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Newsletter vom 29.07.2015 |
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Talanx gibt klassische Lebensversicherung auf |
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Der Hannoveraner Versicherungskonzern Talanx baut sein Privatkundengeschäft in Deutschland komplett um. Dabei gibt das Unternehmen die klassischen deutschen Lebensversicherungen auf und schreibt den Wert der Töchter kräftig ab. Ihr Gewinnziel für 2015 hat die börsennotierte Gesellschaft gekippt. Mit dem Umbau sagt ein weiterer deutscher Lebensversicherer dem bisherigen Modell mit fester Zinsgarantie über lange Laufzeiten Adieu. Vorher hatten schon Zurich und Generali den weitgehenden Verzicht auf klassische Verträge angekündigt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), ARD.de
Bild: Talanx |
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Zahl des Tages: 55 Mio. Euro
Der französische Rückversicherer Scor musste für die Explosion auf einer Ölplattform des mexikanischen Konzerns Pemex im Golf von Mexiko im April netto vor Steuern 55 Mio. Euro zahlen.
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Stabilitätswächter sehen Lebensversicherer kritisch |
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Der Europäische Ausschuss für Systemrisiken in Frankfurt macht sich Sorgen über die Verfassung der Lebensversicherer in einer Reihe von EU-Ländern. Vor allem in Deutschland sehen die Stabilitätswächter mögliche Probleme durch Niedrigzinsen und hohe Garantien. Sie verlangen höhere Rückstellungen, einen Verzicht auf Dividendenzahlungen und die Einrichtung eines europäischen Systems, das Verträge der Kunden notleidender Versicherer übernimmt. Nationale Systeme wie Protektor seien nicht ausreichend bei schwereren Krisen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmonitor.de (€) Dokumentation, Sueddeutsche.de (€)
Bild: ezb2014 |
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Oletzky nimmt sich Auszeit in New York |
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Der Vorstandschef der Ergo Torsten Oletzky sagt der Versicherungsbranche erst einmal Ade. Nach der Amtsübergabe an Markus Rieß am 15. September geht Oletzky mit seiner Frau für ein Jahr nach New York. Allianz Worldwide Partners hat Ida Luka-Lognoné zur neuen Vorstandsvorsitzenden gemacht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Allianz bringt neues Konzept für Firmen |
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Die Allianz Versicherung kommt in der Firmenversicherung mit einem modularen Konzept für kleinere Unternehmen auf den Markt. Damit versucht der Marktführer, in einem Segment zu punkten, wo traditionell Vereine und öffentliche Versicherer stark sind. Künftig will der Versicherer bei Abschluss von mehreren Policen Rabatt gewähren. Außerdem soll der Abschluss sehr viel einfacher werden und mit nur zehn Fragen möglich sein. Am Verkauf über Vertreter und Makler hält der Versicherer fest, online können Kunden sich nur informieren. Demnächst will die Gesellschaft auch eine Cyberdeckung für kleine Firmen anbieten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Regulierung als Mega-Risiko für die Finanzbranche |
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Das Geschäftsmodell von Versicherern, Banken und anderen Unternehmen aus dem Finanzsektor wird aus mehreren Richtungen unter Druck geraten. Die stärksten Risiken liegen dabei nach Einschätzung der Top-Führungskräfte aus der Branche in der Regulierung, den finanziellen Belastungen durch die Weiterentwicklung der IT und in makroökonomischen Faktoren. Das zeigt der erstmals herausgegebene „Financial Institutions 2025 Risk Index“ des globalen Maklers und Beratungsunternehmens Willis. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Münster: Schäden aus Starkregen erstaunen Versicherer |
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Starkregen hat in Münster vor einem Jahr immense Schäden verursacht. Der durchschnittliche Schaden hat laut Provinzial 8.000 Euro betragen, insgesamt gab es 86 Mio. Euro Schaden durch den Regen, davon 56 Mio. Euro in Münster. Seit dem Ereignis hat der Verkauf von Elementarschadenversicherungen in Münster stark angezogen. weiterlesen auf MuensterscheZeitung.de |
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Vienna Insurance kauft in Lettland zu |
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Der österreichische Versicherer Vienna Insurance Group (VIG) übernimmt den lettischen Sachversicherer Baltikum AAS. Das Unternehmen hat einen Marktanteil von acht Prozent. VIG steigt damit zum viertgrößten Versicherer in Lettland auf. weiterlesen auf Wirtschaftsblatt.at |
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Digitalisierung:
„Alle reden darüber. Aber ich sehe noch nicht, dass alle die nötigen Strukturen eingerichtet haben.“
Veronique Weill, Axa-Vorstandsmitglied und zuständig für den digitalen Umbau des Konzerns, im neuen Dossier Digitalisierung der Versicherungswirtschaft.
Das Dossier können Sie hier bestellen. |
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Zitat des Tages
„Wir gucken zu und jammern. Lasst uns angreifen. Wir sollten lieber die Spinne im Netz der Services sein als die Mücke im fremden Netz.“
Patric Fedlmeier, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Provinzial Rheinland, in der FAZ über die neue Konkurrenz durch digitale Angreifer
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Gestern meistgeklickt
DEVK bekommt neuen Vorstandsvorsitzenden
Wie angekündigt geht DEVK-Chef Friedrich Gieseler nächstes Jahr in den Ruhestand. Sein Nachfolger wird Gottfried Rüßmann, der seit 2008 DEVK-Vorstand ist. Außerdem besetzt AIG Europe zwei Führungspositionen, und die Europäische Reiseversicherung verstärkt sich mit einem Vertriebsspezialisten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Die Schadenregulierung in der Industrieversicherung entwickelt sich zum strategischen Kerngeschäft auf Augenhöhe mit dem Underwriting. Bereits bei der Anbahnung und Erneuerung von Verträgen ist der Schadenservice für Kunden ein wichtiges Thema. Auch in diesem Bereich benötigen wir eine Industrialisierung der Prozesse. Denn Kunden wünschen sich IT-Schnittstellen zum einfacheren und schnelleren Austausch von Schadendaten. Das würde auch einen umfassenderen, spartenübergreifenden Blick auf alle Schäden eines Unternehmens ermöglichen, schreibt Christopher Lohmann, Zentral- und Osteuropachef des Industrieversicherers Allianz Global Corporate & Specialty, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: AGCS |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Trotz einer hohen Zahl von Industrieschäden hat der französische Rückversicherer Scor das erste Halbjahr mit einem deutlichen Gewinnplus abgeschlossen. hier weiterlesen (€)
Die Fusionswelle rollt weiter: Die Zurich-Gruppe prüft eine Übernahme der britischen RSA Insurance Group. hier weiterlesen (€)
Der US-Krankenversicherer Anthem übernimmt den Konkurrenten Cigna für 54,2 Mrd. Dollar – wenn die Behörden mitspielen. hier weiterlesen (€)
Legal Eye – Die Rechtskolumne: Die BaFin hat bei den bisherigen Genehmigungsverfahren für Übergangsmaßnahmen zu Solvency II einen Maßstab gesetzt, wann mit einer Genehmigung zu rechnen ist, schreibt Jan Schröder von der Kanzlei Allen & Overy. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Risikomanager beklagen persönliche Krisen durch Bedeutungsverlust. hier weiterlesen (€)
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Flüchtiger Bankräuber bei Horrofilm-Dreh verhaftet
Der flüchtige Bankräuber Jason Stange war sich seiner Sache wohl sehr sicher. Er legte sich den Nachnamen Strange zu und übernahm eine Rolle in dem Horrorfilm Marla Mae. Als eine Lokalzeitung ein Stück über den Dreh mit vielen Fotos brachte, wurde er allerdings erkannt und kurz darauf verhaftet. Glück für die Produzenten: Der Film war bereits abgedreht. Stanges Filmkarriere liegt allerdings erstmal auf Eis. weiterlesen auf TheGuardian.com
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