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Newsletter vom 12.10.2015 |
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Neue Regeln für den Londoner Markt |
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Großbritannien reformiert derzeit sein Versicherungsvertragsrecht. Für Konzerne, die Policen im englischen Markt einkaufen, bringen die neuen Vorschriften Vor- und Nachteile. So dürfen Versicherer die Leistung nur noch bei einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Verletzung der Anzeigepflicht komplett verweigern. Andererseits müssen die Versicherungsnehmer größere Sorgfalt bei der Offenlegung von Informationen walten lassen. Auch unser Kolumnist Andreas Börner beschäftigt sich heute mit dem Insurance Act und seinen Konsequenzen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC by Brian Snelson |
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Zahl des Tages: 2,5 Mio. Dollar
Ehemalige Mitarbeiter haben laut Financial Times Klage gegen die Allianz-Tochter Pimco und die Schwestergesellschaft Allianz Global Investors eingereicht. Der 772 Mio. Dollar (679,6 Mio. Euro) schwere gemeinsame Pensionsplan der Unternehmen investiere nur in stark überteuerte Fonds von Pimco und Allianz, so die Kläger. Mitarbeiter hätten insgesamt 2,5 Mio. Dollar sparen können, wenn auch kostengünstige Indexfonds zur Auswahl gestanden hätten.
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Allianz zur Digitalisierung: „Bereit sein zu scheitern“ |
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Auf der Suche nach einem erfolgreichen Geschäftsmodell im digitalen Zeitalter müssen die Versicherer mehr Mut zum Scheitern beweisen. Das sagte Carlo Bewersdorf, Leiter des weltweiten digitalen Geschäfts der Allianz SE, auf einer Fachkonferenz in München. Die Assekuranz habe nur zwei Möglichkeiten: Entweder sie probiert neue Wege aus, fällt dabei auch einmal auf die Nase und probiert weiter. Oder andere finden den Stein der Weisen und machen den Versicherern das Geschäft streitig. Andrea van Aubel aus dem Vorstand der deutschen Axa monierte lange Entwicklungszyklen bei Versicherern und die komplexen Infrastruktur- und Anwendungssysteme. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Anna Gentrup |
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Internationale Programme: Ferma will Reformen |
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Seit Jahren gibt es Compliance-Probleme bei den internationalen Versicherungsprogrammen großer Konzerne, weil einige Länder wie China, Russland und Brasilien Schadenzahlungen aus dem Ausland verbieten. Jetzt befasst sich die europäische Risikomanagervereinigung Ferma mit dem Thema. Mit einer Umfrage unter Risikomanagern und Versicherungseinkäufern aus den verschiedenen Ländern und konkreten Beispielen von Problemfällen will sich die Organisation für eine Reform der Regeln stark machen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€) |
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Branchengröße Clement Booth wird Verwaltungsratsvorsitzender beim Assekuradeur Dual und Verwaltungsratsmitglied bei dessen Muttergesellschaft Hyperion. Zudem hat die Insurance Australia Group mit Peter Harmer einen neuen Vorstandsvorsitzenden gefunden. Ace verstärkt sein Transportversicherungsteam in der Asien-Pazifik-Region mit Sivakumaran Divakaran. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), IntelligentInsurer.com |
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Starker Prämienanstieg bei Cyberpolicen |
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Nach zahlreichen spektakulären Hackerangriffen auf US-Firmen wie Home Depot, Target und Anthem verlangen Anbieter von Cyberdeckungen zum Teil deutlich höhere Prämien von Unternehmen, die sie als besonders hohes Risiko ansehen. Dazu gehören insbesondere Einzelhändler und Krankenversicherer. Auch höhere Selbstbehalte und geringere Limite sind an der Tagesordnung. Unterdessen hat der Makler Aon in Deutschland eine eigene Abteilung für Cyberrisiken gegründet. weiterlesen auf Reuters.com, Versicherungsmonitor.de (€) |
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GDV will Autoherstellern die Stirn bieten |
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Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft startet in wenigen Monaten seinen Unfallmeldedienst und hat eine halbe Million Unfallnotfallstecker an die Kfz-Versicherer verschickt. Die Branche will den immer stärker zu Konkurrenten werdenden Autoherstellern die Stirn bieten, wenn es demnächst zur Einführung des E-Calls kommt. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de |
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Die Krankenversicherer mit den meisten Umdeckungen |
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In der privaten Krankenversicherung wurden 2014 rund 75 Mio. Euro an Alterungsrückstellungen zwischen den Anbietern hin und her verschoben. Netto auf die größten Zuwächse kam die Continentale, während die Central netto die größten Abflüsse zu verzeichnen hatte. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de |
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Deutsche Bank erwägt Verkauf von Abbey Life |
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Die Deutsche Bank prüft laut Insidern, ihre britische Tochtergesellschaft Abbey Life abzustoßen. Eine Entscheidung über den möglichen Verkauf des Lebensversicherers, der der Bank bis zu drei Mrd. Pfund (4 Mrd. Euro) einbringen könnte, sei noch nicht gefallen. Die Deutsche Bank warte auf eine Entscheidung der Europäischen Zentralbank darüber, wieviel Kapital Geldhäuser als Absicherung gegen Risiken ihrer Versicherungssparten vorhalten müssen. weiterlesen auf Handelsblatt.com |
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Zitat des Tages
„Insbesondere die Großen der Branche müssen nun die ‚Disziplin wahren‘, um den Markt nicht erneut in eine Abwärtspirale zu ziehen – das gilt für die Neugeschäftsprämien ebenso wie für das Bestandsgeschäft.“
Gero Nießen, Director bei der Unternehmensberatung Towers Watson in Köln, im Interview mit Cash Online zur Kfz-Versicherung
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Freitag meistgeklickt
„Waffenfähiges Plutonium“ die Zweite
Vergangene Woche sorgte ein junger Mann im Internet für Furore, dem seine Bank die Kündigung seines Kontos angedroht hatte. Der Grund: Er hatte zum Spaß „waffenfähiges Plutonium“ im Verwendungszweck angegeben. Ein Unternehmesberater aus Düsseldorf hielt die Geschichte für ein Fälschung und startete den Selbstversuch: Er überwies einem Bekannten Geld und schrieb im Verwendungszweck ebenfalls „Waffenfähiges Plutonium“, dazu „75 GBP und Differenz der Kosten vorher“. Er hatte Pech: Zwei Tage später machte die Commerzbank von ihrem Kündigungsrecht Gebrauch und löste das Konto auf. weiterlesen auf Handelsblatt.com
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Insurance Act 2015: Die Insel rückt näher |
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Mit dem Insurance Act 2015 werden die Regeln für Versicherungsverträge in Großbritannien denen im deutschen Versicherungsvertragsrecht ähnlicher. Damit könnte einer der letzten Beweggründe für ausländische Industrie- und Spezialversicherer entfallen, Versicherungsverträge bei Großrisiken nach englischem Recht abzuschließen, schreibt Andreas Börner, Partner bei der Kanzlei Norton Rose Fulbright LLP, auf Versicherungsmonitor.de. Der vor wenigen Tagen in Kraft getretene Consumer Rights Act 2015, der für Anbieter von Telematiktarifen relevant sein wird, könnte wiederum Vorbote für Neuerungen im deutschen Verbraucherschutzrecht sein. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Norton Rose Fulbright |
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: Pressegespräch des VDVM und Rückversicherertreffen in Baden-Baden hier weiterlesen (€)
Run-off: Die Nassau Reinsurance übernimmt von dem US-Versicherer Universal American verschiedene Tochterunternehmen, die sich seit 2012 in der Abwicklung befinden. hier weiterlesen (€)
Der Starinvestor Bill Gross verklagt seinen ehemaligen Arbeitgeber, die Allianz-Tochter Pimco. Eine Gruppe von Führungskräften in der Fondsgesellschaft habe ihn aus dem Unternehmen gedrängt, um sich seine Boni unter den Nagel zu reißen. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Die Kfz-Hersteller machen Druck: Sie glauben, dass die autonom oder semi-autonom fahrenden Fahrzeuge schneller kommen, als viele glauben. Die traditionellen Kfz-Versicherer sollten diese Alarmzeichen ernst nehmen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Maklerverband diskutiert Abwerbewelle. hier weiterlesen (€)
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Falsche Tür eingetreten
Im Vollrausch hat ein 43-jähriger Mann in Alzey in Rheinland-Pfalz mitten in der Nacht die Tür seiner Nachbarn eingetreten. Weil der Trunkenbold seine Wohnungsschlüssel nicht finden konnte, wollte er sich mit dieser brachialen Methode Zutritt zu seiner eigenen Wohnung verschaffen. Blöderweise hatte er sich im Stockwerk geirrt. Seine Nachbarn riefen die Polizei, die den Betrunkenen zu seiner eigenen Wohnung brachte. Die Beamten konnten aber nicht mehr verhindern, dass er auch dort sogleich die Tür eintrat. weiterlesen auf General-Anzeiger-Bonn.de
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