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Newsletter vom 30.04.2015 |
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Swiss Re verkündet Gewinnsprung |
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Der Rückversicherer Swiss Re hat seinen Gewinn im ersten Quartal 2015 um 17 Prozent auf 1,4 Mrd. Dollar gesteigert. Damit übertrifft der Munich Re-Konkurrent die Erwartungen von Analysten, die mit einem Rückgang gerechnet hatten. Obwohl die Preise in der Rückversicherung auch bei Swiss Re weiter sinken, hat der Konzern die jüngsten Erneuerungen gut verkraftet, jedenfalls beim Umsatz. Um dem Druck im Rückversicherungsmarkt abzufedern, bauen die Schweizer ihr Industrieversicherungsgeschäft aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NZZ.ch
Bild: Swiss Re |
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Zahl des Tages: 10 Mrd. Rupien
Der indische staatliche Rückversicherer GIC Re muss rund 10 Mrd. Rupien (140 Mio. Euro) für die Schäden aus dem schweren Erdbeben in Nepal zahlen. GIC Re ist nach eigenen Angaben der größte Rückversicherer in Nepal.
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Aktuare: Zinszusatzreserve bald über 100 Mrd. Euro |
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Die Deutsche Aktuarvereinigung macht sich Sorgen über die Zinszusatzreserve – die eigentlich ihre eigene Idee war. Doch war die Reserve 2010 unter anderen Voraussetzungen eingeführt worden, den steilen Zinsverfall habe man nicht vorhersehen können, erklärten führende Aktuare bei der Mitgliederversammlung der Vereinigung. Jetzt sollen die Regeln geändert werden. Weitere wichtige Themen, die den Aktuaren unter den Nägeln brennen: Die Preisanpassungen in der PKV sollen künftig weniger steil ausfallen, und die betriebliche Altersversorgung wird problematisch, wenn die europäische Finanzaufsicht Eiopa ihre Vorstellungen zur Eigenkapitalunterlegung durchsetzt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor1.de (€), Versicherungsmonitor2.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: Herbert Fromme |
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Wiederanlage: Versicherer reizen Potenzial nicht aus |
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Obwohl das Geschäft mit der Wiederanlage von auslaufenden Lebensversicherungen ein Milliardengeschäft sein könnte, geben sich viele Versicherer laut einer Studie der Unternehmensberatung Simon-Kucher & Partners mit einer niedrigen Wiederanlagequote zufrieden. Lediglich 15 Prozent des ausgezahlten Geldes wird demnach wieder in Versicherungen investiert. Simon-Kucher & Partners hält eine Wiederanlagequote von 25 Prozent für realistisch. Dazu müssten die Versicherer aber Änderungen in Verkaufsprozessen, Produkten und Kundenkontakt zulassen und ganzheitlich konsequent umsetzen. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de |
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Verbraucherzentrale NRW kritisiert Testsiegel |
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Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen übt scharfe Kritik an den Test- und Gütesiegeln, mit denen sich Versicherungen schmücken. Die Marktforscher würden nicht nur allzu inflationär mit Auszeichnungen wie „Testsieger“ oder „Top-Anbieter“ um sich werfen, auch bei der Transparenz gebe es Defizite. Das habe eine Stichprobe bei 20 Versicherern ergeben. In der Kritik stehen auch renommierte Siegel von „Stiftung Warentest“ und „Ökotest“. weiterlesen auf Versicherungsbote.de |
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Black Box verspricht Rabatte für brave Autofahrer |
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Junge Autofahrer verursachen hohe Schäden, deshalb zahlen sie hohe Versicherungsprämien. Autoversicherer wollen sie nun per Black Box am Steuer überwachen – und locken mit günstigeren Prämien. Die VHV Gruppe plant ab Oktober einen entsprechenden Tarif, auch Allianz und Axa zeigen Interesse. Doch das Geschäftsmodell ist umstritten, wie das Bespiel S-Direkt zeigt. weiterlesen auf Wiwo.de |
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Stellenanzeigen auf Versicherungsmonitor.de
OTTCON | Personalberatung für die Versicherungsbranche:
– Teamleiter Haftpflicht-Schaden (Volljurist) (m/w) für den Standort Rhein-Main
le groupe bleu s.a.s.:
– Fachexperte Haftpflichtversicherung (Volljurist) m/w, Rhein-Main-Gebiet
– Großkundenbetreuer (m/w) für die Standorte Stuttgart, Frankfurt, Düsseldorf
– Network Manager (m/w) für den Standort Hamburg
– Personalberater (m/w) für den französischen Industrieversicherungsmarkt
– Großschadenregulierer Haftpflicht (Volljurist m/w)
– Schadenregulierer für Haftpflicht, Sach-und Technische Versicherungen
(m/w) für den Standort München
Zu den Stellenanzeigen auf Versicherungsmonitor.de |
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Bernanke berät Allianz-Tochter Pimco |
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Der ehemalige amerikanische Notenbankchef Ben Bernanke tritt einen weiteren Job in der Finanzindustrie an. Künftig berät er eine der größten Fondsgesellschaften der Welt: die Allianz-Tochter Pimco. Vor nicht einmal zwei Wochen war bereits bekanntgeworden, dass Bernanke auch einen Beraterjob bei dem New Yorker Hedgefonds Citadel antreten wird. weiterlesen auf FAZ.net |
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Erstes Erdbeben-Konsortium in China |
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In China hat sich das erste Versichererkonsortium zur Abdeckung von Erdbebenrisiken bei Wohngebäuden zusammengefunden. Die Versicherer teilen sich die Risiken und die Gewinne, die Teilnahme ist freiwillig. An dem Konsortium, das von der Insurance Association of China verwaltet wird, sind 45 Gesellschaften beteiligt, zum Teil staatliche Gebäudeversicherer, aber auch private Gesellschaften sowie Gemeinschaftsunternehmen mit ausländischen Versicherern und Rückversicherern. weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com |
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Zitat des Tages
„Wir wollen unbedingt, dass es diesen Sicherheitspuffer gibt, aber das muss langsamer gehen.“
Wilhelm Schneemeier, neuer Vorsitzender der Deutschen Aktuarvereinigung, verlangt Änderungen an der Formel für die Zinszusatzreserve.
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Gestern meistgeklickt
Versicherer lösen nächste Finanzkrise aus
„Die letzte Finanzkrise ging von der Immobilienblase in den USA aus, die nächste wird durch die europäische Versicherungswirtschaft ausgelöst werden“, warnt Antonio Sommese, Finanzanalyst und Geschäftsführer der Finanzstrategie Sommese GmbH. Wegen der anhaltenden Niedrigzinspolitik fällt es Lebensversicherern zunehmend schwer, die Renditeversprechen gegenüber ihren Kunden zu halten. Die Ursache der Probleme sieht Sommese in der „extrem lockeren Geldpolitik“ der europäischen Zentralbank. Die traditionell besonders enge Beziehung zwischen Lebensversicherern und Banken könne sich jetzt als ansteckend und damit verhängnisvoll erweisen. Sobald die Gesellschaften gezwungenermaßen mit massiven Umschichtungen ihrer Bestände begännen und dadurch Verkäufe in großem Stil auslösten, drohe der Beginn der nächsten großen Finanzkrise, warnt er. weiterlesen auf Procontra-Online.de
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Aktuare: Den Blick starr nach hinten |
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Die Mitgliederversammlungen und Pressekonferenzen der Deutschen Aktuarvereinigung sind unterhaltsamer, als man meinen könnte. Die Damen und Herren Versicherungsmathematiker wissen viel, diskutieren gerne und haben sich einen studentisch-kameradschaftlichen Stil im Umgang miteinander erhalten. Dennoch war die Mitgliederversammlung in dieser Woche in Berlin enttäuschend. Denn die eigentlichen Zukunftsfragen der Branche spielten nur am Rande eine Rolle, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor |
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Markus Rieß wird Ergo-Chef und Vorstandsmitglied der Munich Re. Damit macht der Rückversicherer klar, dass er in der deutschen Erstversicherung – seinem größten Problemfeld – sehr ernsthafte Absichten hat. hier weiterlesen (€)
Die Versicherer Zurich North America und USAA fordern zusammen mit Großmaklern und anderen Konzernen Erleichterungen beim Einsatz von Drohnen nach großen Katastrophen in den USA wie Hurrikans oder Überflutungen. hier weiterlesen (€)
Manche private Krankenversicherer bieten bei Pflegetagegeldpolicen eine Beitragsbefreiung in frühen Pflegestufen an. Das ist risikant für die Unternehmen, warnt der Ausschuss Krankenversicherung in der Deutschen Aktuarvereinigung. hier weiterlesen (€)
Das neue Versicherungsaufsichtsgesetz, das am 1. Januar 2016 in Kraft tritt, sieht eine unmittelbare Pflicht der Versicherer vor, bei Unterschreitung der Solvabilitätskapitalanforderung oder der Mindestkapitalanforderung einen realistischen Sanierungs- beziehungsweise Finanzierungsplan einzureichen, schreibt Anwalt Jan Schröder. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Markus Rieß wechselt den Rennwagen hier weiterlesen (€)
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Mit Penis-Graffiti gegen Schlaglöcher
Schlaglöcher in der Straße sind ein Ärgernis. Ein Mann aus Manchester hat jetzt eine unorthodoxe Methode gefunden, um die Behörden zum schnellen Ausbessern der Furchen zu bewegen. Er zeichnet einfach mit Farbe Penisse um die Schlaglöcher. In der Regel würden sie dann bereits nach 48 Stunden ausgebessert, berichtet der Mann, der sich selbst „Wanksy“ nennt – vermutlich ein Zusammenschnitt aus dem Namen des britischen Straßenkünstlers Banksy und dem Wort „wank“, was „onanieren“ bedeutet. Die Behörden sind von seinen Aktionen fortschreitend genervt, doch seine Anhängerschaft auf Facebook wächst. weiterlesen auf Welt.de
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