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Talanx hebt Feuerpreise an
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Der Versicherer Talanx hat seine Prämieneinnahmen und sein operatives Ergebnis im ersten Halbjahr gesteigert, der Gewinn fiel wegen einer höheren Steuerlast aber geringer aus. Das lag auch an der US-Steuerreform. Vorstandschef Torsten Leue kündigte eine deftige Preiserhöhung für die deutsche Industrieversicherung an, die weiter unter hohen Feuerschäden leidet. Beim Umbau des Geschäfts mit deutschen Privat- und Firmenkunden sieht sich Talanx weiter als geplant, im Ausland legt der Konzern wie gewollt weiter zu. Leue bestätigte das Gewinnziel für 2018 von rund 850 Mio. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 2 Prozent
Angestellte und Auszubildende von Versicherungsagenturen und -maklern erhalten ab September zwei Prozent mehr Vergütung. 2019 kommen nochmals 1,3 Prozent hinzu. Das haben der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute als Arbeitgeberverband und die Gewerkschaft Verdi vereinbart, berichtet das Versicherungsjournal.
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Fallbeispiel Waldbrände in Kalifornien
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Die US-Versicherungswirtschaft muss sich auf Milliardenschäden aus den Waldbränden in Kalifornien einstellen. Sie wüten vor allem in Regionen, die bislang als wenig oder moderat gefährdet galten. Die Ratingagentur A.M. Best hat die Auswirkungen der Feuer auf die Branche untersucht und rät zum Umdenken in der Zeichnungspolitik. Die Waldbrandsituation könnte zum neuen Normalzustand werden. Kalifornien liefert ein Musterbeispiel für rasche Veränderungen in der Risikosituation durch veränderte Klimaumstände und vermehrte Bautätigkeit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: picture alliance / AP Photo
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Die auf das Heilwesen spezialisierte Marsh-Tochter Marsh Medical Consulting hat eine Kooperation mit dem kirchlichen Versicherungsmakler Pax-Versicherungsdienst geschlossen. Gemeinsam wollen die beiden Partner im Geschäft mit Krankenhäusern wachsen, Pax verfügt über beste Kontakte zu katholischen Gesundheitseinrichtungen. Damit machen die beiden dem Marktführer Ecclesia verstärkt Konkurrenz. Schon die Tochtergesellschaft Medical Consulting hatte Marsh 2014 mit abgeworbenen Ecclesia-Spezialisten genau vor der Nase des Konkurrenten in Detmold gegründet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Howden gründet Cyber-Abteilung
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Der Spezialmakler Howden Germany will auf das wachsende Risikobewusstsein in den Chefetagen der Unternehmen im Umgang mit Datenschutz- und Cybercrime-Gefahren reagieren und hat dafür eine neue Abteilung gegründet. Manager können ihre Firmen künftig bei der neuen „Cyber- & Crime-Unit“ des Düsseldorfer Maklers mit Cyber- und Vertrauensschadenversicherungen gegen die Folgen von Cyberkriminalität absichern. Howden hat die Abteilung eigenen Angaben zufolge bereits zum 1. Juni 2018 eingerichtet und Theodoros Bitis, 40, zu ihrem Leiter ernannt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Hiscox kooperiert mit Spracherkennungs-Spezialisten
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Der Spezialversicherer Hiscox arbeitet künftig mit dem Londoner Technologie-Unternehmen Eigen zusammen, das eine Plattform für sogenanntes Natural Language Processing anbietet. Dabei geht es um die maschinelle Verarbeitung menschlicher Sprache mit Hilfe künstlicher Intelligenz. Hiscox will damit die Geschwindigkeit, Genauigkeit und die Kosten von Unternehmensprozessen verbessern, die derzeit auf manueller Dateneingabe beruhen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reinsurancenews.com
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Weniger Versicherung, mehr Wassermelone
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Mitten in der Hitzewelle setzt Ergos neuer digitaler Digitalversicherer Nexible einen erfrischenden Post ab. „Weniger Versicherung, mehr Wassermelone“, lautet die harmlos-banale Botschaft der Düsseldorfer. Sommerloch eben. Die Reaktionen einiger Facebook-Nutzer fallen hitzig aus und dürften den Social-Media-Experten die Schweißperlen auf die Stirn treiben. Die Kunden lassen sich nicht mit Frischobst-Bildern beglücken, sie beschweren sich über mangelnde Kommunikation und falsche Prämienberechnungen bei Nexible. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherer Coya steht im Startblock
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Der digitale Schaden- und Unfallversicherer Coya will in den nächsten Wochen an den Start gehen, kündigte Thomas Münkel, Vorstandsvorsitzender von Coya, im Interview mit dem Versicherungsjournal an. Zunächst ist eine Hausratversicherung geplant, später soll das Angebot bis zu 100 Produkte umfassen. Coya hat ein Finanzierungsvolumen von rund 40 Mio. Dollar (rund 34 Mio. Euro) angehäuft. „Wir haben damit ausreichend Solvenzkapital zur Verfügung. Außerdem dient das Geld dem weiteren Ausbau der Gesellschaft“, sagt Münkel. „Wenn wir unsere Wachstumsziele schneller erreichen als gedacht, kommen die Investoren von selbst.“
weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Menzis mit neuer Abrechnung bei Depressionen
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Der niederländische Versicherer Menzis will die Behandlung von Versicherten mit Depressionen künftig anders abrechnen. Statt nach der Anzahl der erfolgten Behandlungen soll nach Resultaten gezahlt werden, berichtete zuerst die Zeitung „de Volkskrant”. Das soll die Therapieergebnisse verbessern und langfristig die Kosten senken. Die neue Abrechnungsform soll für Patienten gelten, deren Therapie kürzer als ein Jahr dauert. Kritiker monieren, dass Behandlungserfolge bei Depressionen oft schwer zu bestimmen seien. Zudem könne das Wohl der Patienten zu kurz kommen, wenn Versicherer nur die Behandlungskosten im Blick hätten.
weiterlesen auf Dutchnews.nl
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Cigna erhält Rückendeckung für Milliardenübernahme
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Der US-amerikanische Krankenversicherer Cigna bereitet sich auf die milliardenschwere Übernahme des Dienstleisters Express Scripts vor. Express Scripts handelt als „Pharma Benefit Manager” für Versicherer günstigere Preise bei Pharmafirmen und Apotheken aus. Jetzt hat der Aktionärsberater ISS den Anteilseignern von Cigna empfohlen, für die Übernahme von Express Scripts zu stimmen, berichtet Cash Online. Der fusionierte Konzern erhalte dadurch auf einen Schlag die nötige Größe und einen starken Barmittel-Zufluss. Der Kaufpreis würde sich auf 67 Mrd. Dollar belaufen, zudem müsste Cigna Schulden in Höhe von 15 Mrd. Dollar übernehmen. Großinvestor Carl Icahn stemmt sich lautstark gegen eine Übernahme und warnt vor den Risiken des Deals. Der Preis sei zu hoch und das Geschäftsmodell von Express Scripts werde unter anderem durch die Konkurrenz von Amazon existenziell bedroht. weiterlesen auf Cash-online.de
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Zitat des Tages
„Vermittler haben am Markt natürlich ihre Berechtigung. Wir werden unseren Markteintritt aber ohne diesen Vertriebsweg bestreiten. Letztendlich werden die Kunden entscheiden, was funktioniert.“
Thomas Münkel, Vorstandsvorsitzender von Coya, sagte im Interview mit dem Versicherungsjournal, dass der junge Schaden- und Unfallversicherer zumindest vorerst nicht über Vermittler verkaufen wird.
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Freitag meistgeklickt
Ungeliebter neuer Freund
Angst vor der Sonne, Blumen oder Vögeln – die Liste der Phobien ist lang. Eichhörnchen findet man bislang nicht darauf. Das könnte sich ändern, nachdem ein Mann in Karlsruhe verzweifelt die Polizei gerufen hat, weil ihn ein Eichhörnchen verfolgte. Die Beamten nahmen das Tier in ihre Obhut und tauften es auf den Namen Karl-Friedrich. Mittlerweile ist der Nager in einer Auffangstation untergekommen. weiterlesen auf Ka-News.de
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Offene Fragen beim Urteil zu Bewertungsreserven
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Der Bundesgerichtshof (BGH) hat kürzlich über die Beteiligung der Kunden an den Bewertungsreserven entschieden – zugunsten der Versicherer. Die mit dem Lebensversicherungsreformgesetz eingeführte Begrenzung der Beteiligung ist nicht verfassungswidrig. Wünschenswert wäre gewesen, wenn der BGH noch einen Schritt weitergegangen wäre und sich über die mögliche Verfassungswidrigkeit des vorherigen Zustandes Gedanken gemacht hätte, schreibt Gunne Bähr, Partner bei der Kanzlei DLA Piper, auf Versicherungsmonitor.de. Allerdings hat der BGH entschieden, dass die Kunden grundsätzlich das Recht auf Auskunft haben. Welche Informationen die Versicherer herausgeben müssen, wird nun das Landgericht Düsseldorf entscheiden müssen, an das der BGH das Verfahren zurückverwiesen hat. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: DLA Piper
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: Halbjahreszahlen von Talanx und Swiss Life. hier weiterlesen (€)
Das globale Preisniveau für Industrieversicherungen hat das dritte Quartal in Folge zugelegt, berichtet der Großmakler Marsh. hier weiterlesen (€)
Die Düsseldorfer Munich Re-Tochter Ergo hat Heiko Stüber zum Finanzchef ernannt. Er tritt den Posten im Januar 2019 als Nachfolger von Christoph Jurecka an, der zur Mutter in München wechselt. hier weiterlesen (€)
Beamte sollten bundesweit die Möglichkeit haben, eine pauschale Beihilfe in der Krankenversicherung zu wählen und in die gesetzliche Krankenversicherung zu gehen, findet die Verbraucherzentrale Hamburg. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Übler Nachgeschmack beim Länderrating hier weiterlesen (€)
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Unfreiwillig verschaukelt
Meist blicken sie etwas gelangweilt drein und blöken in einer Tonlage, die eher an Protest denn an Frohsinn denken lässt. Doch Schafe können auch anders, wie ein Fall aus Großbritannien zeigt. Eines der wolligen Tiere schaukelte unlängst in einer Reifen-Schaukel schwungvoll hin und her, die restliche Herde schaute zu. Doch ganz so spaßig war die Aktion wohl zumindest nicht für das umherschwingende Tier. Es hatte offenbar zum Sprung durch den aufgehängten Reifen angesetzt und war mit dem Bauch darin steckengeblieben – es gab es kein Vor und kein Zurück. Mit jedem Versuch, auf dem Erdboden Halt zu finden, beschleunigte das Schaf die Schaukel zusätzlich. Bleibt zu hoffen, dass der Beobachter, der die Szene gefilmt und bei Facebook veröffentlicht hat, das Schaf anschließend befreit hat. weiterlesen auf Thesun.co.uk (Mit Video)
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