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Kurz nachdem Talanx und Hannover Rück den schrittweisen Rückzug aus dem Kohlesektor angekündigt haben, starten Klimaschützer die nächste Attacke auf die Assekuranz. Die Initiative Unfriend Coal fordert die Vorstandschefs von 30 Versicherern weltweit zu einer radikalen Abkehr von dem Bereich auf. Entsprechende Maßnahmen sollen bis 15. September auf den Weg gebracht werden, schreiben sie in einem Brief. Unfriend Coal will künftig bei sechs weiteren Versicherern ganz genau hinsehen, inwieweit sie Fortschritte in Sachen Klimafreundlichkeit machen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Worldcoal.com
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 300 Mio. Dollar
Die US-amerikanische Behörde Fema hat mithilfe der irischen Hannover Rück einen Katastrophenbond über 300 Mio. Dollar (267 Mio. Euro) für das staatliche Flutversicherungsprogramm NFIP abgeschlossen. Dafür zahlt Fema 32 Mio. Dollar im ersten Jahr, angelegt ist der Cat-Bond auf drei Jahre.
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Scor-Jäger Covéa will zukaufen
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Der französische Versicherer Covéa, der wegen seiner Übernahmeversuche des Rückversicherers Scor Schlagzeilen gemacht hat, sucht weiter nach Übernahmezielen aus dem Rückversicherungsbereich. Das erklärte Konzernchef Thierry Derez nach einem Bericht der Agentur Reuters. Derez sagte nicht, ob das Unternehmen seinen Anteil von 8,17 Prozent an Scor verkaufen würde, wenn es ein anderes Übernahmeziel findet. Allerdings wird Covéa bei der Scor-Hauptversammlung am 26. April 2019 seine Stimmrechte ausüben, teilte Derez mit. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
Bild: CC0 Public Domain
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Wie die Schadenbearbeitung der Zukunft aussieht
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Künstliche Intelligenz (KI) wird nach Einschätzung der Unternehmensberatung McKinsey künftig die Schadenbearbeitung radikal beschleunigen. In Zukunft werden KI-basierte Computersysteme rund 60 Prozent der Schadenmeldungen selbstständig bearbeiten, prophezeit das Unternehmen in seinem Strategiepapier „Claims 2030“. Von besonders hoher Bedeutung sind proaktive Kundenkommunikation sowie präventive Maßnahmen, um Risiken frühzeitig zu erkennen. Darauf werden Versicherer künftig 20 Prozent ihrer Zeit verwenden, glaubt McKinsey. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Entführungspolicen in Dunkelverarbeitung
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Viele Reedereien kaufen Lösegeldversicherungen, um sich gegen Piratenangriffe auf ihre Schiffe abzusichern, bei denen Seeleute entführt oder als Geisel genommen werden. Der Münsteraner Assekuradeur Hansekuranz Kontor bietet Maklern jetzt die Möglichkeit, Deckungen für einzelne Schiffsreisen vollautomatisiert abzuschließen. Basis dafür ist die Realytix-Plattform der Munich Re, die auch Mehrheitseigner von Hansekuranz ist. Das Geschäft mit Lösegeldversicherungen für Reeder ist stark umkämpft, die Preise sind unter Druck. Deshalb ist der automatisierte Abschluss für Makler und Versicherer attraktiv. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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PKV: Landärzte profitieren von Privatpatienten
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Die privaten Krankenversicherer (PKV) wehren sich gegen den Vorwurf, durch den überproportional hohen Anteil von Privatversicherten in den Städten würden sie zu der ungleichen Verteilung der Ärzte beitragen. Mit einer Reihe von regionalen Untersuchungen will die Branche zeigen, dass sie im Gegenteil einen wichtigen Beitrag zur Aufrechterhaltung der medizinischen Versorgung auf dem Land leistet. Den Auftakt macht der Regionalatlas zu Bayern. Danach gibt es in ländlichen Regionen mehr Privatversicherte als vermutet, und sie liefern den Ärzten einen höheren Mehrumsatz als den Kollegen in den Städten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Aerztezeitung.de
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Verbände sollen sich zum Provisionsdeckel äußern
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Das Bundesfinanzministerium hat den Referentenentwurf für einen Provisionsdeckel jetzt offiziell veröffentlicht und bittet Verbände bis 6. Mai 2019 um Stellungnahme. Gegenüber dem zuvor kursierenden Papier wurde unter anderem bei den Kriterien zur Bestimmung der Beratungsqualität von Vermittlern nachgebessert, an den zentralen Regelungen gibt es aber keine Änderungen. Der Vermittlerverband BVK kritisiert das Vorhaben. Die Vermittlung privater Altersvorsorge werde so nicht gefördert. Das Finanzministerium will das Gesetzesvorhaben „zeitnah“ dem Bundeskabinett vorlegen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsjournal.de
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Britischer Aviva-Chef tritt zurück
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Andy Briggs, Großbritannien-Chef des Versicherers Aviva, hat seinen Rücktritt bekanntgegeben. Er wird noch bis zum 23. Oktober bei dem Versicherer bleiben, um einen nahtlosen Übergang sicherzustellen. Die Ankündigung kommt wenige Wochen, nachdem Aviva sich für Maurice Tulloch als neuen Konzernchef entschieden hatte, anstatt für Briggs. Einen Nachfolger für den britischen Chef gibt es noch nicht, Chief Risk Officer Angela Darlington wird die Position übergangsweise übernehmen. weiterlesen auf Reuters.com
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Zigarettenhersteller Philip Morris startet Versicherer
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Der Tabakhersteller Philip Morris, dem unter anderem die Marke Marlboro gehört, bringt einen eigenen Versicherer auf den Markt. Die Tochtergesellschaft mit Namen Reviti wird anfangs Lebensversicherungen in Großbritannien verkaufen. Der Clou: Kunden, die das Rauchen aufgeben, bekommen nach einem Jahr einen Prämienrabatt von 50 Prozent. Raucher, die auf E-Zigaretten umsteigen, bekommen 2,5 Prozent Rabatt. Wenn sie auf die Eigenmarke von Philip Morris Iqos umsteigen, gibt es 25 Prozent Rabatt. weiterlesen auf Cnbc.com
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Zitat des Tages
„In den ersten Monaten 2019 gab es einen Ansturm von Pensionskassen, die das Fenster bis zum Brexit nutzen wollten, um ihre Risiken zu minimieren und jüngste Gewinne zu sichern.“
Amy Kessler, Leiterin des Rückversicherungsgeschäfts für Langlebigkeitsrisiken beim britischen Versicherer Prudential Financial, sieht den Brexit als Gefahr für die aktuellen Marktgewinne von Pensionskassen. Der Anbieter hat gerade die Rückversicherung für 16.000 Betriebsrentner im Wert von 2,6 Mrd. Dollar übernommen.
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Gestern meistgeklickt
Unternehmen unsicher über Cyberpolicen
Cyberpolicen verkaufen sich immer besser, das zeigt auch der aktuelle Cyber Readiness Report des Versicherers Hiscox. Demnach ist der Anteil der Firmen mit einer Versicherung gegen Hackerangriffe und andere Datenschutzvorfälle binnen Jahresfrist von 33 Prozent auf 41 Prozent gestiegen. 34 Prozent der deutschen Firmen gaben an, eine Cyberpolice zu haben. Hiscox glaubt aber, dass der wirkliche Anteil deutlich niedriger liegt, weil viele Unternehmen Teildeckungen über eine Elektronik- oder Vertrauensschadenversicherung mit einer vollwertigen Cyberpolice verwechseln. Die durchschnittlichen Schäden durch Cybervorfälle sind hierzulande stark angestiegen – vor allem aufgrund eines hohen Einzelschadens über 42,5 Mio. Euro. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin.de
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Auf dem Weg zur digitalen Krankenkasse
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Nicht nur private Krankenversicherer sehen sich neuen Anforderungen gegenüber. Kunden erwarten auch von ihren gesetzlichen Krankenversicherern künftig ein ganzes Bündel an Online- und Mobile-Services. Das Spektrum reicht dabei von der Arzt- und Kliniksuche über die Erinnerung an Vorsorgemaßnahmen bis hin zur Unterstützung und Belohnung bei gesunden Lebensweisen. Solche Innovationen können die Loyalität im Bestand messbar steigern, schreibt Christian Kinder von Bain & Company auf Versicherungsmonitor.de. Auch Ökosysteme rund um zusätzliche Gesundheitsservices gewinnen stark an Bedeutung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Bain & Company
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Der Grünen-Abgeordnete Markus Kurth fragt in einer kleinen Anfrage, ob und in welchen Branchen bereits Tarifverträge der sogenannten Nahles-Rente bestehen oder geplant sind. hier weiterlesen (€)
Der Abwicklungsspezialist Athora stellt einen eigenen Teilbestand in das Schaufenster und demonstriert an ihm, wie gut die Rückversicherungslösung für Run-off-Bestände funktioniert. hier weiterlesen (€)
Der Versicherer Talanx will keine neuen Kohleprojekte mehr versichern und plant, sich bis 2038 komplett von Kohlerisiken zu verabschieden. hier weiterlesen (€)
Der Betrugserkennungsspezialist Friss steigt in die Schadenbearbeitung ein. Dafür kooperiert das Unternehmen mit dem Softwaredienstleister VMSolution aus Münster. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Harter Kampf um die Marktführerschaft in der Kfz-Versicherung hier weiterlesen (€)
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Zuviel des Guten
Zur Ostermesse gehört – zumindest in der katholischen Kirche – natürlich Weihrauch. Die Unterstadtkirche im nordrhein-westfälischen Kleve hat es mit dem Kraut aber etwas übertrieben. Die Messdiener verbrannten so viel Weihrauch, dass die Brandmeldeanlage im benachbarten Rathaus ansprang. So stand während der Messe plötzlich ein kompletter Löschzug vor der Kirche. weiterlesen auf Nrz.de
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