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Talanx kauft Kolumbien-Geschäft von Generali
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Der Versicherer Talanx übernimmt zwei kolumbianische Versicherer vom Konkurrenten Generali. Er zahlt für den Sachversicherer Generali Colombia Seguros Generales und den Lebensversicherer Generali Colombia Vida Compañia de Seguros zusammen rund 30 Mio. Euro. Mit dem Zukauf will der Konzern seine Präsenz in Lateinamerika weiter ausbauen. Der Markt ist neben Zentral- und Osteuropa eine der sogenannten Zielregionen, in denen die Gesellschaft wachsen will. Generali zieht sich dagegen momentan aus vielen Auslandsmärkten zurück. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelslatt.com
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 40 Mio. Euro
40 Mio. Euro zahlt der Härtefallfonds für Schäden aus dem G20-Gipfel, die nicht versichert sind.
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Gonetto: Onlineportal für Netto-Policen gestartet
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Mit Gonetto ist das erste deutsche Vergleichsportal für Brutto- und Nettopolicen, also Tarife mit und ohne einkalkulierte Vermittlerprovision, an den Start gegangen. Der Online-Makler, den Michael Mebesius (Bild), Steffen Otte und Dieter Lendle gegründet haben, bietet einen Vergleich an, der neben Preis und Leistung auch die enthaltenen Provisionen anzeigt. Übertragen Nutzer laufende Brutto-Verträge auf Gonetto, zahlt der Makler die Provision aus. Zudem können Kunden Netto-Tarife abschließen. Das Insurtech finanziert sich über ein monatliches Beratungshonorar. Vor dem Start mussten die Gründer die Verabschiedung des IDD-Umsetzungsgesetzes abwarten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Deutsche-Startups.de
Bild: Gonetto
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USA dominieren bei Naturkatastrophenschäden
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Naturkatastrophen haben im ersten Halbjahr weltweit Schäden in Höhe von 53 Mrd. Dollar (46 Mrd. Euro) verursacht, von denen 22 Mrd. Dollar versichert waren. Das schätzt der Rückversicherungsmakler Aon Benfield und liegt damit über den gerade veröffentlichen Zahlen von Munich Re. Dabei dominierten Unwetter mit Sturm und Starkregen. Während die Schäden unter dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre blieben, war der versicherte Anteil an den Gesamtschäden höher. Der Grund ist laut Aon Benfield, dass mehr Regionen mit vergleichsweise hoher Versicherungsdurchdringung getroffen wurden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Businessinsurance.com
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Die Renten sind nicht sicher
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Lebensversicherer kürzen immer häufiger ihre Zusagen oder sogar laufende Renten. Die Anbieter argumentieren dabei mit den niedrigen Zinsen. An die hohen Vertriebskosten gehen sie dagegen nur zögerlich heran. Deshalb wird möglicherweise bald der Gesetzgeber eingreifen und einen Provisionsdeckel einführen. Auch die Umsetzung der Vermittlerrichtlinie könnte dafür sorgen, dass die Zahlungen an Vermittler sinken. Die neuen Regeln für den Vertrieb könnten außerdem dafür sorgen, dass die Honorarberatung in Zukunft eine größere Rolle spielt. weiterlesen auf Sueddeutsche.de_1, Sueddeutsche.de_2
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Markel: Der kleine Buffett aus Virginia
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Markel ist ein kleiner, aber erfolgreicher Spezialversicherer aus dem US-Bundesstaat Virginia. Das Unternehmen kopiert das Geschäftsmodell von Warren Buffetts Berkshire Hathaway und schlägt damit seit Jahren den Börsenindex S&P 500. Wie Buffett auch kauft der Versicherer seit Jahren ganze Unternehmen, wie Hersteller von Industriebacköfen für Brote und Pizza oder einen Produzenten von Schwimmbaggern. weiterlesen auf FAZ.net
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Fake President-Fall bei deutschem Händler
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Betrüger haben einen norddeutschen Einzelhandelskonzern mit der Fake President-Masche attackiert. Sie hatten sich in Mails an die Buchhalterin als Unternehmenschef ausgegeben und eine Überweisung von knapp 1,5 Mio. Euro auf ein Konto in Fernost veranlasst. Der Betrug fiel erst auf als die Frau weitere 3,5 Mio. Euro überweisen sollte. Der Fall hatte sich schon im Februar ereignet. Das Unternehmen verklagt jetzt die überweisende Bank HSBC auf Schadenersatz. weiterlesen auf Capital.de
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Malaysia: Versicherer müssen Anteile senken
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Internationale Versicherer bereiten sich auf den Verkauf von Anteilen an ihren Niederlassungen in Malaysia vor. Zusammengenommen könnten die Verkäufe mindestens 2 Mrd. Dollar (1,74 Mrd. Euro) erzielen. Der Hintergrund: Ausländische Versicherer müssen bis Ende Juni 2018 ihre Anteile an lokalen Unternehmen auf höchstens 70 Prozent begrenzen, schreibt Bloomberg. Unter den betroffenen Versicherern sind die britische Prudential und die japanische Tokio Marine Holding. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Bermuda-Rückversicherer verlieren Prämie
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Rückversicherer mit Sitz auf Bermuda haben mit sinkenden Prämieneinnahmen zu kämpfen, so ein Bericht der Ratingagentur Fitch. Der Anteil der Prämieneinnahmen der Versicherer auf Bermuda, der in die Rückversicherung floss, betrug 2016 nur 44 Prozent der Gesamtprämieneinnahmen. 2007 waren es noch 53 Prozent gewesen. Fitch rechnet nicht damit, dass die Rückversicherung als Hauptgeschäftsfeld der Bermuda-Versicherer zurückkommt, da die Marktbedingungen dort schlechter seien als in der Erstversicherung. weiterlesen auf BusinessInsurance.com
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Zitat des Tages
„Langfristig erwarte ich, dass zehn Prozent der rund 50.000 Versicherungsmakler ihren Maklerstatus aufgeben werden und sich als Versicherungsberater registrieren.“
Versicherungsberater Frank Golfels in der Süddeutschen Zeitung über die Auswirkungen der IDD
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Gestern meistgeklickt
Blockchain revolutioniert die Versicherungsbranche
Durch die Blockchain-Technologie wird sich die Versicherungswelt radikal verändern, erwartet der Mitgründer des Insurtechs Getsurance Viktor Becher. Blockchain-Anwendungen werden einen großen Teil der Branche überflüssig machen, die Zahl der Arbeitsplätze wird sich in den nächsten 20 Jahren halbieren, schreibt Becher auf Finletter.de. Er empfiehlt den traditionellen Versicherungsunternehmen, selbst zum Vordenker und Kompetenz-Zentrum in Sachen Blockchain zu werden oder sich auf Geschäftsfelder zu konzentrieren, die durch die neue Technologie nicht bedroht sind. Als Beispiel nennt er die Absicherung von biometrischen Risiken. weiterlesen auf Finletter.de
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Cyberversicherung: Der Markt bewegt sich
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Im noch relativ jungen Cyberversicherungsmarkt tut sich einiges. Viele Versicherer überarbeiten ihr Bedingungswerk und nehmen neue Klauseln in die Verträge auf. Im Underwriting agieren die Anbieter höchst unterschiedlich, Preisunterschiede von 150 Prozent für dasselbe Unternehmen sind möglich. Die Prämienentwicklung ist dennoch relativ stabil. Mit hohen Kapazitäten halten sich die meisten Versicherer noch zurück. Das wird aber nur ein vorübergehender Zustand sein, schreibt Florian Salm, Vetriebsleiter des Cyber-Spezialmaklers Erichsen GmbH. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Erichsen GmbH
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Was wirklich wichtig ist: Wolf-Dieter Baumgartl und die Zigaretten hier weiterlesen (€)
Die Start-up-Mentalität ist gut für die Branche, sagt MSG-Chef Hans Zehetmaier im Interview. Er sieht sein Unternehmen in der Schaden- und Unfallversicherung auf einer Aufholjagd. hier weiterlesen (€)
Meinung am Mittwoch: Die öffentliche Hand sollte bei den dringend notwendigen Investitionen in die Infrastruktur verstärkt mit privaten und institutionellen Investoren kooperieren, findet Frank Walthes, Chef der Versicherungskammer Bayern. hier weiterlesen (€)
Die Axa Deutschland führt in Hamburg ihr neues Bürokonzept mit flexiblen Arbeitsplätzen ein. Die übrigen 15 Standorte sollen bis 2020 folgen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Versicherer machen ernst mit dem Arbeitsplatzabbau. hier weiterlesen (€)
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Polizeieinsatz wegen Kühlschrank-Alarm
Kurioser Einsatz für die Aachener Polizei: Ein Anrufer hatte einen Einbruch gemeldet, eine Alarmanlage war losgegangen. An dem betroffenen Haus angekommen, fanden die Beamten nur einige Jugendliche vor, darunter den Sohn der Hausbesitzer. Die Alarmanlage gehörte zum Kühlschrank. Die Mutter des Jungen hatte sie dort angebracht, um zu verhindern, dass er sich ständig daraus bedient und noch dicker wird, berichtet die Polizei. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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