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Swiss Re steigert Gewinn trotz teurer Großschäden
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Der Rückversicherer Swiss Re musste in den ersten neun Monaten 2019 viele Großschäden verkraften. Naturkatastrophen wie der Taifun „Faxai“ in Japan und der Hurrikan „Dorian“ im Atlantik sowie von Menschen verursachte Schäden wie die Pleite des Reiseveranstalters Thomas Cook schlugen mit insgesamt 1,7 Mrd. Dollar (1,52 Mrd. Euro) zu Buche, die Schaden- und Kostenquote stieg auf über 100 Prozent. Die Thomas Cook-Insolvenz trifft Swiss Re in der Rück- sowie der Erstversicherung mit insgesamt 100 Mio. Dollar. Dass Swiss Re seinen Gewinn trotz der Schäden auf 1,3 Mrd. Dollar steigerte, lag vor allem am Kapitalanlageergebnis. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: picture alliance / AP Images
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Zahl des Tages: 15 Mrd. Dollar
Der Taifun „Hagibis“, der am 12. Oktober auf Japan getroffen war, dürfte die Versicherer nach Schätzungen des Rückversicherers Renaissance Re rund 15 Mrd. Dollar kosten.
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„Es geht um die Glaubwürdigkeit des Regimes“
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Für Eiopa-Präsident Gabriel Bernardino ist es untragbar, dass das Solvency II-Standardmodell keine Möglichkeit bietet, die negativen Zinsen zu berücksichtigen, die seit 2014 in der Eurozone herrschen. Komme es nicht bald zu einer Anpassung, gefährde das die Glaubwürdigkeit des gesamten Regelwerks, sagte er auf der Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht der BaFin. Eiopa will sich dem Problem bei der für 2020 geplanten Überarbeitung von Solvency II annehmen. Bernardino verteidigte zudem den Mechanismus, dass Zinsänderungen unmittelbar starke Schwankungen der Solvenzquoten nach sich ziehen. Nichts anderes habe man mit Solvency II erreichen wollen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Eiopa
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Allianz und Signal Iduna versicherten Cum-Ex-Berater
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Namhafte Steuerexperten haben ihre Beratertätigkeit bei den sogenannten Cum-Ex-Geschäften mit speziellen Versicherungen abgesichert – zusätzlich zu ihren bestehenden Berufshaftpflichtpolicen. Das berichtet die Börsen-Zeitung. Nach Aussage eines Kronzeugen im Cum-Ex-Prozess am Bonner Landgericht am Mittwoch haben die beiden Steuerspezialisten Thomas Koblenzer und Hanno Berger für ihre von Banken und Investoren in Auftrag gegebenen Gutachten zum Teil projektbezogene Deckungen bei Allianz und Signal Iduna abgeschlossen. Mit solchen Policen hätten die Anwälte besser mit ihren Partnern ins Geschäft kommen können. Laut der Allianz ging es dabei um die Absicherung von Haftungsrisiken aus der fehlerhaften Erstellung der Gutachten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boersen-Zeitung.de (€)
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Stühlerücken bei VHV und BTS Finance
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Bei VHV Solutions, der Servicegesellschaft des Hannoveraner Versicherers VHV, übernimmt Ulf Bretz am 1. November die Geschäftsführung. Er folgt auf Oliver Vogt, der das neugeschaffene Ressort Digitale Transformation übernimmt. Auch bei den BTS Finance Group-Töchtern Formaxx, Mayflower Capital und Definet gibt es Änderungen auf verschiedenen Vorstandsposten. Unter anderem wechselt Thomas Scholl, bisher Vorstandsvorsitzender aller drei Gesellschaften, in den jeweiligen Aufsichtsrat. Seine Positionen werden von Führungskräften aus den Unternehmen übernommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Versicherer brauchen Asiens Dynamik
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Lloyd’s-Chef John Neal sieht den Londoner Versicherungsmarkt auf gutem Weg, das ambitionierte Zukunftsprogramm umzusetzen. 2020 werden die angestoßenen Veränderungen bereits erste Früchte tragen, sagte Neal auf der SIRC-Rückversicherungskonferenz in Singapur. Neben besseren Dienstleistungen für die Kunden gehören auch deutlich niedrigere Kosten zu den Zielen. Sie sollen von aktuell bis zu 40 Prozent der Prämien in zwei Schritten auf 20 Prozent reduziert werden. Die Asien-Pazifik-Region spielt in der künftigen Strategie von Lloyd’s eine zentrale Rolle. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Cyberangriff auf Häfen wäre Milliardenschaden
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Legt ein Cyberangriff wichtige Häfen in Asien lahm, würde nicht nur die lokale Wirtschaft erheblich darunter leiden. Ein Computervirus, der 15 wichtige Häfen in Asien in Mitleidenschaft zieht, würde Schäden von 110 Mrd. Dollar Schäden verursachen – und das weltweit. Das hat der Versicherungsmarkt Lloyd’s of London in einer aktuellen Studie errechnet. Nach Asien würde Europa mit wirtschaftlichen Schäden von 623 Mio. Dollar am meisten betroffen sein. Dennoch ist die Wirtschaft schlecht gegen die Folgen eines solches Ereignisses versichert, moniert Lloyd’s. Nur 8 Prozent der Schäden wären gedeckt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Keine Einigung im Gehalts-Poker
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Der Arbeitgeberverband der Versicherungsunternehmen in Deutschland (AGV) bietet den Angestellten in der Branche eine Erhöhung der Tarifgehälter um insgesamt 4,1 Prozent bis Juni 2022 an. Die Anhebung soll schrittweise erfolgen – 1,7 Prozent im Februar 2020, 1,2 Prozent im Februar 2021 und 1,1 Prozent im Februar 2022. Verdi bezeichnete das Angebot des AGV als „nicht verhandlungsfähig und deutlich zu gering“. Es entspreche einem Plus von durchschnittlich 1,18 Prozent pro Jahr und sei angesichts der Inflation eine „Nullnummer“. Die Gewerkschaft fordert weiter eine Gehaltserhöhung von 6 Prozent bei einer Laufzeit von 12 Monaten. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„Wir haben das Gefühl, wir befinden uns auf einer wandernden Dauerbaustelle.“
Dorothea Diers, Leiterin Risikocontrolling bei der Provinzial Nordwest, auf der Jahreskonferenz der Versicherungsaufsicht der BaFin über die bevorstehende Überarbeitung von Solvency II
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Gestern meistgeklickt
Badstuber gewinnt Prozess um Krankentagegeld
Holger Badstuber, ehemaliger Fußball-Profi beim FC Bayern München, ist in den vergangenen Jahren etliche Male verletzungsbedingt ausgefallen. Für den Großteil dieser Zeit hatte er von seinem Krankenversicherer DKV Krankentagegeld erhalten. Nur für 27 Tage, in denen Badstuber im Ausland war, wollte die DKV mit Berufung auf die Auslandsklausel nicht zahlen. Nach einer Klage vor Gericht gab der Versicherer nach und einigte sich mit Badstuber auf ein Anerkenntnisurteil. Badstuber erhält 30.000 Euro, und die DKV umgeht einen Präzedenzfall. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Zeitreise: Lebenspolicen, Pimco und Flughafen-Feuer
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In unserer Zeitreise erinnern wir an wichtige Ereignisse aus der Geschichte der Versicherungsbranche. Heute geht es um die Wachstumspläne von Standard Life, die Übernahme des Vermögensverwalters Pimco durch die Allianz und die Umstrukturierung des Industrieversicherungsgeschäfts der Münchener. Zudem ermöglicht ein Urteil zum Brand am Düsseldorfer Flughafen Gerling und anderen Versicherern, Schadenersatz einzufordern. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
NEU: VM News Quiz Nr. 64 – Gruselige Halloween-Partys, die Telematik-Probleme hessischer Politiker und der Ärger der Zurich mit der Thomas Cook-Pleite. Testen Sie Ihr Wissen. hier weiterlesen (€)
Laut BDVM-Geschäftsführer Hans-Georg Jenssen sollten die Versicherer ein eigenes Konzept für eine vereinfachte Riester-Rente erarbeiten, um die Einführung eines staatlichen Einheitssystems zu verhindern. hier weiterlesen (€)
Die Versicherer sollten nach Ansicht der BaFin stärker als bisher deutlich machen, wie sehr die niedrigen Zinsen ihr Geschäftsmodell und damit ihren Beitrag zur Altersvorsorge gefährden. hier weiterlesen (€)
Die Grünen haben eigenes Konzept für einen Provisionsdeckel in der Restschuldversicherung vorgelegt, das eine Vergütung von 1,5 Prozent der Beiträge vorsieht. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – HDI-Management saniert gründlich. hier weiterlesen (€)
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Flaschenzahlung nicht möglich
Pfandgeld ist auch Geld – das dachte sich offenbar ein Autofahrer in Aachen. Er hatte sein Auto für zehn Euro betankt und bot der Kassiererin an, die Summe mit Pfandflaschen zu bezahlen. Als die Frau das ablehnte, wurde der 43-Jährige „laut und aggressiv“. Herbeigerufene Polizisten nahmen ihn schließlich mit auf die Wache, weil er seine Personalien nicht angeben wollte. Dort stellte sich heraus, dass das Auto gar nicht ihm gehörte. Die Beamten beschlagnahmten den Wagen vorsichtshalber, und der Mann musste seinen Weg zu Fuß fortsetzen. weiterlesen auf N-TV.de
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