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Talanx blickt optimistisch auf Industrieversicherung
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Der Hannoveraner Versicherer Talanx sieht sich bei der Sanierung der schadenbelasteten Industrieversicherung auf Kurs. Finanzchef Immo Querner hält trotz einer stabilen Schaden- und Kostenquote in Höhe von 102,3 Prozent am Ziel fest, für das Gesamtjahr eine Quote von rund 100 Prozent zu erreichen. Dabei setzt er unter anderem auf bereits erreichte Verbesserungen in der Feuerversicherung und Wachstum aus dem Joint Venture für Spezialrisiken mit der Hannover Rück. Die Talanx rechnet jetzt für 2019 mit einem höheren Gewinn von mindestens 900 Mio. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Boerse-Online.de
Bild: Talanx
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Zahl des Tages: 250 Mrd. Euro
Laut einer Studie der Fondsgesellschaft Flossbach von Storch betragen die Pensions-Verpflichtungen deutscher Großunternehmen mehr als 400 Mrd. Euro. Davon sind nur rund 250 Mrd. Euro ausfinanziert.
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Generationenwechsel im MSG-Vorstand
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Im Vorstand des Softwareunternehmens MSG geht eine Ära zu Ende. Hans Zehetmaier (Bild), Chef und Mitgründer der Unternehmensgruppe, verabschiedet sich nach fast 40 Jahren als Vorstandsvorsitzender aus der Führungsebene. Für ihn kommt Stephan Frohnhoff. Auch Zehetmaiers Sohn Jürgen Zehetmaier findet einen Platz im Vorstand. Außerdem: KPMG hat einen weiteren Deloitte-Partner abgeworben. Nachdem Christian Schareck im Juni von dem konkurrierenden Berater zu KMPG wechselte, folgt nun Herbert Oberländer. Er verstärkt ab sofort den neu geschaffenen Bereich Insurance Management Consulting. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: Herbert Fromme
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Marsh trennt sich von Meyer-Hetling
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Der Makler Marsh trennt sich nach Informationen des Versicherungsmonitors von Dirk Meyer-Hetling, der seit 2001 bei dem Unternehmen arbeitet und zuletzt für den Mittelstand und den Vertrieb zuständig war. Offenbar gab es Differenzen über die Rolle, die der langjährige Chef der Region Nord künftig in der Organisation spielen sollte. Meyer-Hetling ist nicht der einzige Manager, der die Gruppe verlässt. Auch Mark-Dominik Thofern und Bernd Martens sind gegangen oder gehen. Hintergrund sind der verschärfte Wettbewerb und die Digitalisierung auf Seiten der Industrie, die jeden Makler zu neuen Strukturen zwingen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Rekordschaden in Krankenhaushaftpflicht
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In einem Vergleich vor dem Landgericht Köln hat sich das Evangelische Krankenhaus Bergisch Gladbach verpflichtet, einem Patienten wegen eines Behandlungsfehlers 550.000 Euro zu zahlen. Dem Mann hatte nach einer Gefäßbehandlung das linke Bein amputiert werden müssen. Für deutsche Verhältnisse ist das eine Rekordsumme, in früheren Fällen sind höchstens 35.000 Euro geflossen. Der Makler Ecclesia sieht den Grund in der besonderen Komplexität des Falls und seiner Folgen. Ein Markttrend zu höheren Vergleichssummen lasse sich daraus nicht ableiten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Ergo verkauft Strukturvertrieb in Polen
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Die Ergo hat den Strukturvertrieb Ergo Pro Polen an den Geschäftsführer Peter Grudniak verkauft. Über den Verkaufspreis wollten die beiden Seiten keine Auskunft geben. An der Vertriebspartnerschaft mit Ergo Hestia, der polnischen Tochter des Ergo-Konzerns, soll sich nichts ändern. Allerdings wird das Unternehmen „perspektivisch umbenannt“, sagte ein Sprecher in Düsseldorf. In der Bilanz der Ergo Lebensversicherung für 2018 steht die Ergo Pro in Warschau mit einem Eigenkapital von 1,2 Mio. Euro und einem Jahresergebnis von 244.000 Euro. Die Ergo Pro ist der Strukturvertrieb des Ergo-Konzerns und war früher als HMI bekannt. Polen ist der wichtigste Auslandsmarkt der Ergo. Rund 1,5 Mrd. Euro oder 28 Prozent des Beitragsvolumens im Ausland stammen aus dem Nachbarland. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Versicherer zurückhaltend bei Insurtech-Übernahmen
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Im ersten Halbjahr 2019 haben deutlich mehr Unternehmen Fintechs aufgekauft als im Jahr davor, Insurtech-Übernahmen spielten dabei allerdings nur eine untergeordnete Rolle. Wie aus einer aktuellen Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC hervorgeht, gab es zwischen Januar und Juni dieses Jahres 16 Fintech-Übernahmen, elf davon allein im zweiten Quartal. Damit liegt das erste Halbjahr 2019 nur knapp unter der Jahresbilanz von 2018 (17 Übernahmen). Seit 2013 wurden insgesamt 92 Jungunternehmen aufgekauft, hauptsächlich aus den Sparten „Finanzen“ und „Payments“. Insurtechs belegen mit sieben Akquisitionen nur Rang sieben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Attraktive Geldlagerung im Tresor
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Je niedriger die Zinsen sind, desto attraktiver wird es für die Versicherer, Geld in Tresoren zu lagern, berichtet Klaus Wiener, Chefvolkswirt des Versichererverbands GDV. Die Versicherer hätten im Verhältnis zu ihrem gesamten Kapitalanlagebestand nicht viele liquide Mittel. Einige Gesellschaften schauten sich die Möglichkeit derzeit genau an, Kapital im Tresor aufzubewahren. Mit Blick auf die Debatte um grüne Kapitalanlagen forderte Wiener, dass sich die Regulierer nicht zu sehr in dieses Thema einmischen sollten. Dies sollte in Parlamenten geklärt werden und nicht in demokratisch nicht legitimierten, technischen Expertengruppen in Brüssel.weiterlesen auf Tagesspiegel.de
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AGCS plant Blockchain-Zahlungssystem
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Allianz Global Corporate & Specialty entwickelt ein Blockchain-System, das bei dem Allianz-Spezialversicherer bei der Zahlung von grenzüberschreitenden Versicherungsleistungen im Firmenkunden-Segment zum Einsatz kommen könnte. Nach Angaben eines Sprechers befindet sich das Unternehmen noch in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium. Die grundlegende Kerninfrastruktur sei aber bereits aufgebaut und getestet worden. Auch der US-Versicherer State Farm testet derzeit eine Blockchain-basierte Software, sie soll die Abwicklung von Versicherungsfällen automatisieren. weiterlesen auf CoinTelegraph.com
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Zitat des Tages
„Die Kriminellen haben erkannt, dass Attacken wirkungsvoller werden, wenn sie diese gegen bestimmte Unternehmen wie IT-Betriebsdienstleister richten. Sie dringen in ein Verwaltungssystem ein, finden dort Listen mit den Anmeldeinformationen der Kunden vor und installieren dann Sodinokibi auf allen Systemen.“
Tom Bennett, Cyber-Experte beim Londoner Spezialversicherungs-Assekuradeur CFC Underwriting, erläutert in der Financial Times eine beliebte Taktik bei der neuen Ransomware „Sodinokibi“.
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Freitag meistgeklickt
Vertreter: „Münchener Ignoranz“ bei der Allianz
Unter den Allianz-Vertretern wächst die Unzufriedenheit. Dabei geht es nicht ums Geld – die meisten von ihnen haben in den vergangenen Jahren deutlich mehr verdient, weil der Konzern kräftig wächst. Grund für die Verärgerung sind Probleme in der IT und mit dem Innendienst. Vor allem in der Allianz Privaten Krankenversicherung (APKV) und in manchen Teilen der Sachversicherung, zum Beispiel Tierkrankenpolicen, gibt es Probleme. Bei der APKV habe es inzwischen überwundene Bearbeitungsrückstände gegeben, erklärt Vorstandsmitglied Joachim Müller. Probleme in anderen Sparten sieht er als Einzelfälle, die auch durch das starke Wachstum der Allianz entstanden seien. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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„Ventillösungen“: Rechtliche Tretminen
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Ein Vermittler muss sich entscheiden, ob er Vertreter oder Makler sein will. Ist er als Vertreter eingetragen, kann er nicht auch noch makeln. Das bringt insbesondere in Zeiten, in denen immer mehr spezialisierte Produkte angefragt werden, Probleme mit sich. Nicht selten stehen Ausschließlichkeitsvertreter vor dem Problem, dass der hinter ihnen stehende Versicherer das vom Kunden angefragte Produkt entweder gar nicht anbietet oder dem Kunden das angebotene Produkt nicht zusagt. Um den Kunden nicht zu verlieren, erlauben viele Versicherer ihren Vertretern per Agenturvertrag, in solchen Situationen bei einem anderen Versicherer oder Pool das Risiko einzudecken. Hierbei sind aber gewerbe- und haftungsrechtliche Grenzen zu beachten, schreibt Carolin Schilling-Schulz von der Kanzlei Arnecke Sibeth Dabelstein auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Arnecke Sibeth Dabelstein
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Die Analysten von Standard & Poor’s gehen davon aus, dass Rückversicherer besonders gut aufgestellt sind, um den globalen Cybermarkt weiterzuentwickeln. Sie hätten die Expertise, um anderen Marktteilnehmern zu helfen. hier weiterlesen (€)
Jens Parthe, Unternehmensberater bei Deloitte, wechselt zur Ergo. Dort wird er ab Oktober Vorstandsmitglied der Ergo Beratung und Vertrieb und unter anderem für die Umsetzung des Digitalisierungsprogramms für den Vertrieb verantwortlich sein. hier weiterlesen (€)
Über den geplanten Provisionsdeckel für Restschuldversicherungen von 2,5 Prozent der Darlehenssumme hinaus sieht das Bundesfinanzministerium keine weiteren Maßnahmen vor, um überhöhte Kosten bei den von Banken vertriebenen Policen zu verhindern. hier weiterlesen (€)
Der zur Munich Re gehörende Versicherer Ergo hat sich über seinen neuen Wagniskapitalfonds an einer 550 Mio. Dollar schweren Kapitalspritze für das britische E-Health-Start-up Babylon beteiligt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Die besten Hundeversicherungen aus Hundesicht hier weiterlesen (€)
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Falsch getankt und alles noch schlimmer gemacht
An einer Tankstelle in Eschborn ist am Freitagabend ein Fahrzeug ausgebrannt. Es begann damit, dass die Fahrerin den falschen Kraftstoff getankt hatte. Das alleine ist schon sehr ärgerlich. Anstatt sich an Fachleute zu wenden, wollte sie das Missgeschick allerdings selber beheben. Zusammen mit einem Helfer schob sie das Auto zunächst von der Tanksäule weg und dann neben die Staubsaugeranlage. Dort wollten sie den Tank des Wagens mit einem Gartenschlauch in eine Metallwanne entleeren. Zum Absaugen des Kraftstoffs benutzten sie einen der Staubsauger. Dabei kam es zu einer Verpuffung, durch die erst der Staubsauger und dann das Auto Feuer fingen. Die Feuerwehr konnte den Brand zwar schnell unter Kontrolle bringen, aber nicht verhindern, dass das Auto komplett ausbrannte. Der Gesamtschaden inklusive der demolierten Zapfsäule liegt bei 30.000 Euro. weiterlesen auf Hessenschau.de
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