|
|
Swiss Re verringert Verlust im dritten Quartal
|
|
|
|
|
|
Ein gutes drittes Quartal hat beim Rückversicherer Swiss Re dafür gesorgt, dass der Verlust in den ersten neun Monaten deutlich geringer ausfiel als zum Halbjahr. Die Schäden und Rückstellungen aus der Corona-Pandemie gingen allerdings noch einmal nach oben. Insgesamt rechnet Swiss Re jetzt mit Belastungen von 3 Mrd. Dollar (2,6 Mrd. Euro), 500 Mio. Dollar mehr als zum Halbjahr. Darin seien auch die Folgen der aktuellen und kommenden Lockdowns eingeschlossen, so Finanzchef John Dacey in einer Telefonkonferenz. Sollten sich die Schließungen ausweiten und länger anhalten, werde es aber zu einer neuen Schadenwelle kommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse-online.de
Bild: Swiss Re
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 100 Mio. Euro
Für die Versicherungsbranche liegt der Kostenaufwand durch das nun verabschiedete Gesetz zur Modernisierung des Versicherungsteuerrechts bei über 100 Mio. Euro. Darauf weist der FDP-Abgeordnete Frank Schäffler hin. Der zusätzliche Zinsertrag betrage lediglich 6 Mio. Euro. Das Bundesfinanzministerium geht dagegen nur von einem einmaligen Aufwand von 150.000 Euro aus.
|
|
|
|
|
|
|
|
Versicherungsteuer-Gesetz verabschiedet
|
|
|
|
|
|
Das umstrittene Gesetz zur Modernisierung des Versicherungsteuerrechts hat den Bundestag mit den Stimmen der Regierungskoalition passiert. Die Abgeordneten von AfD, FDP und Linke stimmten dagegen, die Grünen enthielten sich. Das Gesetz begrenzt die Steuerfreiheit auf Personenversicherungen. Profitieren Dritte von den Leistungen, fallen ab 2022 auf Neuverträge Steuern an. Das zielt etwa auf Absicherungen für Profisportler zugunsten von Vereinen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
Bild: Screenshot/ Bundestag
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Private Krankenversicherer ziehen Beiträge spürbar an
|
|
|
|
|
Das ist kein Zuckerschlecken für privat Versicherte: Die privaten Krankenversicherer (PKV) beabsichtigen, die Beitragssätze Anfang des Jahres im Schnitt um 8,1 Prozent zu erhöhen. Das geht aus einer Auswertung des Wissenschaftlichen Instituts der PKV hervor. Die Steigerung wirkt beträchtlich. Das Institut versucht, sie als angemessen zu rechtfertigen. Den Fingerzeig in Richtung gesetzlicher Krankenversicherung scheut es da nicht. Indes erhält die geplante Beitragserhöhung bereits heftigen Gegenwind von politischer Seite. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FAZ.net
|
|
|
|
|
|
Allianz nimmt Abschied von Neuperlach
|
|
|
|
|
Nach fast 40 Jahren im Münchener Stadtteil Neuperlach nehmen die Allianz-Industrieversicherungstochter Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) und der IT-Dienstleister Allianz Technology nun endgültig Abschied vom Gebäude in der Fritz-Schäffer-Straße. Rund 2.500 Mitarbeiter – ungefähr 1.500 von Allianz Technology und 1.000 von AGCS – sind betroffen. Sie beziehen eines der fünf Gebäude auf dem Campus der Allianz Deutschland in Unterföhring. Zum Schluss wurde das Logo der Allianz von der Fassade des Gebäudes in Neuperlach abmontiert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Industrie-Preise bleiben auch nächstes Jahr hoch
|
|
|
|
|
Der harte Markt in der Feuerversicherung mit Prämienerhöhungen und geringeren Kapazitäten wird noch eine Weile anhalten, prognostiziert Aon-Experte Thomas Markert bei einer Veranstaltung des Gesamtverbands der versicherungsnehmenden Wirtschaft. Die Situation sei kaum mit der letzten Hartmarktphase von 2000 bis 2003 zu vergleichen. Die Niedrigzinsphase sorgt dafür, dass die Versicherer ihre Gewinne mit der Versicherungstechnik erzielen müssen. Für die Industrie wird deshalb Schadenverhütung und Risikomanagement noch wichtiger werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
Schiffshaftpflicht: Reedern drohen Erhöhungen
|
|
|
|
|
Die Preise in der Schiffshaftpflichtversicherung, auch Protection & Indemnity genannt, werden bei den kommenden Erneuerungen im Februar steigen, erwarten der Makler Aon und die Ratingagentur Standard & Poor’s. Die ersten Clubs haben bereits Erhöhungen angekündigt. Schon in der vergangenen Erneuerungsrunde waren die Prämien bei den meisten Clubs gestiegen, allerdings nicht so stark, wie die Anbieter sich das gewünscht hätten. Der Makler Aon sprach sich gegen pauschale Erhöhungen aus. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Insurtech Root begeistert Investoren
|
|
|
|
|
Der US-Autoversicherer Root hatte am Mittwoch keinerlei Probleme, im Debüt an der New Yorker Börse seine Papiere zu einem höheren Preis als ursprünglich erwartet zu verkaufen. Das Unternehmen wurde von den Anlegern mit 6,7 Mrd. Dollar bewertet. Root setzt vollständig auf Telematik und will die Tarifierung nach Wohnort und nach Kreditwürdigkeit abschaffen, sie sei diskriminierend. Die Root-Werbung zielt auf dunkelhäutige US-Amerikaner und Angehörige ethnischer Minderheiten. Nach Lemonade ist Root der zweite US-Versicherer, der mit dem Versprechen von Marktdisruption durch Technologie an die Börse geht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanztrends.info
|
|
|
|
|
|
Gothaer erhöht zu Halloween den Gänsehautfaktor
|
|
|
|
|
Halloween ist traditionell die Nacht der Geister. Kinder und Erwachsene streifen gleichermaßen durch die Straßen auf der Suche nach der schaurig-schönen Gänsehaut, wenn es im Gebüsch raschelt oder ein Ungetüm aus der Hecke springt. Der Kölner Versicherer Gothaer öffnet nun ganz andere Tore als die zwischen der Menschen- und der Geister-Welt. Eine künstliche Intelligenz soll künftig Kundengespräche belauschen und in Echtzeit ihre Qualität bewerten. Auch das ist ziemlich gruselig, schreibt Nina Nöthling in einer Glosse. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Autoversicherung wechseln und Hunderte Euro sparen
|
|
|
|
|
Den Autoversicherer wechseln? Stundenlang Angaben über Auto, Fahrer, Garage, Haus, Wohnort, Beruf und vieles mehr eingeben? Und dann 20 Euro sparen? Ohne mich. Das war in den vergangenen Jahren eine oft gehörte Reaktion, wenn es darum ging, dem alten Versicherer zu kündigen, um dann von Januar an einen neuen Vertrag zu haben. Aber gerade in diesem Jahr kann es sich richtig lohnen, den Anbieter zu wechseln. Allerdings sollte man unbedingt aufs Kleingedruckte achten. Wer einige Tricks und Kniffe kennt, kann bei der Suche außerdem noch viel Zeit sparen. weiterlesen auf Suedeutsche.de_1, Sueddeutsche.de_2
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Es ist noch nicht vorbei, nicht für uns und nicht für die Branche.“
John Dacey, Finanzchef des Rückversicherers Swiss Re, bei einer Telefonkonferenz zum dritten Quartal zu der Corona-Pandemie
|
|
|
|
|
|
|
|
Kundenberater (m/w/d) im Außendienst
Kundenberater im Innendienst (m/w/d)
Manager Risk Finance & Transfers (m/w/d)
hier weiterlesen
|
|
|
|
|
|
Gestern meistgeklickt
Baloise will mit Friday angreifen
Im Sommer musste die Baloise noch einen Corona-bedingten Gewinneinbruch melden, doch die Ziele für die kommenden Jahre hat das nicht geschmälert: Das neue Strategieprogramm des Schweizer Versicherers sieht unter anderem eine Steigerung der Kundenzahl um 30 Prozent bis 2025 vor. Für die deutsche Tochter Friday sind die Ziele noch deutlich ehrgeiziger, die Berliner sollen ihren Umsatz um 500 Prozent steigern. Das erhöht den Druck auf Friday, sich in der aktuell laufenden Kfz-Wechselsaison zu bewähren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Onvista.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Das Kaninchen und die Schlange
|
|
|
|
|
|
Zwei Meldungen illustrieren das Dilemma. In den USA geben Anleger dem Start-up Root 1,2 Mrd. Dollar, obwohl der Kfz-Versicherer bislang nur Verluste macht. In Deutschland scheitert ein allgemein gelobter Ansatz für das neue Vergleichsportal Joonko an 15 Mio. Euro. Versicherer hätten die Lücke schließen können, haben es aber nicht getan – einige auch, weil sie Angst vor möglichen Reaktionen von Check24 hatten. Hinter vorgehaltener Hand beschweren sie sich aber gerne über Check24, wie auch über Google mit seinen hohen Anzeigenpreisen. Wenn die Branche so hasenfüßig agiert, wird das nichts mit der Digitalisierung, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
|
|
|
|
|
|
NEU: VM NewsQuiz Nr. 109 – Während die einen ihr System modernisieren, müssen die anderen ihre Segel streichen. Auf welche Technik setzt Check24 seit Oktober und welche Plattform wird geschlossen? Testen Sie Ihr Wissen! hier weiterlesen (€)
Thomas Buberl, Chef des französischen Versicherers Axa, rechnet damit, dass das nächste weltweit einschneidende Ereignis eine Art „Cyber-Pandemie“ sein wird. hier weiterlesen (€)
Sylvia Eichelberg, bisher Leiterin des Firmenkundengeschäfts bei der Axa, geht zum Kölner Versicherer Gothaer. Dort wird sie Vorstandsvorsitzende der Gothaer Krankenversicherung. hier weiterlesen (€)
Im dritten Quartal 2020 haben Insurtechs weltweit so viel Geld erhalten wie nie zuvor. Das geht aus einem Bericht des Maklers und Beraters Willis Towers Watson hervor. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Digitalisierung first, Kundenservice later hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Shoppen im Schlafanzug
Edeka, wir lieben Lebensmittel – aber keine unangemessen gekleideten Kunden. So ließe sich der Werbespruch der Supermarktkette erweitern. Dem Leiter einer Duisburger Filiale wurde es kürzlich zu bunt, als eine ungewöhnlich angezogene Kundin seinen Laden betrat. Im Pyjama, mit Morgenmantel und Pantoffeln bekleidet, schlurfte sie durch die Gänge. Auch die Tochter der Frau hatte ihre Schlafkleidung noch an. Der Marktleiter warf beide aus dem Laden und hängte ein Verbotsschild auf: „Personen mit Morgenmantel oder Schlafanzug haben keinen Zutritt zu unserem Laden“, steht darauf. Schlafanzug-Einkäufe seien „aus hygienischen Gründen nicht akzeptabel“, sagte der Edeka-Marktleiter. „Ich will da keine Wiederholung.“ Schade, dann wird ein Einkauf im Look von Olli Dittrichs Paraderolle „Dittsche“ wohl nicht mehr Realität. weiterlesen auf WAZ.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Bismarckstraße 14-16, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|