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Newsletter vom 23.03.2015 |
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Talanx mit vielen Baustellen |
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Der Talanx-Konzern plant nach deutlich schlechteren Zahlen in der Industrieversicherung ein Sanierungsprogramm für seine inländischen Industrieverträge. Rasenmähermethoden soll es aber nicht geben. Im Bereich Privat- und Firmenkunden will das Unternehmen heftig in die IT investieren und die strategischen Schwerpunkte neu bestimmen. Wegen positiver Entwicklungen in der Rückversicherung und im Ausland war der Gewinn für 2014 ordentlich, aber 2015 wird eines der herausforderndsten Jahre seit langem. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse-Online.de
Bild: Benjamin Schröder |
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Zahl des Tages: 10,85 Millionen
Ende 2014 hatten die Versicherer 10,85 Millionen Riester-Versicherungsverträge im Bestand. Nach Angaben des GDV haben im vergangenen Jahr Kunden knapp 464.000 neue Policen abgeschlossen, eine Steigerung um 2,4 Prozent. |
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Extremus-Regelung vor der Verlängerung |
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Ende 2015 läuft in Deutschland die Regelung für die staatliche Terrordeckung innerhalb des Extremus-Systems aus. In Versicherungs- und Regierungskreisen geht man davon aus, dass die Regelung verlängert wird, wie es bereits in den USA geschehen ist. Über die Bedingungen wird im Laufe der nächsten Monate verhandelt. Der Terrorversicherer Extremus hat dabei ein Problem: die äußerst mäßige Nachfrage der deutschen Wirtschaft nach dem Schutz. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC by Coast Guard News |
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Kärcher wird Deutschlandchef bei MSIG |
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Die zur japanischen Mitsui Sumitomo gehörende MSIG Insurance Europe in Köln hat einen neuen Deutschlandchef gefunden. Michael Kärcher kommt von der Axa. Vorgänger und Interims-Deutschlandchef Heinz Nettesheim arbeitet wieder als Senior Account Manager. Der 2012 gegründete Versicherer wächst nach Angaben von Vorstandschef Klaus Przybyla kräftig und hat 2014 einen Gewinn erzielt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Die Rürup-Favoriten der Vermittler |
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Wenn es um den Vertrieb von Rürup-Policen geht, steht die Allianz bei den Versicherungsvermittlern ganz oben in der Gunst, gefolgt von Volkswohl Bund und Alte Leipziger. Das zeigen die Asscompact Trends I/2015. Grundsätzlich sind die Vermittler aber mit diesem Zweig nicht sehr zufrieden. Nur bei 5,4 Prozent lief das Geschäft sehr gut, bei 16,9 Prozent gut. 22,0 Prozent bewerten die Vermittlung von Rürup-Policen als sehr schlecht und 27,5 Prozent als schlecht. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de |
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Die gesetzliche Rente ist besser als ihr Ruf |
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Bei freiwilligen Einzahlungen in die gesetzliche Rentenversicherung gilt: Die dort zu erzielende Sofortrente ist zurzeit den Auszahlungen aus der klassischen privaten Rentenversicherung oder aus der staatlich geförderten Rürup-Rente überlegen. Grundsätzlich sollten Sparer gesetzliche und private Vorsorgeformen mischen, empfiehlt Barbara Brandstetter in der FAZ. Und sie sollten immer bedenken, dass eine Leibrente immer eine Wette auf ein langes Leben ist. weiterlesen auf FAZ.net |
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AIG kann sich mit Investoren einigen |
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Investoren, die Anteile an dem später vom Staat geretteten US-Versicherer AIG gekauft hatten, können auf eine Entschädigung von insgesamt 970,5 Mio. Dollar (896 Mio. Euro) hoffen. Ein Bundesgericht hatte die entsprechende Einigung des Konzerns mit den Investoren gebilligt. Die Anleger hatten AIG vorgeworfen, sie über die wahre Risikolage des Unternehmens im Unklaren gelassen zu haben. weiterlesen auf Handelsblatt.com |
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Schwung für die Cyber-Versicherung |
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In Großbritannien trifft sich die Regierung am Montag mit Wirtschaftsführern, um die im Land angebotenen Cyber-Deckungen voranzubringen. Die Initiative wird vom Großmakler Marsh und der Royal Bank of Scotland unterstützt. weiterlesen auf Telegraph.co.uk |
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Firma trägt das Risiko durch Arbeitsausfall bei „Ela“? |
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Das nordrhein-westfälische Landesarbeitsgericht in Düsseldorf hat entschieden, dass die durch den Sturm „Ela“ im Juni 2014 ausgefallene Arbeitszeit Arbeitnehmern auf ihrem Arbeitszeitkonto gutgeschrieben wird, wenn eine Betriebsvereinbarung das vorsieht. Geklagt hatte der Betriebsrat eines Düsseldorfer Versicherers. Das Unternehmen hat eine Betriebsvereinbarung, die Zeitgutschriften für den Fall einer Katastrophe vorsieht. Nach Meinung des Versicherers handelte es sich bei „Ela“ aber nicht um eine Katastrophe. Das Risiko liege bei den Arbeitnehmern, weil trotz des Sturms gearbeitet werden konnte und einige Mitarbeiter ihren Arbeitsplatz erreicht hatten. Damit konnte sich der Versicherer zwar in der ersten Instanz durchsetzen in der zweiten aber nicht. weiterlesen auf DerWesten.de |
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Zitat des Tages
„Natürlich werden wir auch selbstfahrenden Autos einen passenden Versicherungsschutz anbieten.“
Allianz-Vorstand Alexander Vollert gegenüber der Nachrichtenagentur dpa
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Freitag meistgeklickt
Lebensversicherung als Gelddruckmaschine
Ein Franzose hat für seinen Sohn Max-Hervé George 1997 eine Lebensversicherung bei der später von Aviva übernommenen L’Abeille Vie abgeschlossen, die seinen Spross quasi automatisch zum Millionär macht. Bei dem Vertrag kann der Kunde so oft zwischen Fonds wechseln wie er will. Der Versicherer nennt an jedem Freitag Preise für die Fonds. Zu diesen Preisen kann der Kunde die Fonds dann eine Woche lang kaufen – auch wenn sie deutlich im Wert gestiegen sind. Verluste sind so ausgeschlossen. Damals waren diese Verträge nicht selten, auch Axa und andere Versicherer boten sie an. Es dauerte Tage, um Fonds zu verkaufen, und Preise wurden seltener gestellt, das Risiko war gering. Das Internet hat dafür gesorgt, dass das bald anders wurde. Fast alle Kunden ließen sich in den neunziger Jahren auf Vertragsumstellungen ein – nicht so die Familie George. Von 1997 bis 2007 erwirtschaftete sie einen Gewinn von 68 Prozent pro Jahr. Wenn es so weitergeht, könnte der Sohn bis 2030 rund 250 Mrd. Dollar (233 Mrd. Euro) schwer sein. weiterlesen auf BusinessInsider.com
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Sitzverlegung als Option für Versicherer |
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Versicherer haben grundsätzlich die Möglichkeit, ihren Sitz innerhalb der Europäischen Union zu verlegen. Diese Handlungsoption bietet ihnen der europäische Rechtsrahmen. Dafür muss der Versicherer die Zulassungsvoraussetzungen im Aufnahmestaat erfüllen. Der abgebende Mitgliedstaat kann einen Wegzug zumeist nur verhindern, wenn besondere Belange der Versicherten entgegenstehen. Angesichts der Konsolidierung des Versicherungssektors gewinnt das Thema an Bedeutung, schreibt versicherungsjurist Jan Schröder von der Wirtschaftskanzlei Allen & Overy LLP auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Allen Overy |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: Bilanzpressekonferenzen von Talanx, Generali und Baloise sowie Wachablösung bei der BaFin hier weiterlesen (€)
Wiltrud Weidner von der Universität Hannover hat ein statistisches Verfahren entwickelt, mit dem sich eine risikobasierte Prämie bei Telematik-Tarifen berechnen lassen soll. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Der Generali Deutschland steht unter dem neuen Chef Giovanni Liverani ein Umbau bevor. Die Deutschland-Holding könnte eingedampft werden. hier weiterlesen (€)
Den Cyberversicherungen auf dem deutschen Markt fehlen wesentliche Deckungselemente, kritisiert der Makler Südvers. Das trage zum schleppenden Verkauf der Policen bei. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Neues aus dem Versuchslabor im Arbeitsministerium: die Nahles-Rente hier weiterlesen (€)
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Die Qual der Wahl
In der chinesischen Stadt Ningbo haben sich zwei junge Frauen nacheinander in einen Fluss gestürzt. Sie wollten herausfinden, wen der 21-jährige Wu Hsia mehr liebt. Rettet er seine aktuelle Freundin oder doch lieber die ehemalige? war die Frage. Wu entschied sich für die neue Freundin. Nach ihrer Rettung bat er seinen Bruder, sich um die Ex zu kümmern. Das tat letztlich die Feuerwehr und rettete auch sie. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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