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Talanx hebt die Messlatte
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Die Talanx steckt sich ab 2019 höhere Ziele bei der Eigenkapitalrendite und dem Gewinn. Das will der Versicherer unter anderem mit einem effizienteren Kapitalmanagement erreichen, sagte Unternehmenschef Torsten Leue auf dem Capital Markets Day des Unternehmens in Frankfurt. Außerdem bündelt Talanx den Rückversicherungsbedarf in der Holding und hat dafür eine Rückversicherungslizenz beantragt. Wachstumsimpulse erhofft sich die Gruppe nicht zuletzt von dem Joint Venture mit Hannover Rück für Spezialrisiken. Talanx kann eine neue Wachstumsstory gut gebrauchen, nachdem der Versicherer vor Kurzem wegen hoher Schäden eine Gewinnwarnung ausgesprochen hatte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: Talanx
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Zahl des Tages: 200 Mio. Euro
Nach der Flutkatastrophe im Süden Frankreichs vor einer Woche, bei der 14 Menschen ums Leben kamen, gehen die Versicherer inzwischen von einem Schaden in Höhe von rund 200 Mio. Euro aus.
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IFRS 17: Umstrittener neuer Standard
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Mit dem neuen internationalen Rechnungslegungsstandard IFRS 17, der Anfang Januar 2021 in Kraft treten soll, können sich viele Erst- und Rückversicherer nicht so recht anfreunden. Bei einer Podiumsdiskussion in Baden-Baden kritisierten SV Sparkassenversicherung und Munich Re, dass die IFRS-Werte oft von denen unter Solvency II abweichen. Sie hoffen auf Änderungen. Ob es wirklich zu der von Versichererverbänden geforderten Verschiebung des Standards um zwei Jahre kommt, ist unklar. Die europäischen Aufsichtsbehörden haben sich dagegen ausgesprochen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Hyperion gründet Digitaleinheit
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Der britische Versicherer Hyperion will sich digital breiter aufstellen und gründet dafür eine vierte Geschäftseinheit, Hyperion X. Das Unternehmen soll sich auf Datenanalyse und die Bereitstellung digitaler Plattformen spezialisieren. Außerdem soll Hyperion X sich um die Insurtech-Investitionen der Muttergesellschaft kümmern und ein eigenes Gründerzentrum initiieren. Die neue Digitaleinheit soll zum Jahreswechsel an den Start gehen und von Barnaby Rugge-Price sowie Elliot Richardson geführt werden. Mit dem Schritt will das Unternehmen auf den wachsenden Kostendruck in der Branche reagieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), InsuranceBusinessMag.com
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DFV schaltet Verkauf über Alexa scharf
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Die Deutsche Familienversicherung (DFV) verkauft Versicherungen ab sofort über Alexa, den digitalen Sprachassistenten des Internetgiganten Amazon. Die DFV startet das Angebot mit einer Auslandsreisekrankenversicherung, als nächstes wird die Haftpflichtversicherung angedockt und weitere Kranken- und Sachversicherungen sollen folgen. Bereits im April 2017 hatte die DFV Alexa beigebracht, Policen zu verkaufen. Loslegen kann der Anbieter jedoch erst jetzt, denn Amazons digitalen Prozessen fehlte bis vor kurzem eine entscheidende Verknüpfung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Gothaer und Emil starten Telematik-Tarif
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Ab sofort können Autofahrer den Telematik-Tarif des Versicherers Gothaer und des Start-ups Emil abschließen. Die Police richtet sich an Wenigfahrer. Die Fahrweise spielt bei der Prämienberechnung keine Rolle, Kunden zahlen stattdessen für jeden gefahrenen Kilometer. Außerdem fällt ein monatlicher Beitrag ab fünf Euro an. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor erklären Gothaer-Vorstand Christopher Lohmann und Emil-Gründer Bastian Knutzen, warum sie sich gegen einen fahrstilbasierten Tarif entschieden haben und wie sie sich von Anbietern mit ähnlichen Konzepten wie Friday absetzen wollen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wiwo.de
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E+S Rück: Preise in der Autoversicherung stagnieren
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Die E+S Rück, die das Deutschland-Geschäft in der Hannover Rück-Gruppe macht, erwartet, dass die Kfz-Versicherer im kommenden Jahr wieder einen kleinen technischen Verlust machen werden. Im Schnitt werden die Versicherer die Preise zwar um zwei bis drei Prozent erhöhen. Da viele Autofahrer gleichzeitig in eine bessere Schadenfreiheitsklasse wandern, bleibt von den Preiserhöhungen im Schnitt aber nichts übrig, hieß es auf einer Pressekonferenz des Rückversicherers in Baden-Baden. Die Prämien werden dann nicht ausreichen, um die steigenden Schäden in der Autoversicherung auszugleichen. Vor allem für Ersatzteile müssen die Versicherer immer mehr bezahlen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse.de
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EU: Vertragskontinuität trotz Brexit kein Problem
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Die EU geht davon aus, dass auch nach dem Brexit die Kontinuität von Versicherungsverträgen gewährleistet ist. Zum einen seien sehr viel weniger Verträge von diesem Problem betroffen, als bisher angenommen, schreibt der Brexit-Beauftragte des EU-Parlaments Guy Verhofstadt in einem Brief. Zum anderen würden die Drittstaatenregelungen der einzelnen Mitgliedsstaaten dafür sorgen, dass die verbleibenden Verträge auch nach dem Brexit gültig bleiben. Allerdings ermahnt er Versicherer, selbst dafür Sorge zu tragen, dass ihre Policen nach dem Austritt Großbritanniens aus der EU gültig sind. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Generali kauft polnische Union-Investment-Tochter
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Der italienische Versicherer Generali verleibt sich den polnischen Vermögensverwalter Union Investment TFI ein. Generali habe eine entsprechende Vereinbarung mit der deutschen Muttergesellschaft getroffen, dem Fondsanbieter Union Asset Management Holding, teilte der Versicherer mit. Details zum Kaufpreis gab Generali nicht bekannt. weiterlesen auf InsuranceJournal.com
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PICC plant weniger großen Börsengang
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Der geplante Gang an die Börse des chinesischen Versicherers PICC wird wohl nicht so umfangreich ausfallen wie ursprünglich geplant. Statt 2,3 Milliarden Aktien will der Versicherer nur noch 1,8 Milliarden Aktien ausgeben, teilte das Unternehmen mit. Hintergrund sind die schwierigen Bedingungen an den chinesischen Wertpapiermärkten. Die ausgegebenen Aktien werden PICC um die 863 Mio. Dollar (751 Mio. Euro) in die Kasse spülen. Die übrigen Anteile will der Versicherer anbieten, wenn sich die Marktlage wieder beruhigt hat. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Zitat des Tages
„Uns gefällt der Markt wirklich. Wir werden definitiv nach zusätzlichen Investitionsmöglichkeiten im Versicherungs-Technologie-Bereich suchen.“
Jesse Wedler, Manager bei CapitalG, dem Investmentfonds der Google-Mutter Alphabet, will nach der Investition in das Softwareunternehmen Applied Systems von vergangener Woche weiter nach Anlagemöglichkeiten im Versicherungsbereich Ausschau halten.
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Gestern meistgeklickt
Franke und Bornberg sieht bei Cyberpolicen Luft nach oben
Die Ratingagentur Franke und Bornberg hat erstmals ein Rating von Cyberpolicen erstellt. Getestet wurden 34 Tarife für kleine und mittelgroße Unternehmen von 28 Anbietern. An der Spitze liegen AIG, HDI, Hiscox und Markel, jeweils mit der drittbesten Note FF+. Die beiden Höchstbewertungen FFF+ und FFF wurden nicht vergeben. Der Großteil der Tarife erhielt die Noten FF und F+. Knapp jeder fünfte Tarif erhielt eine der beiden schlechtesten Bewertungen F und F-. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Gemeinsam mit einem Kollegen hat Tim Schlawinsky in Köln das Insurtech Insurninja gegründet, dessen Angebote sich nur an E-Sportler und Streamer richten sollen. E-Sportler messen sich in virtuellen Sport-Wettbewerben wie Fußball oder Hockey mit anderen. Fans von Online-Spielen können bei dem Unternehmen sowohl reale als auch virtuelle Gefahren absichern. Im Interview mit dem Magazin Deutsche Start-ups stellt Schlawinsky das Geschäftsmodell vor, schildert die Risiken und berichtet, was ihn und sein Start-up von anderen Insurtechs unterscheidet. weiterlesen auf Deutsche-Startups.de
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: In Deutschland wurden im vergangenen Jahr 17.493 PKW gestohlen, rund vier Prozent weniger als 2016. Das zeigt der aktuelle Autodiebstahl-Report des GDV. Trotz rückläufiger Fallzahlen stieg der wirtschaftliche Schaden auf 324 Mio. Euro. hier weiterlesen (€)
NEU: Nachdem Check24 einen Teilerfolg bei der gerichtlichen Auseinandersetzung mit HUK-Coburg vermeldet hatte, kann der Versicherer jetzt nachziehen. Ein Gericht hat entschieden, dass Check24 bei Kfz-Policen nicht mehr mit der „Nirgendwo günstiger Garantie“ werben darf. hier weiterlesen (€)
In der Rückversicherungsbranche stehen die Zeichen auf Konsolidierung. Das heißt aber nicht, dass für kleine Nischenanbieter kein Platz mehr ist, sagt Pina Albo, Chefin des Bermuda-Anbieters Hamilton Insurance Group. hier weiterlesen (€)
Die Kapazitäten in der Rückversicherung sind weiterhin hoch, das zeigt, dass es den Rückversicherern besser geht als viele denken, glaubt Jan-Oliver Thofern, der den Rückversicherungsbereich beim Makler Aon Deutschland leitet. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Begabte Insurtechs im Finanzdschungel hier weiterlesen (€)
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State Farm und der weinende Bot
Ein 45 Sekunden langes Werbevideo des US-Versicherers State Farm hat den Zorn von Hollywood-Schauspieler Ashton Kutcher auf sich gezogen. In dem Spot treten zwei Basketball-Stars von den Houston Rockets sowie der Schauspieler Oscar Nunez als Versicherungsvertreter von State Farm auf. Er begutachtet einen Kfz-Schaden, als plötzlich ein menschenähnlicher Roboter vom fiktiven Versicherer Insurobotz auftaucht und eine Reihe von Fehlfunktionen offenbart. Unter anderem beginnt er springbrunnenartig zu weinen, weil ihm mangelde Empathie vorgeworfen wird. State Farms Botschaft: Nur ein echter Versicherer mit echten Vermittlern kann sich um die Belange der Kunden richtig kümmern. Kutcher sieht das Filmchen als Angriff auf digitale Anbieter wie Lemonade, in den er auch investiert hat. Auf Twitter schrieb er erbost über die „Rüpel aus der Marketing-Abteilung von State Farm“, denen nichts anderes einfiele, als sich über innovativere Wettbewerber wie Lemonade lustig zu machen. weiterlesen auf NoCamels.com
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