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S&P sieht wenig Änderung bei Überschussbeteiligung
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Die durchschnittliche laufende Verzinsung der deutschen Lebensversicherer wird für 2020 leicht unter die zuletzt erreichten 2,34 Prozent sinken, erwartet die Ratingagentur Standard & Poor’s (S&P). Gleichzeitig rechnen die Analysten mit einem Anstieg der Zuführungen zur Zinszusatzreserve auf 10 Mrd. Euro. Das liegt noch über dem Wert, den zuletzt Assekurata prognostiziert hatte. Die Lebensversicherer könnten dennoch auf absehbare Zeit mehr Erträge aus ihren Investments erwirtschaften als zur Erfüllung der Garantien nötig sind, so S&P. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 79 Prozent
79 Prozent der Unternehmen, die keine IT-Versicherung haben, gaben zu hohe Kosten als Hauptgrund dafür an, keine entsprechende Police abzuschließen. Das geht aus der Hiscox-Studie „IT-Versicherungsindex 2019“ hervor.
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Weniger Freiwillige in der DRV
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Immer weniger Menschen entscheiden sich für freiwillige Einzahlungen in die Deutsche Rentenversicherung (DRV). Seit 1992 ist die Zahl stetig von damals 954.000 auf 268.000 im Jahr 2017 gesunken. Das schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der AfD-Abgeordneten Ulrike Schielke-Ziesing. Die Politikerin hatte vor dem Hintergrund der Niedrigzinsen eine steigende Nachfrage nach solchen freiwilligen Beitragszahlungen ins gesetzliche Umlagesystem vermutet. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Debeka Bausparkasse geht es schlechter als gedacht
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Die Lage der Bausparkasse des Versicherers Debeka ist laut einem Bericht der Wirtschaftswoche kritischer als bisher bekannt. Aus dem Geschäftsbericht für 2018 geht hervor, dass das Institut das vergangene Jahr mit einem operativen Verlust von mehr als 40 Mio. Euro abgeschlossen hat. Der dennoch ausgewiesene Gewinn resultiert lediglich daraus, dass die Kasse 44 Mio. Euro aus einem Sondertopf entnommen hat, dem sogenannten Fonds für allgemeine Bankrisiken. Zusätzlich hat die Debeka ihre Bauspar-Tochter mit 150 Mio. Euro gestützt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), WiWo.de
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Zurich zahlt auch Tour Vital-Kunden 17,5 Prozent
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Die Bundesregierung entschädigt nach den Thomas Cook-Kunden auch Reisende des insolventen Anbieters Tour Vital. Das berichtet das Touristik-Fachmagazin fvw und beruft sich auf das Bundesjustizministerium. Das Kölner Unternehmen wurde fast zeitgleich mit Thomas Cook zahlungsunfähig, es ist ebenfalls bei der Zurich versichert. Deshalb fällt die Insolvenz unter die gesetzliche Regelung, wonach ein Versicherer nur 110 Mio. Euro Reiseveranstalter-Deckung pro Jahr gewähren muss, unabhängig von Zahl und Größe der Insolvenzfälle. Die Zurich bestätigte, dass Tour Vital-Kunden analog zu den Thomas Cook-Reisenden deshalb nur 17,5 Prozent ihrer Forderungen erstattet bekommen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FVW.de
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FDP: Freie Hand für Selbstständige bei der Vorsorge
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Selbstständige sollen frei entscheiden können, wie sie fürs Alter vorsorgen, fordert die FDP. Der Abgeordnete Johannes Vogel sagte im Bundestag, das müsse auch über eine Riester-Rente möglich sein. Die derzeit für bestimmte Berufsgruppen bestehende Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung will die FDP abschaffen. Bei den anderen Bundestagsfraktionen traf der Antrag auf wenig Gegenliebe. Bundesarbeitsminister Hubertus Heil arbeite mit Hochdruck an einem Gesetz zur Verpflichtung von Selbstständigen in der gesetzlichen Rentenversicherung, sagte eine Sozialdemokratin. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Simplesurance setzt erstmals auf Chatbot
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Das Berliner Insurtech Simplesurance und die portugiesische Banco Best kooperieren ab sofort beim Verkauf von Handy-, Laptop- und Tablet-Versicherungen und setzen dabei auf künstliche Intelligenz: Will ein Kunde seine elektronischen Geräte versichern, soll ihn dabei künftig der Chatbot BEA der Banco Best unterstützen. Sowohl auf der Homepage der Bank als auch im Facebook Messenger ist der Bot rund um die Uhr erreichbar. Er erfragt die technischen Daten des Geräts und verkauft dem Kunden Versicherungsprodukte der Allianz, mit der Simplesurance seit 2016 kooperiert. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-online.de
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Jeder sechste Finanzanlagenvermittler will aufgeben
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Jeder zweite Finanzanlagenvermittler will seine Zulassung zurückgeben, wenn er der Aufsicht durch die BaFin unterstellt wird. Das geht aus einer Umfrage des Vermittlerverbands AfW hervor. Von denen, die ihre Zulassung zurückgeben wollen, würde die Mehrheit nach Alternativen suchen. Allerdings würden 35 Prozent von ihnen den Geschäftszweig vollständig aufgeben, das entspricht 17 Prozent aller Befragten. Der AfW rechnet mit jährlichen Zusatzkosten von 1.000 bis 5.000 Euro pro Zulassungsinhaber, sollten die Industrie- und Handelskammern die Zuständigkeit für die Aufsicht der Finanzanlagenvermittler wie geplant an die BaFin übergeben. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Amazon-Apotheke kooperiert mit US-Versicherer
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Pillpack, die Versandapotheke des Handelsriesen Amazon, kooperiert mit dem US-Krankenversicherer Blue Cross Massachusetts. Künftig können Versicherte den Pillpack-Service direkt über die App des Versicherers nutzen und sich ihre Medikamente nach Hause liefern lassen. Zudem erhalten sie für Rückfragen zu ihren Rezepten einen Zugang zu einem Online-Apotheker von Pillpack über Telefon, E-Mail oder einen Online-Chat. Der Service soll zunächst für vollversicherte Mitglieder verfügbar sein, die mehrere Medikamente gleichzeitig einnehmen. Der in Boston ansässige Krankenversicherer hat 2,8 Millionen Mitglieder. weiterlesen auf DAZ.de
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Zitat des Tages
„Wir sollten zunächst alles tun, damit der weitere Auf- und Ausbau der Zusatzrente auf freiwilliger Basis gelingt.“
Kerstin Griese, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Arbeit und Soziales, zeigt sich im Magazin „Aktuar Aktuell“ skeptisch, was die Einführung einer verpflichtenden kapitalgedeckten Altersvorsorge betrifft.
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Gestern meistgeklickt
Brite radelt Rentier
Der 51-jährige Brite Anthony Hoyte hat ein ganz besonderes Weihnachtsritual. Der passionierte Radler geht seit drei Jahren alljährlich kurz vorm Fest auf Radtour durch britische Städte – und gestaltet seine Routen so, dass sie auf der Landkarte aussehen wie eine Zeichnung. Mit einer Handy-App werden seine Wege protokolliert und auf den Stadtplan „gemalt“. In diesem Jahr hat Hoyte bei einer fast 130 Kilometer langen Tour durch London ein Rentier erzeugt. Dafür fuhr er neun Stunden lang durch die Hauptstadt. weiterlesen auf Krone.at
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Das Damoklesschwert „Silent Cyber“
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Cybergefahren gehören zu den derzeit viel diskutierten Themen in der Versicherungswirtschaft. Sowohl die Anzahl der durch Cyberrisiken verursachten Schäden als auch das Schadensausmaß nehmen kontinuierlich zu. Einer der bedeutendsten Risikofaktoren ist darin zu sehen, dass Cybervorfälle nicht nur Schäden bei speziell abgeschlossenen Cyberversicherungen verursachen können, sondern auch bei herkömmlichen Sach- und Haftpflichtdeckungen, schreibt Anna Cryns-Moll, Partnerin bei der Kanzlei Fiedler Cryns-Moll Jüngel, auf Versicherungsmonitor.de. Dieses auch unter dem als „Silent Cyber“ bezeichnete Risiko stellt die Versicherungsbranche vor die Herausforderung, die in konventionellen Policen schlummernden Risiken im Einzelnen zu identifizieren und in Versicherungsverträgen entsprechend transparent abzubilden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Fiedler Cryns-Moll Jüngel
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Stellenanzeigen: Fachberater (m/w/d) für den Bereich Haftpflichtversicherungen, Teamleiter (m/w/d) Schaden, Produktmanager (m/w/d) hier weiterlesen
NEU: Was die Woche bringt: Webinar der Ratingagentur Fitch zu deutschen und französischen Lebensversicherern sowie die Ergebnisse des Betriebsrenten-Stresstests der EU-Versicherungsaufsicht Eiopa. hier weiterlesen (€)
Jürgen Müllender übernimmt den Vorstandsvorsitz der Öffentlichen Oldenburg. Er folgt auf Ulrich Knemeyer, der Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe Hannover wird. hier weiterlesen (€)
Der Bundestag hat den Freibetrag für gesetzlich krankenversicherte Betriebsrentner beschlossen. hier weiterlesen (€)
Die Probleme des Industrieversicherers AGCS treffen die Führung der Allianz härter, als der kleine Umsatzanteil vermuten lässt, schreibt Herbert Fromme. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Versicherungsvorstände beweisen nicht immer hohe digitale Kompetenz. hier weiterlesen (€)
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Netter Versuch, doppelt missglückt
Nachdem seine Mutter drei Mal durch die Führerscheinprüfung gefallen war, fasste sich der Brasilianer Heitor Márcio Schiave ein Herz: Bekleidet mit einem Rock, einer geblümten Bluse, einem ausgestopften BH und hergerichtet mit Ohrringen, Schminke und Nagellack gab sich der 43-Jährige als seine eigene Mutter aus, um die Prüfung anzutreten. Die Fahrprüferin schöpfte allerdings schnell Verdacht und alarmierte die Polizei – auch wenn die Nägel „gut gemacht“ waren, wie sie später sagte. Schiave versuchte zunächst, in den Frauenkleidern vor den Beamten zu flüchten, aber er kam nicht weit. Ein schwacher Trost: Auch wenn der Schwindel nicht aufgefallen wäre, hätte er die Prüfung für seine Mutter vermutlich nicht bestanden. Die Leistung beim Einparken war einfach zu schlecht. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
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