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Ukraine-Roundup: Luftfahrt, Anleihen, Munich Re
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Die von russischen Airlines geleasten Jets könnten noch zu zahlreichen Schäden in der Luftfahrversicherung und langwierigem Rechtsstreit führen. Russland will die Flugzeuge unrechtmäßig im eigenen Land registrieren, um den Luftverkehr aufrecht zu erhalten. Insgesamt soll es um 515 Flieger gehen. Außerdem: Plenum Investments sieht überschaubare Risiken für Luftfahrtversicherer, die Munich Re zieht sich nun auch offiziell aus Russland zurück, und Lloyd’s of London will die Sanktionen aktiv begleiten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), BusinessInsurance.com
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 272 Mio. Euro
Der Schweizer Risikomodellierer Perils schätzt die versicherten und rückversicherten Schäden, die Sturm „Nadia“ angerichtet hat, auf insgesamt 272 Mio. Euro. Fast die Hälfte des gesamten versicherten Schadens entfällt auf Deutschland, so Perils. „Nadia“ fegte am 29. und 30. Januar 2022 über Deutschland, Nordeuropa und Großbritannien hinweg.
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Überraschungskandidat im Generali-Machtpoker
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Generali-Großinvestor Francesco Caltagirone hat bekannt gegeben, wen er auf der Hauptversammlung gegen Amtsinhaber Philippe Donnet ins Rennen schicken will: den derzeitigen Generali Zentral- und Osteuropa-Chef Luciano Cirinà. Das ist eine Überraschung. Es wäre ungewöhnlich, wenn Cirinà den derzeitigen CEO offen herausfordern würde. Analysten sind skeptisch, was Caltagirones Pläne angeht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: Generali
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Greensill: Credit Suisse stellt weitere Ansprüche
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Im Zusammenhang mit der Pleite des australischen Finanzkonzerns Greensill hat die Schweizer Großbank Credit Suisse weitere Versicherungsansprüche eingereicht. Die Zahl der Schadenmeldungen ist bis Ende Februar auf elf gestiegen, ihr Gesamtvolumen auf 1,5 Mrd. Dollar (1,4 Mrd. Euro). Das geht aus dem monatlichen Update der Bank an die Investoren hervor. Ende Januar waren es noch sieben Ansprüche mit einem Volumen von insgesamt 1,2 Mrd. Dollar. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelszeitung.ch
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Bei DVAG sprudeln Umsatz und Gewinn
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Die Deutsche Vermögensberatung (DVAG), der größte Strukturvertrieb hierzulande, hat im vergangenen Jahr deutlich zugelegt. Der Umsatz stieg um 13 Prozent auf 2,24 Mrd. Euro, der Gewinn um 14 Prozent auf knapp 242 Mio. Euro. Erfolgreich lief unter anderem das Geschäft mit der Riester-Rente: Die Zahl der neu vermittelten Verträge wuchs um 33 Prozent auf 111.957 Stück, das entspreche einem Marktanteil von mehr als 36 Prozent in dem Bereich. Auch die Deutschland-Tochter des Generali-Konzerns verdiente gut. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de_1 (€), Versicherungsmonitor.de_2 (€), Procontra-Online.de
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Allianz setzt auf die betriebliche Krankenversicherung
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Die Allianz Private Krankenversicherung (APKV) sieht gute Vertriebschancen im Bereich der betrieblichen Krankenversicherung. Laut einer repräsentativen Studie im Auftrag des privaten Krankenversicherers besteht in vielen Unternehmen Interesse daran, für ihre Belegschaften private Zusatzversicherungen abzuschließen. Manche Branchen sind besonders aufgeschlossen. Die APKV bietet Vermittlern gezielte Unterstützung in diesem Bereich an. Über ihr eigenes Abschneiden in diesem Bereich hüllt sich die Münchener Gesellschaft aber lieber in Schweigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Standmitteilungen: Vier Versicherer mit Mängeln
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Keine Angaben zur garantierten Ablaufleistung, ungenaue Angaben zum Auszahlungsbetrag oder zur Beteiligung an den Bewertungsreserven – das sind einige der Kritikpunkte des Zweitmarktanbieters Policen Direkt an den vier deutschen Lebensversicherern, die laut seiner Studie nicht die gesetzlichen Mindestanforderungen bei den Standmitteilungen in der Lebensversicherung erfüllen. Grundsätzlich ist Policen Direkt aber mit der Entwicklung zufrieden, besonders damit, dass die Standmitteilungen sich immer ähnlicher werden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
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WTW: bAV mit geringeren Garantien gefragt
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In der betrieblichen Altersversorgung (bAV) hat die sogenannte beitragsorientierte Leistungszusage (BOLZ) in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Sie ermöglicht Leistungszusagen von unter 100 Prozent der eingezahlten Beiträge. Laut Michael Karst, Leiter Legal/Tax/Accounting Retirement beim Berater und Makler Willis Towers Watson Deutschland (WTW), hat sich die BOLZ breit durchgesetzt. Beitragszusagen mit Mindestleistung, die einen hundertprozentigen Beitragserhalt vorsehen, spielten dagegen kaum mehr eine Rolle, berichtet der Experte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Nach vielen Jahren der Vorbereitung dürfen ab kommendem Dienstag die ersten paneuropäischen Pensionsprodukte (PEPP) vertrieben werden. Damit will die EU-Kommission eine einfache, transparente, sichere und über die Grenzen hinweg mitnehmbare Altersvorsorge etablieren. Doch Versicherer und ihre Vertriebe sind wenig begeistert. Laut Informationen von Fondsprofessionell bietet europaweit bisher keine einzige Gesellschaft die Produkte an. weiterlesen auf Fondsprofessionell.at
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Zitat des Tages
„Es ist tatsächlich anspruchsvoll, den richtigen Risikoschutz zu wählen, weil sich der Markt alle paar Monate verändert. Doch das Versicherungsprinzip ‚Schäden von wenigen werden durch Prämien von vielen getragen‘ gerät unter Druck, wenn Cyberattacken großflächige Schäden verursachen. Das sprengt die Möglichkeiten zur Versicherungsdeckung.“
Urs Arbter, Direktor des Schweizer Versichererverbands SVV, erklärt im Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung, wie die Versicherer mit Cyberattacken umgehen und welche Herausforderungen diese Risiken mit sich bringen.
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Gestern meistgeklickt
Die größten Versicherungsstandorte
Im Ranking der größten Versicherungsstandorte Deutschlands führt zum Stichtag 30. Juni 2021 erneut München mit 30.900 Mitarbeitern. Dabei sind allerdings die Kollegen an den Standorten in Unterföhring bei München eingerechnet. Auf den Plätzen zwei und drei folgen Köln (24.900 Beschäftigte) und Hamburg (18.420 Beschäftigte). weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Risikomanagement der besonderen Art: The Great Hire
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290.000 Menschen sind in der Versicherungsbranche allein in Deutschland beschäftigt. Und sie hat ein Nachwuchsproblem. Dabei geht es längst nicht nur um die Digital-Profis. Ebenso wichtig: Nach und nach geht die große Gruppe der Baby-Boomer in den Ruhestand – und nimmt die Expertise gleich mit. Die Lücke, die entsteht, ist nicht nur in Zahlen groß, schreibt Claudia Hasse, Deutschlandchefin des Rückversicherers Munich Re, auf Versicherungsmonitor.de. Für die Risiken und neuen digitalen Geschäftsmodelle der Zukunft brauchen Versicherer den besten Nachwuchs – und haben ihm viel zu bieten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Munich Re
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Der 2016 gegründete Berliner Digitalversicherer Coya firmiert ab sofort nur noch unter dem Namen Luko. Die Finanzaufsicht BaFin hat der vor zwei Monaten angekündigten Übernahme durch den französischen Assekuradeur Luko zugestimmt. hier weiterlesen (€)
Ukraine-Roundup: Swiss Re, Allianz und Willis Towers Watson schließen sich Wettbewerbern an und legen ihr Geschäft in Russland und Belarus auf Eis. Der russische Versicherer Ingosstrakh gerät einem Bericht von Global Data zufolge finanziell immer mehr unter Druck. hier weiterlesen (€)
Der spanische Versicherer Mapfre will in den kommenden Jahren vor allem im Rückversicherungsgeschäft sowie in Kernmärkten wie Spanien, Brasilien und den USA zulegen und zugleich profitabler werden, sagte Konzernchef Antonio Huertas auf der Hauptversammlung in Madrid. hier weiterlesen (€)
Die Großmakler Aon und Marsh & McLennan reagieren auf den von Russland gegen die Ukraine geführten Krieg: Die beiden Konzerne gaben bekannt, dass sie ihre Geschäftsaktivitäten in Russland einstellen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Versicherern fällt es schwer, die richtigen Fachkräfte zu finden. hier weiterlesen (€)
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Tag der offenen Bibliothek mal anders
Es gibt sie in diesen Tagen doch noch: die guten Nachrichten. Weil in einer Bücherei in Neuseeland während eines Feiertags im Februar die Sicherheitssysteme versagt hatten, konnten sich hunderte Menschen Zugang zu den Räumlichkeiten verschaffen. Sie konnten durch die langen Gänge schlendern, in denen nicht nur tausende Bücher, sondern auch teure Gemälde und Skulpturen sowie kostbare Schriftstücke lagerten. Wer nun denkt, nach dem Tag sei die Bücherei leergeräumt gewesen, der irrt. Jetzt hat das Haus seine Untersuchungen abgeschlossen, es fehlt kein einziges Buch. Die Besucher hatten ordnungsgemäß alle Bücher per Selbstausleihe verbucht. weiterlesen auf TheGuardian.com
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