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Der Versicherungskonzern Talanx präsentiert sehr gute Zahlen für das dritte Quartal und zeigt sich dementsprechend selbstbewusst: Für das aktuelle Jahr hat er die Gewinnprognose von 1,7 Mrd. Euro auf 1,9 Mrd. Euro angehoben, trotz Großschäden in Milliardenhöhe. Vor allem das Hochwasser in Osteuropa und Hurrikan „Milton“ kamen den Versicherer teuer zu stehen. Sorgenkind bleibt das deutsche Schaden- und Unfallgeschäft der Tochter HDI Deutschland. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Stern.de
Bild:picture alliance / REUTERS | Ricardo Arduengo
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Zahl des Tages: 10 Mrd. Dollar
Der Bermuda-Rückversicherer Renaissance Re geht davon aus, dass die Nachfrage nach Katastrophendeckungen in den USA im Jahr 2025 um etwa 10 Mrd. Dollar (9,5 Mrd. Euro) steigen werden. Die Preise für Katastrophenrisiken im Sachversicherungsbereich dürften bei den Erneuerungen am 1. Januar 2025 dabei auf aktuellem Niveau bleiben.
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Die Swiss Re sieht keinen Bedarf für weitere Nachreservierungen im US-Haftpflichtgeschäft in der Schaden- und Unfallrückversicherung (P&C Re). Die soziale Inflation sei in den USA nicht so hoch ausgefallen, wie das Unternehmen anfangs befürchtet hatte, erläuterte Konzernchef Andreas Berger bei der Vorstellung der Zahlen für die ersten neun Monate. Der Rückversicherer musste für das US-Haftpflichtgeschäft kürzlich Nachreservierungen von 2,4 Mrd. Dollar (knapp 2,3 Mrd. Euro) vornehmen und hat daraufhin sein Gewinnziel für das Gesamtjahr nach unten korrigiert. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.ch
Bild: Swiss Re
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Der französische Rückversicherer Scor meldet wegen Problemen in der Lebensrückversicherung erneut rote Zahlen. Im dritten Quartal betrug der Verlust 117 Mio. Euro, in den ersten neun Monaten waren es 229 Mio. Euro. Konzernchef Thierry Léger zeigt sich aber optimistisch, dass die Schwächephase bald ein Ende haben wird. Die Überprüfung der Lebensrückversicherung, die erheblichen Nachreservierungsbedarf zutage gefördert hatte, sei jetzt abgeschlossen. „Das erlaubt uns, einen Schlussstrich zu ziehen und nach vorne zu blicken“, sagte er. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Marketscreener.com
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Der Finanzvertrieb MLP sieht sich auf Kurs, die zuletzt angehobene Gewinnerwartung auch zu erfüllen. Dass es tatsächlich etwas werden könnte mit einem Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) von 85 bis 95 Mio. Euro für 2024, zeigen die Geschäftszahlen für die ersten neun Monate dieses Jahres. Das EBIT des Wieslocher Finanzvertriebs lag in diesem Zeitraum bei 66,4 Mio. Euro. Im Vorjahreszeitraum waren es noch 45,2 Mio. Euro gewesen. Auch der Umsatz von MLP ist angestiegen, um 11 Prozent im Vorjahresvergleich auf 763 Mio. Euro. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
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Exklusiv Steigende Schadenersatzforderungen stellen die in den USA tätigen Haftpflichtversicherer vor große Herausforderungen. Aus Sicht von Michael Harth, Hauptbevollmächtigter des Industrie- und Rückversicherers Liberty Specialty Markets (LSM) in Deutschland, gibt es im Markt immer noch Wettbewerber, die diese Situation unterschätzen – und gegebenenfalls nachreservieren müssen. LSM will in Europa kräftig zulegen und den Bruttoumsatz bis 2030 mehr als verdoppeln. Dabei helfen sollen künstliche Intelligenz und multinationale Programme, erklärt Harth im Interview. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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In Deutschland gab es in diesem Jahr zwar mehrere Überschwemmungen infolge von Starkregen, eine Katastrophe in der Größenordnung der Flut infolge von Tief „Bernd“ 2021 blieb bislang jedoch aus. Für die deutschen Versicherer wird 2024 dennoch mit einem immensen Schadenaufwand verbunden sein, wurde bei einer Fachkonferenz von Businessforum 21 in Köln deutlich. Der zunehmende Mangel an Personal in der Schadenbearbeitung verschärft die Lage. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die Zahl der Versicherer, die Rahmenbedingungen für die Zeichnung von Klima- und Nachhaltigkeitsrisiken in ihrer Underwriting-Politik berücksichtigen, ist seit dem Jahr 2022 deutlich gestiegen. Das geht aus dem Marsh Climate and Sustainability Report 2024 hervor. Aber Klimaschützer sehen die Lage deutlich pessimistischer und werfen Großinvestoren unter Banken und Versicherern vor, immer noch zu stark in fossile Energien zu investieren. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Die österreichischen Versicherer Wiener Städtische, eine Tochter der VIG, und Donau Versicherung kooperieren mit dem Health-Tech-Unternehmen Permedio aus Neunkirchen. Permedio bietet Medikamenten-Checks sowie genetische Lifestyle-Analysen in den Bereichen Ernährung, Fitness und psychische Gesundheit an. Die beiden Versicherungen übernehmen künftig die Kosten für diese Leistungen als Zusatzbausteine, die zusätzlich zu einer Lebens-, Kranken- und Unfallversicherung abgeschlossen werden können. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.at
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Bei Beamten sind die durchschnittlichen Kosten infolge eines Autounfalls am niedrigsten. Landwirte kommen zwar auf die niedrigste Schadenhäufigkeit, aber auf den höchsten Schadendurchschnitt. Angehörige des öffentlichen Dienstes haben unter allen Tarifgruppen (TG) den niedrigsten Schadenbedarf. Das geht aus der gemeinschaftlichen Kraftfahrt-Statistik der Finanzaufsicht BaFin und des Versichererverbands GDV für das Jahr 2023 hervor. Insgesamt entfallen in Deutschland 76,7 Prozent aller Pkw auf die TG N „normal versichert“. 21,9 Prozent fahren in der TG B für Angehörige des öffentlichen Dienstes und der Rest in der landwirtschaftlichen TG A. weiter auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„Dazu möchte ich im Augenblick keine Aussage treffen, weil man natürlich schauen muss, wie sich das Geschäftsvolumen entwickelt.“
Talanx-Finanzchef Jan Wicke auf die Frage, wie sich das derzeit schwächelnde Schaden- und Unfallgeschäft in Deutschland perspektivisch auf die Arbeitsplätze hierzulande auswirken wird.
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Wenig Hoffnung auf kurzfristige bAV-Reform
Die Pläne der Bundesregierung für eine Stärkung der betrieblichen Altersversorgung (bAV) werden vor den sich abzeichnenden Neuwahlen wohl nicht mehr verabschiedet. Darüber waren sich Vertreter der Regierung und der FDP auf einer Veranstaltung des Handelsblatts in Berlin einig. Staatssekretär Rolf Schmachtenberg vom Bundesarbeitsministerium plädierte aber dafür, dass der Gesetzentwurf von einer künftigen Regierung aufgegriffen wird. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Regelmäßig gibt es den Versicherungsmonitor auch zum Hören. In dieser Ausgabe des Wochenspots sprechen Redakteurin Katrin Berkenkopf und Herausgeber Herbert Fromme über die jüngsten politischen Auswirkungen in Deutschland und den USA und warum besonders die Kapitalanlagechefs jetzt Sorgenfalten bekommen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Die Allianz hat sich bei der Vorstellung ihrer Quartalszahlen zu ihren beiden Vermögensverwaltern Pimco und Allianz Global Investors bekannt. Man wolle den Anteil des Asset Managements nicht reduzieren, sagte Finanzchefin Claire-Marie Coste-Lepoutre. hier weiter (€)
Der Pensions-Sicherungs-Verein, der Betriebsrenten gegen die Insolvenz des Arbeitgebers absichert, hat den Beitragssatz für 2024 deutlich auf 0,4 Promille gesenkt. Im Vorjahr lag der Satz noch bei 1,9 Promille. hier weiter (€)
Im Kampf gegen den Mangel an Fachkräften und jungen Talenten ist eine bessere Ausbildung für Nachwuchskräfte vonnöten, schreibt Alexander Mahnke, Vorstandschef von MSIG Insurance Europe. Ebenso braucht es einen stärkeren Blick auf Quereinsteiger. hier weiter (€)
Die Versicherungsbranche steht vor harten Tarifverhandlungen. Ende März 2025 läuft der aktuelle Tarifvertrag aus, danach will die Gewerkschaft Deutscher Bankangestellten Verband eine Gehalsterhöhung von 17,4 Prozent durchsetzen. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Von einem Strukturvertrieb zum nächsten hier weiter (€)
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In Kalifornien sind vier Verdächtige festgenommen worden, die als Bären verkleidet ihre eigenen Luxusautos beschädigt haben sollen, um Versicherungsbetrug zu begehen. Der Verdacht sei aufgekommen, als dem Versicherer zerfetzte Autositze und kaputte Türen an einem mehrere Hunderttausend Dollar teuren Rolls Royce gemeldet wurden. Die Versicherten hatten angegeben, ein Bär sei ins Auto eingedrungen, und reichten Fotos der Schäden sowie Aufnahmen einer Überwachungskamera ein, die das Tier im Inneren des Wagens zeigen sollten. Eine Prüfung ergab allerdings, dass es sich um eine Person in einem Bärenkostüm handelte. Ermittler stießen danach auf zwei weitere Fälle bei anderen Versicherern, denen ebenfalls Schäden durch Bären an Autos gemeldet wurden. Bei einer Hausdurchsuchung fanden die Ermittler schließlich das Bärenkostüm. weiter auf Spiegel.de
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