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Swiss Re relativiert Softbank-Einstieg
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Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re erwartet, dass die diskutierte Beteiligung von Softbank an der Swiss Re 10 Prozent des Aktienkapitals nicht übersteigen wird. Ursprünglich war von bis zu einem Drittel die Rede gewesen. Allerdings ist der Ausgang der Gespräche weiterhin offen, Swiss Re-Chef Christian Mumenthaler hielt sich beim Investorentag mit Details zurück. Swiss Re könnte von der starken Positionierung des japanischen Mischkonzerns im Technologie- und Telekommunikationsbereich profitieren.
weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Bloombergquint.com
Bild: Swiss Re
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Zahl des Tages: 46 Prozent
46 Prozent der Entscheider in Versicherungsunternehmen sind der Meinung, dass der Cyberversicherung ein massiver Aufschwung bevorsteht. Zu dem Ergebnis kommt eine Studie von Sopra Steria Consulting und dem F.A.Z.-Institut.
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Willis Re: Hoffnung auf höhere Preise zerschlagen
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Der Rückversicherungsmakler Willis Re hat gute und schlechte Nachrichten für die Rückversicherer. Die schlechte Nachricht: Auch in den Vertragsverhandlungen zum 1. April ist es den Anbietern wieder nicht geglückt, die erhofften starken Preiserhöhungen durchzusetzen – trotz der hohen Hurrikan-Schäden im vergangenen Jahr. Die gute: Die Kunden kaufen wieder mehr Rückversicherungsschutz und bescheren den Rückversicherern damit trotzdem Chancen auf Prämienwachstum. Manch ein Erstversicherer kauft gleich einen ganzen Rückversicherer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Insurancejournal.com
Bild: Picture Alliance/AP Photo
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Scor: Rousseau ersetzt Gentsch
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Der französische Rückversicherer Scor hat Laurent Rousseau zum stellvertretenden CEO für den Schaden- und Unfallbereich bestellt und in seine Konzernleitung geholt. Der langjährige Spartenchef Benjamin Gentsch verlässt den Konzern. Außerdem: Der Vorstand der Ergo Österreich stellt sich neu auf. Christian Diemaier verantwortet ab dem 1. April 2018 beim Beratungsunternehmen Sopra Steria Consulting den Geschäftsbereich Insurance. Christian Kussmann wird bei der Gothaer zum 1. Oktober 2018 die neu geschaffene Stelle des Leiters Komposit Vertriebsunterstützung antreten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Grüne fragen nach Umgang mit Run-off
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Aus der Opposition im Bundestag kommt die zweite Anfrage zum Thema Run-off in kurzer Zeit. Nach der FDP interessieren sich jetzt auch die Grünen für den Verkauf von für das Neugeschäft geschlossenen Lebensversicherungsbeständen an spezialisierte Anbieter. In einer kleinen Anfrage erkundigen sich die Abgeordneten unter anderem danach, ob und inwiefern die Finanzaufsicht BaFin überprüft, ob ein Verkauf nicht zu Lasten der betroffenen Kunden geht. Die Grünen fragen außerdem, ob die Bundesregierung neue Vorgaben zum Verkauf von Versicherungsbeständen plant, worum es sich dabei handelt und wann sie kommen könnten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Britische Aufsicht legt sich mit Versicherern an
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Die britische Versicherungsaufsicht Financial Conduct Authority (FCA) hat britische Sachversicherer scharf dafür kritisiert, die neuen Transparenzregeln zur Vertragserneuerung nicht einzuhalten. Bei Sachversicherungen, die in Großbritannien in der Regel nach einem Jahr ablaufen, müssen die Anbieter unter anderem klar verständlich aufführen, wie hoch die Prämie des vergangenen Jahres und wie hoch die neue Prämie ist. Daneben müssen sie den Kunden direkt und an prominenter Stelle dazu ermutigen, Preise zu vergleichen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Prisma Life und Afa wehren sich gegen Marktwächter
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Die Warnung vor dem Liechtensteiner Versicherer Prisma Life und seinem Vertriebspartner Afa hat für das Marktwächter-Team der Hamburger Verbraucherzentrale ein juristisches Nachspiel. Die Afa, die ebenso wie Prisma Life vom deutschen Finanzunternehmer Sören Patzig kontrolliert wird, will nach einer Abmahnung der Verbraucherschützer und ihrer Dachorganisation nun eine einstweilige Verfügung erwirken. Die Marktwächter berichteten von zahlreichen Verbraucherbeschwerden über unangemessen hohe Abschlusshonorare der Afa und fragwürdige Vergütungsvereinbarungen. Helmut Posch, Verwaltungsratspräsident der Prisma Life, sieht das Unternehmen von den Marktwächtern zu Unrecht diskreditiert und wirft ihnen vor, keine neutrale und sachliche Recherche betrieben zu haben. Für den Zeitraum der juristischen Prüfung hat das Marktwächter-Team die Warnung vorerst von seiner Website entfernt. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Save the Date
Termine der Versicherungsmonitor Breakfast Briefings
7. November 2018 in Köln
Versicherungsmonitor Breakfast Briefing „Backoffice der Versicherer – abschaffen oder neu erfinden?“
16. November 2018 in Köln
Versicherungsmonitor Breakfast Briefing „Trends im Schadenmanagement: Wie Drohnen, 3D-Scanner und KI-Software Kosten senken und Betrug aufdecken“
Die Teilnahmebedingungen finden Sie hier. Das Programm und weitere Informationen folgen.
Anmeldungen bitte an saskia.vitt@versicherungsmonitor.de
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Bei der Digitalisierung muss der Staat Vorreiter werden – und zwar nicht bloß beim Breitbandausbau, schreibt Ulrich Schäfer, einer der beiden Leiter des Wirtschaftsressorts der Süddeutschen Zeitung. Ein Onlineportal, das jeden über seine Altersvorsorge informiert, könne ein Bewusstsein bei den Deutschen dafür schaffen, wie es um ihre Vorsorge steht, und die Bürger dazu bringen, privat für den Ruhestand zu sparen. Laut einer neuen Umfrage des Finanzvertriebs MLP wären 90 Prozent der Versicherer bereit, an einem solchen Portal mitzuarbeiten, schreibt Schäfer. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Unfriend Coal kritisiert Lloyd’s Kohlestrategie
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Die Klimaschutzinitiative Unfriend Coal wirft dem britischen Versicherungsmarkt Lloyd’s of London vor, den Klimawandel zu begünstigen. Obwohl Lloyd’s am vergangenen Sonntag neue Investitionsbestimmungen erlassen hatte, sei es Syndikaten auch weiterhin erlaubt, Kohleprojekte zu versichern – andere Versicherer haben sich aus diesem Bereich schon längst zurückgezogen. Durch die Tatsache, dass Lloyd’s Waffenbesitzern noch Haftpflichtversicherungen anbietet, fühlt sich Unfriend Coal zudem in der Einschätzung bestätigt, dass der Markt weiterhin die Gewinnerzielung über das Wohlergehen der Menschen stellt. weiterlesen auf TheActurary.com
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Milliardenspritze für Anbang
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Ein staatlicher chinesischer Rettungsfonds hat den in Schieflage geratenen Versicherer Anbang Insurance Group mit einer Finanzspritze von 60,8 Mrd. Yuan (7,9 Mrd. Euro) gestützt. Damit sollen finanzielle Stabilität und die Betriebsfortführung gewährleistet werden, während sich der Konzern auf der Suche nach strategischen Investoren befindet. Anbang war wegen intransparenter Finanzen und Firmenstrukturen in die Kritik geraten und im Februar nach einer Serie von milliardenschweren Transaktionen im Ausland schließlich unter staatliche Verwaltung gestellt worden. Gegen den Gründer Wu Xiaohu läuft ein Strafverfahren wegen des Betrugs von Investoren und der Veruntreuung von Firmengeldern. Die chinesische Regierung will einen neuen Finanzskandal vermeiden. Infolge steigender Staatschulden senkten Ratingagenturen im vergangenen Jahr bereits die Kreditwürdigkeit Chinas. weiterlesen auf Cash-Online.de
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Zitat des Tages
„Wer das Wort Amazon hört, denkt unmittelbar an Disruption. Ich mag mich irren, aber ich denke nicht, dass Amazons Eintritt in den Versicherungsmarkt Maklern größere Probleme bereiten wird.“
Scott Guse, Partner bei der Unternehmensberatung KPMG, im Interview mit Insurance Business
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Gestern meistgeklickt
Buberl: „Ich habe nicht zu viel bezahlt“
Axa-Weltchef Thomas Buberl versucht, wegen des Kaufs des Rivalen XL aus der Defensive zu kommen. Die Übernahme hatte für einen heftigen Kursrückgang der Axa-Aktie gesorgt, viele Anleger sind skeptisch. Im Interview mit Süddeutscher Zeitung und Versicherungsmonitor erläutert Buberl, warum der Kaufpreis von 12 Mrd. Euro keineswegs zu hoch ist und wie er die Investoren zurückgewinnen will: Er nutzt die XL-Übernahme, um die Axa strategisch zu verändern. Buberl leugnet die Risiken nicht, betont aber, dass sie mehrheitlich in den Händen der Axa-Führung liegen. Er bekennt sich zu Partnerschaften mit Online-Unternehmen und äußert sich zur Zukunft Europas und seinen Wünschen an die Politik. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Run-off: Wundermittel oder Teufelszeug?
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Der Verkauf von Lebensversicherungsbeständen an Abwicklungsplattformen hat in den vergangenen Monaten für Schlagzeilen und überwiegend negative Reaktionen von Politik und Verbraucherschützern gesorgt. Ökonomisch betrachtet ist es keine Überraschung, dass Versicherer gebundenes Kapital freisetzen wollen, um in vielversprechendere Bereiche und neue Prozesse zu investieren. Dabei dürfen die Interessen der Kunden nicht vernachlässigt werden. Bei der Auswahl des Abwicklungsunternehmens ist Sorgfalt geboten, schreibt Frank Reichelt, Market Executive für Deutschland und Nordeuropa beim Rückversicherer Swiss Re, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Swiss Re
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Auf der Suche nach renditeträchtigen Anlagen sind Kliniken und Pflegeheime für die Versicherer zunehmend interessant. hier weiterlesen (€)
Der US-Versicherer Metlife hat einen neuen wichtigen Kooperationspartner in China gefunden: Das Unternehmen arbeitet mit Wesure zusammen. hier weiterlesen (€)
Der US-Einzelhandelskonzern Walmart verhandelt über den möglichen Kauf des Krankenversicherers Humana. hier weiterlesen (€)
Die Frankfurter Leben übernimmt die Pensionskasse der Cofra-Gruppe, die der Familie Brenninkmeijer gehört und zu deren Tochterunternehmen die Bekleidungskette C&A gehört. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Auf der Suche nach der ZZR-Erleichterung hier weiterlesen (€)
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Ein Hotelzimmer voller Möwen
Nick Burchill hat sich mächtig für sein Missgeschick geschämt. Der Kanadier entschuldigte sich kürzlich beim Fairmont Empress Hotel in Victoria dafür, dass er 2001 seiner Zimmer versehentlich völlig verwüstet hat. Burchill hatte damals für seine Freunde die regionale Wurstspezialität „Brother’s Pepperoni” mitgebracht. Da es im Raum keinen Kühlschrank gab, legte er die Fleischpakete am offenen Fenster ab. Dann ging er einige Zeit spazieren. Was Burchill nicht ahnte: Möwen schmeckt die Wurst ausgezeichnet. In kürzester Zeit ließ sich ein ganzer Schwarm der großen Seevögel im Hotelzimmer nieder, fraß die Wurst und verdreckte die Einrichtung. Als Burchill die Vögel verjagen wollte, lösten die aufflatternden Tiere einen regelrechten Wirbelsturm aus Federn, Vogelkot und Wurststücken aus. Das Hotel hatte nach dem Vorfall für Burchill lebenslanges Hausverbot verhängt, zeigte nun aber Verständnis und hob die Strafe auf. weiterlesen auf BBC.com
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