsmagazin.de
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Wie Lemonade die Versicherungswelt verändert
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Das US-Start-up Lemonade hat bislang einen bescheidenen Marktanteil von 0,1 Prozent in der Gebäude- und Hausratversicherung erreicht. Dennoch wird sein Unternehmenswert mittlerweile auf 2 Mrd. Dollar geschätzt. Die beiden Gründer haben ein neues, voll digitales Geschäftsmodell aufgesetzt. weiterlesen auf Forbes.com
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Zitat des Tages
„Bei Erstattungsansprüchen wird mit härteren Bandagen gekämpft. Vereinzelt kommen da auch Einwände von Versicherern, die nicht sonderlich plausibel erscheinen. Das zieht die Prozesse in die Länge.“
Marcel Armon vom Makler Hendricks im Finance Magazin zum Konkurrenzkampf in der D&O-Versicherung und den Auswirkungen auf die Kunden
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Gestern meistgeklickt
Schutz vor dem Ruin
Mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung können sich Berufstätige gegen das finanzielle Risiko absichern, aus Krankheitsgründen dauerhaft nicht mehr arbeiten zu können. Doch die Vorwürfe gegenüber den Versicherern häufen sich. Die Policen seien gerade für Geringverdiener zu teuer, im Schadensfall drohten langwierige Streitigkeiten, so die Argumente der Gegner. Möglicherweise hat die öffentliche Kritik zu einem Umdenken bei den Anbietern geführt. In einzelnen Bereichen haben sie die Bedingungen verbessert, vielleicht auch aus Furcht vor politischer Regulierung. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Aktuare, was war das denn?
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Die Deutsche Aktuarvereinigung hat bei ihrem Kongress in Düsseldorf interessante Aussagen zur künstlichen Intelligenz und zu Big Data getroffen. Von einer digitalen Revolution könne keine Rede sein, eher von Evolution, hieß es. Und die privaten Kranken- und Lebensversicherer seien weit entfernt von der Nutzung von Big Data, dafür seien die Datenmengen zu klein. Er halte das für die Bankrotterklärung eines Berufsstandes, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Aktuare müssten eigentlich ganz vorne sein bei der intelligenten größtmöglichen Datennutzung – die dem Kunden und dem Versicherer dient. Stattdessen verkriechen sie sich hinter der bewährten Linie, dass es schon nicht so schlimm kommen wird, wie manche fürchten. Liebe Aktuare: Es kommt schlimmer, und möglicherweise ohne Euch. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
NEU: VM NewsQuiz Nr. 38: Extra-Rente, extra viel Steuer für Landwirte und extra viel Geld für Eisenbahnen – testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Branchenveteran Stephen Catlin, Gründer des gleichnamigen Versicherers, baut mit 64 Jahren einen neuen Sachversicherer auf. hier weiterlesen (€)
Munich Re hat aktuell einen Marktanteil von 10 Prozent am Weltmarkt, den will sie behalten – und deshalb das Prämienvolumen in der Cyberversicherung verdoppeln. hier weiterlesen (€)
Generali Deutschland-Chef Giovanni Liverani will in den kommenden drei Jahren 275 Mio. Euro in weiteres Wachstum investieren, vor allem in den Bereichen Data Analystics, künstliche Intelligenz und Roboter. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Gesundheitsminister Spahn bringt Nachfolger-Suche beim GDV durcheinander hier weiterlesen (€)
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Was ist denn dieses weiße Pulver da?
Ein großes und sehr schweres Paket hatte ein älteres Ehepaar aus einem Vorort der australischen Stadt Melbourne plötzlich vor der Haustür stehen. Der Inhalt ließ sie rätseln – was war nur dieses weiße Pulver in den kleinen Tütchen? Sie schalteten die Polizei ein und die wusste sofort Bescheid. Bei der Lieferung handelte es sich um 20 Kilogramm der synthetischen Droge Crystal Meth mit einem Verkaufswert von mehr als 6 Mio. Euro. Die Beamten mussten das Paar erst einmal beruhigen, dass es alles richtig gemacht habe und wohl einfach eine falsche Adresse auf dem Paket stand. Wenig später konnte die Polizei einen jungen Mann in einem anderen Vorort festnehmen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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