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Swiss Re fordert klare Pandemie-Klauseln
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Nach den Lockdowns der Corona-Krise gab es viele Streitigkeiten zwischen Versicherern und ihren Kunden darüber, ob Schäden durch die Pandemie gedeckt sind oder nicht. Darunter hat die Reputation der Branche gelitten. Mit klareren Bedingungswerken wäre das nicht passiert, glaubt Thierry Léger, Group Chief Underwriting Officer bei der Swiss Re (im Bild links). Um auf die nächste Pandemie vorbereitet zu sein, müsste die Branche hier nacharbeiten und für mehr Klarheit und standardisierte Klauseln sorgen. Ebenso wie Konkurrent Munich Re rechnen die Schweizer mit weiter steigenden Rückversicherungspreisen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: Swiss Re
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Zahl des Tages: 9.261 Beschwerden
Den Versicherungsombudsmann haben im ersten Halbjahr 2020 insgesamt 9.261 Beschwerden erreicht. Damit liegt das Beschwerdeniveau nur leicht über dem Vorjahreswert von 9.221 Beschwerden.
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S&P: Negativer Ausblick trotz steigender Preise
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Die Preise in der Rückversicherung steigen zurzeit stark. Die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P) hat der Branche dennoch erneut einen Dämpfer verpasst und den negativen Ausblick von Mai bestärkt. Sie geht davon aus, dass die Anbieter es in diesem Jahr erneut nicht schaffen werden, ihre Kapitalkosten zu verdienen, sagte S&P-Director Johannes Bender in einer Pressekonferenz. Die Gruppe der 20 größten Rückversicherer wird in diesem Jahr im Schnitt eine Schaden- und Kostenquote von 103 bis 108 Prozent erwirtschaften. Die Corona-Pandemie werde sich mit sechs bis acht Prozentpunkten auswirken. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: CC0 Public Domain
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KI: Viel Kleinklein, wenig Strategie
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Dr. Google ist bei deutschen Versicherten vermutlich der beliebteste Arzt. Die privaten Krankenversicherer sehen ihn ambivalent: Einige fürchten die Übermacht des Technologie-Riesen und wollen mit eigenen Angeboten gegenhalten. Andere freuen sich, wenn der Blick ins Internet den Gang zum echten Arzt erspart und damit Kosten senkt. Das wurde auf der digitalen Fachkonferenz „KI und Data Analytics in der Versicherungsbranche“ der Süddeutschen Zeitung deutlich. Sie zeigte auch, dass den privaten Krankenversicherern die große Vision beim Thema künstliche Intelligenz (KI) bislang fehlt, das Engagement konzentriert sich auf einzelne Projekte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Munich Re: Der harte Markt wird anhalten
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Der Rückversicherer Munich Re gibt sich bei der Pressekonferenz anlässlich der Januar-Erneuerungsrunde optimistisch. Die Preissteigerungen, die sich bereits bei den Vertragsverhandlungen im April und Juli 2020 gezeigt haben, werden auch in den kommenden Jahren anhalten, glaubt Munich Re-Vorstand Torsten Jeworrek. Dafür würden die gesunkene Profitabilität bei den Anbietern, hohe Schäden und die niedrigen Zinsen sorgen. Die rein virtuelle Erneuerung ohne persönlichen Kontakt funktioniert Jeworreks Einschätzung nach recht gut. Zur Gewohnheit werden soll sie trotzdem nicht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Walthes: „KI und Data Analytics sind Chefsache“
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Handelsstreitigkeiten, der Brexit und jetzt die Covid-19-Pandemie haben dazu geführt, dass Versicherer sich wieder mehr auf ihren wertvollsten Rohstoff konzentrieren: die Daten. „Daten sind Geld und Gold wert“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Versicherungskammer Bayern Frank Walthes auf der digitalen SZ-Fachkonferenz „KI und Data Analytics in der Versicherungsbranche“. Deshalb sei das Thema Chefsache. Das Potenzial sei noch lange nicht ausgeschöpft und Versicherer müssten sich hier systematisch vorarbeiten. Carolin Gabor von Joonko berichtete von Algorithmen, die beim chinesischen Versicherer Ping An den Einstellungsprozess und das Training der Vertreter übernommen haben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Insurance Europe gegen Dividenden-Verbot
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Der europäische Versichererverband Insurance Europe warnt in einem aktuellen Positionspapier vor einem generellen Verbot der Dividendenausschüttung für die Versicherungsbranche. Pauschale Einschränkungen sind nicht angemessen, da die Länder unterschiedlich stark von der Pandemie betroffen sind, argumentiert der Verband. Außerdem seien die meisten Gesellschaft finanziell stabil aufgestellt. Dennoch sehen die Zukunftsaussichten für Versicherer wenig erfreulich aus: Insurance Europe rechnet mit Einbußen im Neugeschäft und höheren Preisen in der Rückversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancene.ws
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Skepsis gegenüber verhaltensbasierten Policen
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Verhaltensbasierte Versicherungen werden hierzulande seit mehreren Jahren vor allem in der Kfz-Versicherung, aber auch in der Lebensversicherung angeboten – die Nachfrage hat sich seither jedoch nur schleppend entwickelt. Nur drei von zehn Deutschen würden individualisierte Policen abschließen und ihrem Versicherer damit persönliche Daten zur Verfügung stellen. Unter den 18- bis 29-Jährigen sind es mit 41 Prozent etwas mehr. Das ist das Ergebnis einer telefonischen Umfrage des Digitalverbands Bitkom unter 1.004 Personen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IT-Finanzmagazin.de
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Axa kooperiert mit jungem Datenverarbeiter
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Axa Climate, die auf parametrische Versicherungslösungen spezialisierte Einheit des Versicherers Axa, hat sich mit dem Start-up Satsure zusammengetan. Das 2016 gegründete Unternehmen mit Hauptsitz im schweizerischen Goldach wertet Satellitenbilder von Landwirtschaftsflächen aus und erstellt basierend darauf detaillierte Statistiken. Gemeinsam wollen die Kooperationspartner das Angebot parametrischer Versicherungen weltweit ausrollen. Bei solchen Policen fließen Versicherungsleistungen, sobald ein vorab definierter Zahlungsauslöser erreicht wird, beispielsweise eine bestimmte Windstärke. Der Versicherer leistet also unabhängig vom tatsächlichen Schadenausmaß. weiterlesen auf Artemis.bm
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Zitat des Tages
„Sofern es die Pandemie erlaubt, werden wir uns im nächsten Jahr wieder in Monte Carlo treffen.“
Munich Re-Vorstand Torsten Jeworrek bei der virtuellen Pressekonferenz anlässlich der Januar-Erneuerungsrunde. Für ihn sind persönliche Kontakte trotz aller virtuellen Möglichkeiten unerlässlich. In Monte Carlo findet jährlich das traditionsreiche Rückversicherertreffen statt. In diesem Jahr fiel es wegen der Pandemie aus.
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Gestern meistgeklickt
Eiskalter Typ
Er hat es wieder getan: Am Hauptplatz von Melk in Niederösterreich knackte Extremsportler Josef Köberl am Samstag vor den Augen zahlreicher Schaulustiger seinen eigenen Weltrekord. Zwei Stunden, 30 Minuten und 53 Sekunden stand der 43-Jährige diesmal in einem mit zwei Tonnen Eis randvoll gefüllten Glasbehälter. Die Eis-Temperatur betrug minus vier Grad. Köberl bezeichnete die Tortur als „eigentlich problemlos“. Nur die letzten 15 Minuten seien hart gewesen. weiterlesen auf Krone.at
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Daumen hoch für das Homeoffice
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Das „erzwungene Großexperiment Homeoffice in der Versicherungswirtschaft“ war erfolgreich. Zu diesem Schluss kommt die Neue Assekuranz Gewerkschaft (NAG) nach der Auswertung einer Umfrage zu dem Thema, an der fast 1.300 Beschäftigte aus der Branche teilgenommen haben. Die Produktivität sei gestiegen, viele Befragte hätten deutlich vom Wegfall langer Fahrzeiten profitiert. Die Möglichkeit zur Arbeit von Zuhause müsse deshalb erhalten bleiben. Allerdings seien für die Zukunft noch einige Punkte zu klären, gerade bei der Kostenbeteiligung der Arbeitgeber, erklärt die NAG. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: CC0 Public Domain
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Stellenanzeigen: Mitarbeiter Lebensversicherung (w/m/d) – Betriebliche Altersversorgung, Mitarbeiter in der Lebensversicherung (w/m/d) – Bereich Rente, Mitarbeiter Vertrieb Versicherungen und Finanzen (m/w/d) hier weiterlesen
NEU: Der Assekuradeur Victor Deutschland bietet künftig eine D&O-Police über die Plattform des Insurtechs Thinksurance an. Zielgruppe sind Mittelständler mit einem Umsatz von 100 Mio. Euro, Risikoträger ist die Zurich Versicherung. hier weiterlesen (€)
Die deutschen Versicherer setzen sich gemeinsam mit Asset Managern für eine stärkere Regulierung der drei großen amerikanischen Ratingagenturen ein. Der Vorwurf: Sie nutzten ihre starke Marktmacht, um immer weiter die Preise zu erhöhen. hier weiterlesen (€)
Der Detmolder Makler Ecclesia hat sich von seiner Schweizer Tochter City Broker getrennt. Der Schweizer Makler Kessler & Co AG übernimmt die beiden Gesellschaften City Versicherungs-Kundendienst AG und City Beratungs-AG mit Sitz in Bern. hier weiterlesen (€)
Der japanische Industrie- und Rückversicherer Sompo Holdings übernimmt den amerikanischen Ernteversicherer Diversified Crop Insurance Services. Die Gesellschaft ist auf dem US-Markt der viertgrößte Anbieter in dem Bereich. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Monte Carlo-Simulation hier weiterlesen (€)
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Rat vom Experten
Freiwillig zur Polizei geht man in den meisten Fällen eigentlich nur dann, wenn es wirklich dringend ist. In Hamm wandte sich ein betrunkener Mann mit einem ganz besonderen Anliegen an die Beamten. Der 56-Jährige fuhr mit seinem Auto bei laut aufgedrehtem Radio zur Polizeiwache. Dann betrat er das Gebäude und fragte eine Polizistin, ob er noch fahrtüchtig sei. Augenscheinlich – schwankender Gang und Koordinierungsprobleme – war die Sache klar. Ein positiver Alkoholtest brachte dann die endgültige Gewissheit. Es folgten der Einzug des Führerscheins und eine Strafanzeige. weiterlesen auf Express.de
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