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Thomas Cook wird Schaden für Zurich
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Zwei Tage nach der britischen Mutter hat nun auch die deutsche Tochter von Thomas Cook Insolvenz angemeldet. Das bedeutet für die Zurich einen Millionenschaden. Sie ist der alleinige Versicherer des Reiseveranstalters. Ob der Schaden tatsächlich die Deckungssumme von 110 Mio. Euro erreicht, ist noch nicht klar, sagte ein Zurich-Sprecher. Die Schadenabwicklung hat der Versicherer an einen spezialisierten Dienstleister ausgelagert. Dort werden die Schadenmeldungen zunächst gesammelt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€)
Bild: Thomas Cook Group
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Zahl des Tages: 4 Prozent
Die Kosten für Autoersatzteile sind nach Angaben des Versichererverbands GDV in diesem Jahr erneut gestiegen. Sie verteuerten sich um durchschnittlich 4 Prozent, für Kotflügel sogar um 7 Prozent. Der seit Jahren anhaltende Trend führt zu höheren Reparaturkosten für Versicherer. Im vergangenen Jahr bezahlten Kfz-Haftpflichtversicherer für einen Schaden durchschnittlich 2.800 Euro. Im Jahr 2013 waren es 2.400 Euro.
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BVK: Kostensenkung bei Versicherern statt Deckel
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Der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) sieht die Gesellschaften in der Pflicht, die Kosten in der Lebensversicherung zu senken. Dafür gebe es bei den Verwaltungskosten noch Spielraum, sagte Vizepräsident Ulrich Zander. Den geplanten Provisionsdeckel, der die Abschlusskosten senken soll, hält der Verband dagegen für überflüssig und kontraproduktiv. Präsident Michael Heinz (Bild) gab sich sicher, dass die Obergrenze nicht kommen wird. Der Verband kritisiert seinerseits variable Vergütungen an Vermittler. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
Bild: BVK
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PKV will niedrigere Zugangshürde
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Die privaten Krankenversicherer (PKV) kritisieren, dass die Versicherungspflichtgrenze im kommenden Jahr von 60.750 Euro auf 62.550 Euro steigen soll. Die Branche stört, dass mit diesem Schritt der Wechsel von Arbeitnehmern von der gesetzlichen in die private Krankenversicherung weiter erschwert wird. Die PKV plädiert in einer aktuellen Stellungnahme deshalb dafür, den Wert auf einen Schlag auf 56.250 Euro zu senken. Ein Alternativvorschlag: Die Versicherungsgrenze wird für einige Jahre eingefroren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Assekurata-Mitgründer verlässt Chefposten
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Christoph Sönnichsen, Mitgründer und Geschäftsführer von Assekurata, verlässt die Geschäftsführung zum Jahresende. Er wird künftig die Einheit Assekurata Management Services leiten. In die Geschäftsführung rückt Markus Kruse auf. Außerdem: Der ehemalige Ergo-Sprecher Oliver Stock wird Kommunikationschef des Beratungsunternehmens Kienbaum. Einen Tag nachdem HDI Global den Weggang von Francesco Semprini verkündet hat, der die italienische Niederlassung leitete, wird sein neuer Arbeitgeber bekannt: Semprini wird Italien-Chef bei Swiss Re Corporate Solutions. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Asscompact.de
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Moody’s: Mehr Probleme für Lebensversicherer
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Die Lage für die deutschen Lebensversicherer verschlechtert sich weiter. Die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank wird dafür sorgen, dass die Unternehmen in diesem Jahr wieder mehr Geld in die Zinszusatzreserve stecken müssen – trotz der vor einem Jahr beschlossenen Erleichterungen, warnt die Ratingagentur Moody’s. Das Unternehmen behält deshalb auch den negativen Ausblick für die Branche bei. Besser sieht es in der Schaden- und Unfallversicherung aus. Anders als Marktbeobachter erwartet die Ratingagentur auch keinen Preiskampf in der Autoversicherung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Wiwo.de
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KI: Die Technik ist nicht mehr das Problem
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Heutzutage eine gute künstliche Intelligenz zu programmieren, ist überhaupt kein Problem. Es liegt heute nicht mehr an der Technik, sagte Birgit König von Allianz Digital Health beim Digitalen Versicherungsdinner der Süddeutschen Zeitung. Google und andere Softwareunternehmen stellen bereits vortrainierte KI-Systeme kostenlos zur Verfügung, berichtete sie. Allerdings fehlen der Assekuranz die Daten, um diese Programme wirklich nutzen zu können. Das größte Problem steht Versicherern aber bevor, wenn sie diese Hürde überwunden haben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz X investiert in B2B-Plattform Fundbox
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Allianz X, die Allianz-Tochter für Beteiligungen an Digitalunternehmen, investiert in einer 330 Mio. Dollar (300 Mio. Euro) schweren Finanzierungsrunde in die amerikanische B2B-Plattform Fundbox. Die Firma mit Hauptsitz in San Francisco hilft kleinen Unternehmen, ihre Cashflows bei ausstehenden Rechnungen zu optimieren. Fundbox bietet den Firmen Vorschüsse für offene Rechnungen an, die ihre Unternehmenskunden noch nicht beglichen haben. Wie viel Kredit ein Unternehmen erhält, wird mithilfe von Big Data-Analysen und innovativen Prognosemodellen entschieden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), VC-Magazin.de
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Aufseher erstellen Pflichtenheft zur Nachhaltigkeit
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Versicherer, Banken und Investmentfonds sollen nach dem Willen der BaFin Nachhaltigkeitsrisiken stärker als bisher in ihrem Alltagsgeschäft berücksichtigen. Die Finanzaufsicht hat dazu ein Merkblatt zur Diskussion gestellt. Merkblätter sind zwar unverbindlich, in der Praxis entwickeln sich solche Vorgaben aber schnell zum Branchenstandard. Die BaFin „erwartet, dass die Unternehmen eine Auseinandersetzung mit den entsprechenden Risiken sicherstellen.“ Versicherer müssten etwa dafür sorgen, dass die Prämien die sich häufenden Sturm-, Flut-, oder Brandschäden abbilden. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Zitat des Tages
„Wir glauben, dass es eine stärkere Belastung geben wird und dass die Solvenzquoten weiter nach unten gehen werden.“
Christian Badorff, Senior Analyst bei der Ratingagentur Moody’s, zur Solvenzsituation der Lebensversicherer
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Gestern meistgeklickt
BdV: Ein Viertel der Lebensversicherer angezählt
Rund ein Viertel der deutschen Lebensversicherer steht nach einer Analyse des Bundes der Versicherten (BdV) und des Analysten Carsten Zielke vor großen Problemen. Von den 84 untersuchten Gesellschaften weisen 21 Gesellschaften eine Solvenzquote von unter 100 Prozent ohne Übergangsmaßnahmen auf, haben negative Gewinnerwartungen oder beides. Der BdV und Zielke haben die Solvenzberichte der Lebensversicherer unter die Lupe genommen. Die Transparenz der Berichte hat sich merklich verbessert, allerdings gibt es bei den Solvenzquoten keine Fortschritte. Vor allem am Geschäftsmodell der Run-off-Plattformen hagelte es Kritik. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Die Lehren aus Buffetts Spätstart in die Telematik
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Als einer der letzten großen Telematik-Verweigerer in den USA hat nun der Kfz-Versicherer Geico seinen Widerstand aufgegeben. Warren Buffett will mit dem Schritt den Konkurrenten Progressive überrunden, der mit seinen Telematik-Angeboten sehr erfolgreich ist. Auch in Deutschland ist es Zeit, Telematik aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten, nämlich als Wettbewerbsvorteil über den Hebel beim Schadenaufwand und über eine positive Risikoselektion, schreibt Michael Pickel, Vorstandsvorsitzender der Hannover Rück-Tochter E+S Rück, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Hannover Rück
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Fast jeder zehnte Angestellte bei Lloyd’s of London ist im vergangenen Jahr sexuell belästigt worden, zeigt eine Untersuchung des Versicherungsmarktes. hier weiterlesen (€)
Weil sich die globalen Risiken immer schneller ändern und ständig neue, unerwartete Gefahrenquellen aufkommen, stellt der Kauf einer Absicherung gegen politische Risiken eine große Herausforderung dar. hier weiterlesen (€)
Die Regierung will die angekündigte Verringerung des Steuersatzes auf Dürreversicherungen bis Jahresende durch das Bundeskabinett bringen, schreibt sie in der Antwort auf eine Kleine Anfrage der Grünen. hier weiterlesen (€)
Die Deutsche Aktuarvereinigung fürchtet, dass die Überarbeitung der Aufsichtsregeln Solvency II zu einem höheren Kapitalbedarf bei den deutschen Lebensversicherern führen könnte. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Entscheidend ist auf dem Platz. hier weiterlesen (€)
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Zugeparkt mit Einkaufswagen
Regelmäßig passiert es, dass Autofahrer dort stehen bleiben, wo sie es eigentlich nicht sollten – und damit für Unmut sorgen. In Argentinien haben Supermarktmitarbeiter nun zu einer ungewöhnlichen Maßnahme gegriffen, um einen Falschparker zu maßregeln. Er hatte seinen Wagen in der Tiefgarage dort geparkt, wo normalerweise die Einkaufswagen abgestellt werden. Anstatt den falsch geparkten Wagen bei der Verwaltung zu melden oder den Besitzer ausfindig zu machen, ignorierten die Mitarbeiter des Supermarktes den Pkw und stellten die Einkaufswagen trotzdem dort ab, wo sie hingehören – und parkten so das Auto zu. Im Netz bekamen sie für die „Zupark-Aktion“ viel Beifall. weiterlesen auf Krone.at
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