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Versicherer zahlen 89 Mrd. Dollar für Katastrophen
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Vergangenes Jahr kam es weltweit zu Katastrophenschäden in Milliardenhöhe, zeigt der aktuelle Sigma-Katastrophenbericht des Rückversicherers Swiss Re. Naturereignisse und von Menschen verursachte Katastrophen sorgten 2020 für wirtschaftliche Schäden von 202 Mrd. Dollar (172 Mrd. Euro). Im Vorjahr waren es 150 Mrd. Dollar. Der Anteil der versicherten Schäden betrug vergangenes Jahr 89 Mrd. Dollar. Damit war es im Zeitraum von rund 50 Jahren das fünftteuerste Jahr für die Versicherer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wienerzeitung.at
Bild: picture alliance/ZUMA Press
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Zahl des Tages: 3,2 Mio. Euro
Der finnische Telekommunikationsanbieter Teleste hat sich nach einem so genannten CEO-Fraud oder Fake President-Fall, einer Betrugsmasche mit geklauten Identitäten, mit seinen D&O-Versicherern Zurich und VOV verglichen. Sie zahlen 3,2 Mio. Euro, berichtet die Fachzeitung Juve. Das Unternehmen hatte mehr als 7 Mio. Euro verloren, 4 Mio. Euro konnten zurückgeholt werden.
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Generali: Rekordgewinn und Wachstumsschwäche
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Die deutschen Töchter des italienischen Versicherers Generali haben 2020 den besten operativen Gewinn ihrer Geschichte erzielt, teilte das Unternehmen mit. Ein Grund war das geringere Schadenvolumen wegen der Corona-Krise. In der Schaden- und Unfallversicherung erzielte der Versicherer eine Schaden- und Kostenquote, die besser ist als die der meisten Rivalen. Beim Wachstum blieb die Generali hinter dem Markt zurück, und in der Lebensversicherung erlitt sie eine deutliche Gewinnreduzierung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Generali
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BüchnerBarella setzt auf Expertise von Thinksurance
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Der Plattformbetreiber Thinksurance setzt seinen Wachstumskurs fort. Nach Schunck, Marsh und MRH Trowe konnten die Frankfurter jetzt den inhabergeführten Industrieversicherungsmakler BüchnerBarella als neuen Kunden gewinnen. Über 370 Mitarbeiter erhalten ab sofort Zugang zur Thinksurance-Plattform und ihren Angeboten. Dazu gehören der digitale Abschluss von Verträgen und die Ausschreibung von komplexen Industrierisiken. BüchnerBarella verspricht sich von der Zusammenarbeit viel. Für dieses Jahr sind weitere gemeinsame Projekte geplant. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Kapital und Know-how für junge Insurtechs
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Exklusiv Der Firmeninkubator Crossbuilders hat sich mit vier Versicherern zusammengetan und den Insurtech-Fonds „Venpace“ aufgelegt. Junge Unternehmen im Versicherungsumfeld, die sich noch in einer frühen Entwicklungsphase befinden, können darüber bis zu 500.000 Euro und bei Bedarf eine Anschlussfinanzierung erhalten. Mit Blick auf die starke Konkurrenz unter den Investoren im Insurtech-Bereich will Venpace mit einem stark partnerschaftlichen Ansatz punkten. Wie das funktionieren soll, erklären Geschäftsführer Ingo Küpper und Walter Botermann, der auch Aufsichtsratschef der Alte Leipziger-Hallesche Gruppe ist, im Interview mit dem Versicherungsmonitor. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Suez-Blockade wird Großschaden für Rückversicherer
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Die Blockade des Suez-Kanals durch das auf Grund gelaufene Containerschiff „Ever Given“ dürfte nach Einschätzung der Ratingagentur Fitch zu einem Großschaden für die Rückversicherer führen. Die Analysten rechnen damit, dass die durch Katastrophenschäden und Pandemie ohnehin schon belastete Ertragslage weiter unter Druck gerät. Der Vorfall werde allerdings für höhere Preise in der Transportrückversicherung sorgen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Neodigital verstärkt Vertrieb und IT
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Der Direktversicherer Neodigital holt sich Verstärkung für Vertrieb und IT: Denis Krumpholz soll das Unternehmen im Bereich Vertrieb noch schneller voranbringen. IT-Experte Michael Hilberer stößt neu zu dem Versicherer und soll sich um die technologische Entwicklung der Saarländer kümmern. Der Softwareanbieter Adesso bekommt mit Thorsten Wegener einen neuen Vorstand, und bei Allianz Capital Partners gibt es Änderungen in der Geschäftsführung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DasInvestment.com
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Chubb „enttäuscht“ von Hartford-Absage
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Der Versicherer Chubb will sein Angebot für eine Übernahme des Rivalen Hartford nicht aufstocken. Das Unternehmen sei „enttäuscht“, dass der Hartford-Vorstand sich weigere, über die vorgeschlagene Übernahme für 23,2 Mrd. Dollar (19,8 Mrd. Euro) zu verhandeln, teilte Chubb in einem Statement mit. Eine Erhöhung des Kaufpreises kommt für den Versicherer wohl nicht infrage. Das Unternehmen betonte, ein disziplinierter Käufer bleiben zu wollen, der nicht mehr als den fairen Wert bezahlt. Der Deal wäre eine weitere große Übernahme für den Versicherer gewesen. Chubb wurde 2016 vom Rivalen Ace übernommen, der Name blieb aber für das gemeinsame Unternehmen erhalten. Ein Bericht der Nachrichtenagentur Bloomberg hatte am Montag auch die Allianz als möglichen Hartford-Käufer ins Spiel gebracht. weiterlesen auf Reuters.com
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Allstate: Hoher Verlust nach Leben-Verkauf
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Der US-Versicherer Allstate erwartet einen Nettoverlust von 4 Mrd. Dollar aus dem Verkauf seines Lebensversicherungsgeschäfts. Das Unternehmen verkauft gerade seine Tochter Allstate Life Insurance Company of New York (ALNY) für 220 Mio. Dollar an Wilton Re. Zuvor hatte es sich bereits mit dem Finanzinvestor Blackstone auf den Verkauf der Allstate Life Insurance Company geeinigt. Im Gegenzug für den Kaufpreis für ALNY hat sich Allstate bereit erklärt, das Unternehmen mit 660 Mio. Dollar Kapital zu stärken. Durch den Deal verringern sich die Schadenrückstellungen und Kapitalanlagen von Allstate um insgesamt 11 Mrd. Dollar. Daraus resultiert der Verlust, der im ersten Quartal verbucht wird. weiterlesen auf MarketWatch.com
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Zitat des Tages
„Das ist tatsächlich ein bedauerlicher Reputationsverlust – bei einem sehr kleinen Geschäft mit niedrigen Beiträgen. Der Gesamtmarkt ist nur 25 Millionen Euro groß, der Schutz kostet 200 bis 300 Euro im Jahr. Dafür können sich zum Beispiel Gastronomen absichern, wenn sie wegen einer Lebensmittelvergiftung von heute auf morgen schließen müssen. Wenn aber alle Betriebe präventiv auf einen Schlag geschlossen werden, gibt es keinen Risikoausgleich im Kollektiv. Das müssen wir in den Verträgen klarer fassen. Eine Pandemie ist nicht versicherbar.“
R+V-Chef Norbert Rollinger im Interview mit der HAZ zu den Querelen um die Betriebsschließungsversicherung
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Vertragsbetreuer (m/w/d) German Service Center
Product Owner (m/w/d) Betriebliche Krankenversicherung
Produktentwickler (m/w/d) Haftpflicht
hier weiterlesen
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Gestern meistgeklickt
Wie es zum BSV-Debakel kommen konnte
Die Auseinandersetzungen zwischen Versicherern und ihren Kunden um pandemiebedingte Leistungen aus der Betriebsschließungsversicherung (BSV) werden sich wohl noch Jahre hinziehen. Die Gründe für die zerfahrene Lage sind vielschichtig, erläuterte Christian Armbrüster, Professor für Zivilrecht an der Freien Universität Berlin und Experte für Privatversicherungsrecht, auf einer Veranstaltung des Bundes der Versicherten. Auch beim ZDF-Satiremagazin Heute Show waren am vergangenen Freitag BSV ein zentrales Thema. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), ZDF.de
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Pleitewelle bleibt vorerst aus
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Die große Pleitewelle, die viele Experten durch die Covid-19-Pandemie befürchtet haben, bleibt vorerst aus. Die Zahl der Firmenpleiten wird in diesem Jahr nur um sechs Prozent steigen, glaubt der Kreditversicherer Euler Hermes. 2022 geht es zwar deutlicher nach oben – allerdings von einem niedrigen Niveau aus. Aber es gibt auch besorgniserregende Entwicklungen: Dazu zählen die Zunahme der Schäden durch Großinsolvenzen sowie Haftungsprobleme für Unternehmen durch Fehlinterpretationen der Insolvenzregeln. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Frankenpost.de
Bild: CC0 Public Domain
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Die Ansprüche des VW-Konzerns gegen zwei Ex-Manager wegen des Dieselskandals dürften die D&O-Versicherer eine dreistellige Millionensumme kosten, erwarten Marktexperten. hier weiterlesen (€)
Der geplante Provisionsdeckel für Restschuldversicherungen hat am Freitag in erster Lesung den Bundestag passiert. Vertreter der Opposition äußerten sich kritisch. hier weiterlesen (€)
Nach fast einer Woche bewegt sich das im Suez-Kanal festgefahrene Containerschiff „Ever Given“ wieder. Fest steht aber schon jetzt: Der Vorfall wird für die Versicherer teuer. hier weiterlesen (€)
Kooperationen werden für die privaten Krankenversicherer (PKV) immer wichtiger. Partner sind nicht nur die gesetzlichen Krankenkassen und andere PKV-Anbieter, sondern auch Leistungserbringer und Technologieanbieter. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Warum Christoph Hardt den GDV wirklich verlassen hat. hier weiterlesen (€)
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Aprilscherz oder nicht?
Der deutsche Autohersteller Volkswagen (VW) will sich in den USA in Voltswagen umbenennen – diese absurd klingende Nachricht meldeten der US-Sender CNBC und die Zeitung USA Today. Sie hatten eine Pressemeldung des Konzerns vorliegen, die am 29. März auf der Webseite des Herstellers veröffentlicht und dann schnell wieder verschwunden sein soll. Die Namensänderung soll das Bekenntnis von VW zur Elektromobilität widerspiegeln. Ein verfrühter Aprilscherz liegt nahe, doch CNBC beruft sich auf eine Quelle im Unternehmensumfeld, laut der die Nachricht authentisch sei. Volkswagen hat sich bislang nicht geäußert. weiterlesen auf t3n.de
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