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Telematik funktioniert nur mit großen Beständen
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Entweder im großen Stil oder gar nicht – nach diesem Prinzip sollten Kfz-Versicherer laut HUK-Coburg-Chef Klaus-Jürgen Heitmann das Thema Telematik-Tarife angehen. Nach seiner Ansicht braucht es große Vertragsbestände, damit die Gesellschaften die gesammelten Daten der Autofahrer für die Tarif- und Prämienkalkulation verwenden können. Die HUK-Coburg will so schnell wie möglich einen sechsstelligen Bestand an Telematik-Policen erreichen, betonte Heitmann auf einer Konferenz in Köln. Im April dieses Jahres kam der Marktführer in der deutschen Kfz-Versicherung auf 75.000 Verträge. Damit lag er deutlich hinter der Allianz, die kurz darauf 90.000 Policen meldete. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Christian Bellmann
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Zahl des Tages: 60 Prozent
Wer mit 75 Jahren hinter das Steuer steigt, zahlt bis zu 60 Prozent mehr für seine Kfz-Police als ein vergleichbarer Fahrer im Alter von 55 Jahren. Das zeigt eine Untersuchung des Verbraucherdienstes Finanztip.
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Deutsche offen bei digitaler Überwachung
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Jeder Fünfte würde hierzulande die Einführung eines Sozialpunktesystems begrüßen, das die chinesische Regierung ab 2020 plant. Zu diesem Ergebnis kommt der Ergo Risikoreport 2019, den der Düsseldorfer Versicherer Ergo mit Wissenschaftlern des Berliner Harding-Zentrums für Risikokompetenz am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung erstellt hat. Auch wenn der Großteil der Befragten ein solches System erwartungsgemäß ablehnt, ist es bemerkenswert, dass es immerhin 20 Prozent gut finden und sich weitere zwölf Prozent unentschlossen zeigen. Für die Versicherer sind die Umfrageergebnisse interessant, vor allem mit Blick auf Telematik-Tarife und verhaltensbasierte Risikopolicen in der Lebensversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: CC0 Public Domain
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An Datenstandards führt kein Weg vorbei
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Die Versicherungsbranche wird die Chancen der Digitalisierung nur nutzen können, wenn sie es endlich schafft, sich auf einheitliche Datenstandards zu verständigen. Nur so können die Unternehmen den Bedürfnissen der Kunden und der Makler langfristig gerecht werden, sagte Lars Drückhammer, Geschäftsführer des Maklerpools Blau Direkt, auf dem PKV-Forum der Continentale in Köln. Auch Continentale-Vorstand Falko Struve sieht Handlungsbedarf. Schließlich lebe die Branche von Daten. Nur mit gemeinsamen Standards könne die Branche die steigenden Ansprüche der Kunden befriedigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Cyberangriffe werden teurer
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Bis zu 6 Billionen Dollar (5,45 Billionen Euro) im Jahr werden die Folgen von Cyberangriffen Unternehmen bis 2021 kosten, warnt der Makler Aon in einer neuen Studie. Viele Firmen seien immer noch nicht gut genug vorbereitet auf Angriffe, kritisiert Cyber-Experte Johannes Behrends. Dabei könnten die Folgen weitgehend sein und über den unmittelbaren finanziellen Schaden weit hinausgehen. In der Vergangenheit haben Cybervorfälle sowohl zu deutlichen und langanhaltenden Einbrüchen beim Aktienkurs geführt als auch zu schlechteren Bewertungen durch Ratingagenturen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
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Opioide, Zucker und die Versicherer
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US-Haftpflichtrisiken sind bei vielen Versicherern und Rückversicherern nicht sonderlich beliebt. Wenn sie ernst mit ihrem Versprechen machen wollen, Deckungslücken zu schließen, dürfen sie sich diesem Bereich aber nicht verschließen, sagt Robert Reville, Chef des US-Start-ups Praedicat. Er sieht neue Risiken durch eine Vielzahl an Stoffen auf die Herstellerfirmen zukommen. Aktuell gibt es zahlreiche Klagen wegen der Opioide, die Auswirkungen auf Versicherer sind aber überschaubar. Das könnte bei Zucker anders sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Chubb will mehr Kunstversicherungen verkaufen
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Der Versicherer Chubb will die Kunstversicherung in Deutschland, Österreich und der Schweiz ausbauen. Dafür baut er ein neues Team auf und ernennt Thomas Steinruck als Manager für Kunst- und Wertsachenversicherungen in der Region. Außerdem: AIG baut sein Haftpflicht-Team in Deutschland um und ernennt Patrick Heiner zum Leiter der Abteilung. Die britische Sportmoderatorin Jill Douglas wird Beraterin beim Makler Gallagher und Erica Arnold neue Chief Operating Officer bei Aviva. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finews.ch
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Enstar kauft Run-off-Portfolio der Munich Re
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Der auf den Bermudas ansässige Rückversicherer und Abwicklungsspezialist Enstar übernimmt von den australischen Niederlassungen von Great Lakes Insurance und HSB Engineering Insurance, die beide zur Munich Re gehören, einen Run-off-Vertragsbestand im Volumen von 156,2 Mio. Dollar. Der Deal steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden und des australischen Federal Court. weiterlesen auf Intelligentinsurer.com
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Zitat des Tages
„Wir müssen Big Data und künstliche Intelligenz irgendwann wirklich beherrschen, und Telematik ist dafür eine gute Übung.“
Nach Ansicht von HUK-Coburg-Chef Klaus-Jürgen Heitmann stellt das Geschäft mit Telematik-Tarifen in der Kfz-Versicherung für die Anbieter eine gute Vorbereitung auf komplexere Technologien dar.
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Gestern meistgeklickt
Ach, du dicker Hamster!
Wussten Sie, dass Hamster mehrere hundert Kilo auf die Waage bringen können? Nein? Dann geht es Ihnen wie der bayerischen Polizei. Die Beamten erreichte kürzlich ein Anruf eines Taxifahrers, der angab, auf einer Landstraße einen „großen Hamster mit sehr großen Zähnen” angefahren zu haben. Das Tier hatte den Zusammenstoß leider nicht überlebt, der Fahrer zog den toten „Hamster” daraufhin an den Straßenrand. Die Beamten nahmen das Geschöpf genau unter die Lupe: Der Taxifahrer hatte ein Wildschwein gerammt. „Der Fahrer war nüchtern” notierten die Polizisten in ihrem Bericht. Offenbar hatte der Mann noch nie von Wildschweinen gehört, geschweige denn eines der Tiere gesehen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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Digitale Services für umfassende Vorsorge im Alter
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Elektronische Patientenakte, ständiger Zugriff auf Gesundheitswerte, Übersichtlichkeit über Arztbriefe und Rezepte: Die neue, digitale Welt erleichtert den Versicherten jetzt schon den Umgang mit dem Gesundheitswesen erheblich, schreibt Roman Rittweger, Gründer und Chef des digitalen Krankenversicherers Ottonova, auf Versicherungsmonitor.de. Doch stecken in den digitalen Angeboten von heute noch weitere Vorteile vor allem für die Vorsorge im Alter: Sie ermöglichen die Ausstellung von Bevollmächtigungen für Pflegebedarf, einen lückenlosen Überblick über Krankheitsverläufe über viele Jahre hinweg und weitere Patientendaten, um gerade im hohen Alter unmittelbar auf die Bedürfnisse der Patienten reagieren zu können. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ottonova
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BaFin-Versicherungsaufseher Frank Grund hat Forderungen nach Kapitalerleichterungen bei nachhaltigen Investments auf einer Konferenz eine Absage erteilt. hier weiterlesen (€)
Die privaten Krankenversicherer haben einen Fonds für digitale Entwicklungen an den Start gebracht. Mit „heal capital“ will die Branche Gesundheitsanwendungen fördern. hier weiterlesen (€)
Die Sparda-Bank Baden-Württemberg hat einen neuen Versicherungspartner gefunden, der wie der Vorgänger genossenschaftliche Wurzeln hat. Die R+V nimmt den freigewordenen Platz der DEVK ein. hier weiterlesen (€)
Auch die beiden schweren Schadenjahre 2017 und 2018 mit Großschäden wie durch den Hurrikan „Irma“ haben die Investoren, die alternatives Kapital für die Rückversicherung bereitstellen, nicht verschreckt. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Rückversicherer schrumpfen seit Jahren im Kerngeschäft. hier weiterlesen (€)
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Die süße Verführung
Drogen, Waffen oder gefälschte Markenartikel – es gibt diverse Möglichkeiten, auf illegalem Wege das schnelle Geld zu machen. Doch warum sich auf dem Schwarzmarkt herumtreiben, wenn man auch zu süßeren Mitteln greifen kann? Das dachte sich womöglich ein Auslieferer der New Yorker Luxusbäckerei Lady M, der seinen Arbeitgeber um mehr als 1.000 Torten im Gesamtwert von 90.000 Dollar erleichterte. Die sogenannten Mille Crêpes Cakes offenbaren sich in den USA großer Beliebtheit, nicht zuletzt, weil sie auch auf Instagram eine gute Figur machen. Dafür greifen Kunden gerne mal etwas tiefer in die Tasche. Bei günstigeren Konditionen schlagen sie natürlich doppelt so schnell zu. Das wusste auch der Lieferant, der sein ausgeklügeltes Geschäftsmodell in trockenen Tüchern sah. Seine Machenschaften flogen jedoch auf, nachdem die Überwachungsbänder gesichtet wurden. Der Mann muss sich jetzt vor Gericht verantworten. weiterlesen auf Krone.at
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