|
|
Swiss Re: Keine weiteren Corona-Großschäden
|
|
|
|
|
|
Der Rückversicherer Swiss Re rechnet nicht mit weiteren hohen Schäden aus der Corona-Pandemie. Trotz erneuter Lockdowns und steigender Infektionszahlen glaubt Swiss Re-Chef Christian Mumenthaler nicht, dass es im vierten Quartal oder im kommenden Jahr zu vergleichbaren Belastungen wie im zweiten Quartal kommen wird. Der Großteil der Schäden sei bereits in den 3 Mrd. Dollar (2,5 Mrd. Euro) enthalten, die der Rückversicherer bislang einkalkuliert hat, sagte er auf dem Investorentag des Rückversicherers. Angesichts steigender Preise zeigte er sich zuversichtlich für die Ergebnisse aus Schadenrückversicherung und der Industriesparte im kommenden Jahr. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Swiss Re
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 3 Mrd. Euro
Die deutschen Versicherer haben im vergangenen Jahr mehr als 3 Mrd. Euro für Leitungswasserschäden gezahlt, zeigt eine Untersuchung des Versichererverbands GDV. Damit liegen die Schäden auf dem bisherigen Höchststand. Mit Abstand am stärksten betroffen war erneut die Stadt Köln. Hauptursache für Leitungswasserschäden sind Installations- und Montagefehler, gefolgt von mangelhaften Rohrverbindungen und kaputten oder falschen Dichtungen.
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Detlef Schmidt, Rückversicherer, Loriot-Kenner und Urgestein der Branche, kannte Vorstände, Politiker, Aktuare, Softwaregurus und viele andere Experten. Er wusste, wo sich große Veränderungen anbahnten, welche Geschäftsmodelle unter Druck gerieten und wo massive Umbauten geplant waren. Schmidt ist am Dienstag überraschend im Alter von 72 Jahren gestorben. Ein Nachruf von seinem Kollegen Aristid Neuburger, Gründer und Chef des Beratungsunternehmens Beltios und Co-Vorstandsvorsitzender der msg life ag. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Beltios
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Schneller zum Reisepass für Klavier und Kamera
|
|
|
|
|
Exklusiv Violinen, die mit Star-Geigern auf Weltreise gehen, große Maschinen, die für Messen um den Globus geschickt werden – in Pandemie-freien Zeiten sind viele Produkte grenzüberschreitend unterwegs. Für die schnellere Abwicklung von Zollformalitäten besitzen sie eine Art Reisepass, das Carnet ATA. Dessen Ausstellung war bislang zeitaufwändig und vor allem sehr analog. Das will der beteiligte Kreditversicherer Euler Hermes ändern. Er hat die Prozesse neu aufgesetzt und digitalisiert. Das soll die Abwicklung erleichtern und beschleunigen und hat sich in Coronazeiten schon bei der Anwendung im Homeoffice bewährt. Lesen Sie einen weiteren Teil unserer Serie „Digitale Trends 2021“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
KI-Hiobsbotschaft aus Brüssel
|
|
|
|
|
Künstliche Intelligenz (KI) gehört zu den meistdiskutierten Zukunftsthemen der Branche. Selbstlernende Algorithmen kommen schon heute etwa zur Bewertung von Schäden in der Autoversicherung zum Einsatz. Zentrale Voraussetzung für eine funktionierende Anwendung ist, dass sie an ausreichend vielen hochwertigen Daten trainiert wird, waren sich Allianz-Datenexperte Wolfgang Hauner und Wissenschaftler Torsten Oletzky auf einem virtuellen Fachgespräch des Vereins zur Förderung der Versicherungswissenschaft in Berlin einig. Karen Bartel vom Versichererverband GDV warnte vor einem Vorstoß aus Brüssel für eine Regulierung von KI. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Digitale Rentenübersicht passiert Bundestag
|
|
|
|
|
Der Bundestag hat die Schaffung einer digitalen Rentenübersicht mit den Stimmen von Union, SPD und Grünen beschlossen. Die Abgeordneten von AfD, FDP und Linke enthielten sich. Vorgesehen ist eine säulenübergreifende Renteninformation, die Nutzer mit ihrer Steuer-ID über ein Online-Portal abfragen können. Das Angebot wird bei einer neu zu schaffenden Stelle bei der Deutschen Rentenversicherung angesiedelt, der Teilbetrieb soll Ende 2022 starten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), BR.de
|
|
|
|
|
|
S&P: Branche in unruhigem Fahrwasser
|
|
|
|
|
Die Versicherer haben sich im Umfeld der Pandemie bisher widerstandsfähig gezeigt, urteilen die Rating-Experten von S&P. Die Agentur hat im laufenden Jahr weniger als zehn Prozent der Ratings oder Ausblicke von Erstversicherern anpassen müssen. Der Großteil der Verluste werde von Rückversicherern beglichen. Doch das Umfeld bleibt schwierig. Vor allem auf der Kapitalanlageseite drohen den Anbietern auch in den kommenden Monaten Probleme, längst nicht nur durch Corona. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Messe InsureNXT findet rein digital statt
|
|
|
|
|
Bisher sollte die InsureNXT, das neue Messe-Format von Koelnmesse und Insurlab Germany, noch als Präsenzveranstaltung am 21. und 22. April nächsten Jahres stattfinden. Aufgrund der hohen Unsicherheiten durch die Corona-Pandemie haben die Veranstalter jetzt beschlossen: Das Event soll rein digital laufen. Einen Vorgeschmack, wie das aussehen kann, gaben sie bei einer Diskussionsrunde rund um Ökosysteme. Die Rolle, die Experten darin für die Versicherer sehen, dürfte den meisten Anbietern nicht gefallen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Autofahrer profitieren von Telematik
|
|
|
|
|
Wer als Autofahrer einen Telematik-Tarif nutzt, kann bis zu 29 Prozent gegenüber dem Normalpreis sparen. Voraussetzung ist jedoch, dass der Kunde durch vorsichtiges Fahren alle Rabatte erhält. Das hat das Vergleichsportal Verivox anhand von Modellfällen ausgerechnet. Dass sich die Tarife durchsetzen, hält Verivox für fraglich. Spannend: Die Generali-Töchter Cosmos und Dialog haben ihre Telematik-Tarife für das Neugeschäft vom Markt genommen, sie überarbeiten das Angebot.
weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), T-online.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Talanx: Fintech-Fusion und neue Beteiligung
|
|
|
|
|
Beim Talanx-Konzern geht es gerade Schlag auf Schlag: Erst am Montag haben sich die Hannoveraner über die Tochtergesellschaft Hannover Digital Investments an dem israelischen Start-up Resec Technologies beteiligt, jetzt folgt das nächste Investment. Diesmal erhält das Lippstädter Inkasso-Start-up Troy frisches Geld. Außerdem begleitet Talanx die Fusion von zwei Fintechs, an einem ist die Gruppe über den Vermögensverwalter Ampega sogar beteiligt. Von dem Zusammenschluss erhoffen sich die Mitwirkenden viel. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Financefwd.com
|
|
|
|
|
|
General Motors steigt in Autoversicherung ein
|
|
|
|
|
Der Autohersteller General Motors (GM) hat über seine Tochtergesellschaft Onstar eine Autoversicherung auf den Markt gebracht, bei der sich die Höhe der Prämie nach dem individuellen Fahrrisiko richten soll. GM will für den Telematik-Tarif Daten nutzen, die Onstars On-Board Convierge Service liefert. Der Dienst hilft Autofahrern im Notfall weiter, sammelt aber auch Daten über das Fahrverhalten. Auch Rivalen von GM, darunter Tesla und Ford, arbeiten an eigenen Telematik-Policen. Für Kfz-Versicherer stellt das eine Gefahr dar. weiterlesen auf Insurancejournal.com
|
|
|
|
|
|
IAG bereitet sich auf Corona-Schadenwelle vor
|
|
|
|
|
Der australische Versicherer Insurance Australia Group (IAG) bereitet sich auf eine Schadenwelle durch die Corona-Pandemie vor und stellt dafür 750 Mio. Australische Dollar (548 Mio. Euro) an Kapital bereit. In einem Musterverfahren, das die Haftung für pandemiebedingte Betriebsschließungsschäden in Australien klären sollte, entschied der New South Wales Supreme Court of Appeal kürzlich zugunsten der Kunden. Die verwendeten Pandemieausschlüsse in den Policen seien ungültig. Durch das Urteil können die Betreiber von Geschäften, Hotels, Restaurants und Bars nun rechtlich gegen ihre Versicherer vorgehen. IAG gab an, bislang nur wenige Schadenmeldungen erhalten zu haben, rechnet aber mit einem deutlichen Anstieg. weiterlesen auf Smh.com
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Die Freiheit des Einzelnen, über die Nutzung seiner Daten zu bestimmen, dient dem Datenschutz und sicherlich auch der Akzeptanz der Digitalen Rentenübersicht insgesamt.“
Gundula Roßbach, Vorsitzende der Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung (GVG) und Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung Bund, zur jetzt beschlossenen digitalen Rentenübersicht. Die GVG fordert für das Projekt Mindeststandards für die Datenverarbeitung.
|
|
|
|
|
|
|
|
Kundenberater (m/w/d) im Außendienst
Kundenberater im Innendienst (m/w/d)
Manager Risk Finance & Transfers (m/w/d)
hier weiterlesen
|
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Hundertjährige GHV will Insurtech werden
Exklusiv Eine digitale Neugründung ist die GHV Versicherung mit ihren mehr als 100 Jahren auf dem Buckel wirklich nicht. Dennoch will der Tier- und Haftpflichtversicherer für die Land- und Forstwirtschaft ein Insurtech werden. Nicht mithilfe von Kickertischen, Matcha-Drinks und Lounge-Sesseln, aber dafür mit volldigitalen Prozessen. Die GHV baut derzeit kräftig um. Noch ächzen die Mitarbeiter unter der Mehrbelastung, berichtete Chef Hans-Gerd Coenen. Doch Ende 2021 soll bei dem kleinen Versicherer alles digitaler und einfacher sein – und zwar ohne dass Angestellte durch die Digitalisierung ihren Job verlieren. Lesen Sie einen weiteren Teil unserer Serie „Digitale Trends 2021“. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Wie die Versicherer die Covid-Chancen vertun
|
|
|
|
|
|
Der US-Versicherer American Family Insurance gibt seinen Kunden wegen der Pandemie 500 Mio. Dollar an Prämienzahlungen zurück. Mit wenigen Ausnahmen haben sich deutsche Kfz-Versicherer bislang nicht zu Beitragsrückerstattungen durchringen können. Stattdessen streiten die Gesellschaften mit Gastwirten und Edelköchen um Betriebsschließungspolicen. Die Versicherer vergeben gerade die gewaltige Chance, sich als tatsächliche Helfer in der Not darzustellen. Stattdessen bestätigen sie alle Vorurteile über die Branche, nicht nur in Deutschland, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. Mit gutem Grund hat Amanda Blanc, Chefin des britischen Versicherers Aviva, am Donnerstag gewarnt: „Das größte Risiko für die Versicherer ist ihr Ruf.“ weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
|
|
|
|
|
|
NEU: VM NewsQuiz Nr. 112 – Neue Technologien sind das Thema dieser Woche. Welches Grundproblem will Ritablock von Blockchain lösen? Wir wünschen Ihnen viel Erfolg. Bleiben Sie gesund! hier weiterlesen (€)
Wochenspot – Der neue Versicherungsmonitor-Podcast: Redakteurin Katrin Berkenkopf und Herausgeber Herbert Fromme sprechen unter anderem über die Zins-Deklarationen der ersten Lebensversicherer für 2021, die Nicht-Absenkung des Höchstrechnungszinses und die aktuelle Cyberstudie von AGCS. hier weiterlesen (€)
Covid-19 zwingt Versicherer zum Handeln. Wer sein Geschäft schnell anpasst und gezielt in Innovationen investiert, kann gestärkt aus der Krise hervorgehen, schreibt Dirk Schmidt-Gallas, Senior Partner und Leiter der globalen Versicherungs-Practice bei Simon-Kucher & Partners. hier weiterlesen (€)
Exklusiv In den vergangenen Jahren ist die Zahl der gemeldeten Cyberschäden rasant nach oben geschnellt. Betriebsunterbrechungen infolge von Cybervorfällen machen den größten Anteil der Cyberschäden aus, zeigt eine Studie des Allianz-Industrieversicherers AGCS. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Bewährungsprobe Erneuerungsrunde hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Vom Sargbauer zum Millionär
Josua Hutagalung aus Kolang, einer Stadt in Indonesien, hatte Glück im Unglück. Als der Mann gerade einen Sarg baute, schlug ein Meteorit in der Größe eines Fußballs auf seinem Grundstück ein, berichtete der Mann jetzt internationalen Medien. Ein seltener Vorfall, der sich schnell herumsprach. Für die Bergung und Einschätzung des Meteoriten wurde der amerikanische Experte für Weltraumgestein Jared Collins nach Indonesien geschickt, der Hutagalung das Stück abkaufte. Das Gestein aus dem Weltraum soll mehr als 1,5 Mio. Euro wert sein. Wie viel Hutagalung dafür erhielt, ist unklar. Särge zimmern muss er nun aber wohl nicht mehr. weiterlesen auf SWR3.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|