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Newsletter vom 30.03.2015 |
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Der Versicherer Talanx leidet wie die gesamte Branche unter den niedrigen Zinsen mit ihren mannigfachen Konsequenzen. Dazu kommt der Druck, die anstehenden Digitalisierungshürden zu meistern. Allerdings gibt es in Hannover Besonderheiten, die das Unternehmen vor große Herausforderungen stellen. Um Talanx begreifen zu können, muss man verstehen, was das Unternehmen antreibt: Talanx will in erster Linie ein guter Industrieversicherer für seine Mehrheitseigner sein. Alle anderen Aktivitäten sind diesem Ziel untergeordnet. Und: Der Börsengang hat Cash gebracht. Aber er enthüllt auch, was Anleger von den einzelnen Talanx-Aktivitäten halten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ilona Buchholz / Versicherungsmonitor |
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Zahl des Tages: 65 Prozent
In einer Umfrage von Towers Watson gaben 65 Prozent der befragten europäischen Verbraucher über 45 Jahren an, dass sie Versicherungen abschließen, ohne sich im Detail über Nutzen und Risiko klar zu sein. |
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Eiopa befragt zu Infrastrukturinvestitionen |
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Die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa hat die Beteiligung von Versicherern an öffentlichen Infrastrukturprojekten auf ihre Tagesordnung gesetzt. Über ein Diskussionspapier befragt die Behörde Versicherer und andere Interessensgruppen, anhand welcher Kriterien Projekte identifiziert werden können, die bei einschätzbarem Risiko verlässlich Rendite generieren, wie die neuen Risiken kontrolliert werden können und ob die Solvency II-Anforderungen angepasst werden müssen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Eiopa.Europa.eu
Bild: CC by Holding Graz |
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Bernardino: „Wir warten nicht, bis das Haus brennt“ |
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Obwohl die deutsche Versicherungswirtschaft 2014 Mehreinnahmen verbuchen konnte, sieht Gabriel Bernardino, Chef der europäischen Versicherungsaufsicht Eiopa, die Branche nicht auf dem aufsteigenden Ast. Mehreinnahmen seien zwar angenehm, lösten die grundsätzlichen Schwierigkeiten nicht, allen voran die niedrigen Zinsen, sagte er im Interview mit Euro am Sonntag. Wenn es so weiterginge, würden die Versicherer noch vor Ablauf der acht Jahre, die Bernardino bisher prognostiziert hatte, Probleme bekommen. weiterlesen auf Finanzen.net |
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Riester – der Renditekiller |
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Mit der Riester-Förderung wollte der Staat den Menschen helfen, die Rentenlücke zu schließen. Doch die Riester-Anlagen lohnen sich für viele nicht. Die Rendite der Verträge ist oft dürftig, die Kosten und der bürokratische Aufwand sind hoch. Verbraucherschützer fordern ein Umdenken. Ihre Idee: Sparer könnten zusätzlich zur gesetzlichen Rente auf einem individuellen Konto Geld ansparen und dabei die Kapitalmärkte nutzen. Stehe der Verbraucher vor dem Ruhestand, werde das gesparte Geld in Entgeltpunkte der gesetzlichen Rentenversicherung umgewandelt und auf die normale Rente aufgeschlagen. weiterlesen auf Tagesspiegel.de |
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Sturm wütet über Deutschland |
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Starke Sturmböen und Regen in der Nacht von Sonntag auf Montag haben in Deutschland Bäume zum Umstürzen gebracht und Bahnoberleitungen stark beschädigt. Immer wieder musste die Feuerwehr ausrücken, mehrere Menschen wurden leicht verletzt. Große Schäden blieben zwar bisher aus. Für die kommenden Tage erwarten Meteorologen allerdings vielerorts weiterhin schwere Sturmböen und heftigen Regen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de |
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Provisionsverbot in Großbritannien – eine erste Bilanz |
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Seit Anfang 2013 herrscht im Vereinigten Königreich ein weitgehendes Provisionsverbot. Die Finanzaufsicht FCA sieht die Reform als gelungen an, die Beratung sei objektiver, die Qualifikation der Vermittler höher. Die Reform hat aber auch ihren Preis: Nur wenige Verbraucher sind willens, für die Beratung selbst zu zahlen, viele weichen auf das Internet aus. Um auch Internet-unerfahrene Bürger zu erreichen, die sich einen Berater nicht leisten können, soll es nach dem Willen der britschen Regierung ab April einen Anspruch auf eine staatlich finanzierte Rentenberatung geben. weiterlesen auf Finanzen.net |
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Australien denkt über Provisionsdeckelung nach |
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In Australien wird derzeit eine Deckelung der Provisionen diskutiert. Hintergrund ist die Vermeidung von Interessenkonflikten, die das Ansehen der Branche und das Vertrauen der Verbraucher in Mitleidenschaft gezogen haben. Ein von Vermittlerverbänden in Auftrag gegebenes Gutachten des ehemaligen Finanzaufsichtsmitglieds John Trowbridge sieht eine Vergütungsgrenze von 20 Prozent bei Verträgen mit einer Prämie bis zu 1.200 australischen Dollar (853,3 Euro) vor, alternativ dürfen bei Prämienzahlungen unter 2.000 Dollar nicht mehr als 60 Prozent im ersten Jahr abgezogen werden. Langfristig sollen die Vermittler laut dem Bericht auf Honorarberatung umschwenken. weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com |
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USA reduzieren Subventionen für Flutversicherung |
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Trotz Protesten wütender Hausbistzer will die US-Regierung ab April damit beginnen, die Subvention von Hochwasserversicherungen für flutgefährdete Gebiete zurückzufahren. Momentan zahlen viele Hausbesitzer zum Teil nur die Hälfte des eigentlichen Preises der Policen. Die Prämien sollen um 25 Prozent pro Jahr steigen, bis sie dem realen Risiko der Häuser entsprechen. Hintergrund ist die schlechte finanzielle Lage des National Flood Insurance Programs, das mit 24 Mrd. Dollar in den roten Zahlen steckt. weiterlesen auf WashingtonPost.com |
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Zitat des Tages
„Mehr Verständlichkeit entsteht nicht durch mehr Informationen, sondern durch weniger. Durch Vereinfachung, durch Standardisierung. Denn Konsumenten lesen üblicherweise nicht, und was sie lesen, verstehen sie nicht. Unser Ziel sind Informationen, die auf maximal drei Blatt Papier passen und einen Vergleich mit anderen Produkten erlauben.“
Eiopa-Chef Gabriel Bernardino wünscht sich im Interview mit Euro am Sonntag mehr Transparenz von den europäischen Versicherern.
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Freitag meistgeklickt
Germanwings: Schäden auch bei Suizid gedeckt
Der grausame Hintergrund des Absturzes des Germanwings-Fluges 4U 9525 ändert nur wenig an dem Millionenschaden, der auf die Versicherer unter Führung der Allianz zukommt. Denn die Haftpflichtversicherer der Lufthansa müssen in jedem Fall zahlen. Aber der mögliche Suizid des Co-Piloten könnte dafür sorgen, dass die Versicherer auf Änderungen an den Systemen drängen, mit denen Cockpit-Türen gegen das Eindringen aus der Fluggastkabine geschützt sind, heißt es bei Branchenexperten. Außerdem werden die Versicherer wohl auf der Zweipersonen-Regel für Cockpit-Anwesenheit bestehen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Keine Obliegenheitspflichten nach Deckungsablehnung |
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Der Bundesgerichtshof hatte schon vor längerer Zeit entschieden, dass Versicherungsnehmer keine Obliegenheitspflichten mehr treffen, wenn der Versicherer die Deckung endgültig abgelehnt hat. Das Urteil sorgt immer noch für Furore. Kritiker fürchten, dass es ein Freibrief für Kunden ist, ihren Versicherer täuschen zu können, ohne Sanktionen fürchten zu müssen. Dem ist nicht so, die Aufregung über dieses Urteil ist unberechtigt, schreibt Anwalt Herbert Palmberger von der Kanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Heuking Kühn Lüer Wojtek |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: An dieser Stelle nehmen wir die Themen der kommenden Woche in den Blick und stellen wichtige Branchentermine vor. Dieses Mal: Wüstenrot & Württembergische-Pressekonferenz und die Sorgen der Lebensversicherer. hier weiterlesen (€)
Die Katastrophe um den Airbus 320 der Germanwings hat zu großen Verunsicherungen geführt. Eine andere Öffentlichkeitsarbeit der Lufthansa, der betroffenen Versicherer und der gesamten Assekuranz hätte dazu beitragen können, manche Irritationen und Falschinformationen zu vermeiden, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Mithilfe sogenannter Marktwächter will die Bundesregierung Finanzdienstleistern und Online-Händlern stärker auf die Finger schauen. In einem ersten Schritt will der Finanzmarktwächter Standmitteilungen der Lebensversicherer unter die Lupe nehmen hier weiterlesen (€)
Generali hat erstmals Einzelheiten der neuen Tarife vorgestellt, die das Unternehmen in Zusammenarbeit mit dem südafrikanischen Gesundheitsnetz-Anbieter Vitality anbieten will. Wer fit ist, Sport treibt sowie Obst und andere gesunde Lebensmittel einkauft, soll Vergünstigungen bekommen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – HDI beerdigt den Markennamen Gerling hier weiterlesen (€)
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Autofahrer schläft vor roter Ampel ein
Durch besonderes Ungeschick hat ein betrunkener Autofahrer in Düren sichergestellt, dass er von der Polizei erwischt wurde: Beim Warten an einer roten Ampel schliefen er und sein Beifahrer bei laufendem Motor ein. Die von Sanitätern gerufenen Polizisten weckten die beiden auf. Sie erzählten, sie seien in Köln feiern gewesen und könnten sich an Einzelheiten nicht erinnern. Grund dafür war laut Polizei auch der Alkoholkonsum: Ein Atemalkoholtest beim Fahrer ergab mehr als 0,5 Promille. Er musste seinen Führerschein abgeben, die beiden mussten zu Fuß nach Hause gehen. weiterlesen auf Welt.de
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