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Der hohe regulatorische Aufwand macht Versicherungs- und Finanzvermittlern zu schaffen. Gleichzeitig liefern aus ihrer Sicht nicht alle Regeln einen Mehrwert für die Kunden. Zu diesem Ergebnis kommt eine Befragung im Auftrag der Bundesarbeitsgemeinschaft zur Förderung der Versicherungsmakler BFV. Erst vor Kurzem hatte sich die europäische Versicherungsaufsicht Eiopa nach verdeckten Testkäufen selbstkritisch zu den Vorgaben für den Vertrieb geäußert. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 1.205 Euro
Die Ausbildungsvergütung in der Versicherungsbranche liegt laut dem Tarifarchiv der Hans-Böckler-Stiftung im Mittelfeld: Mit 1.205 Euro im ersten Lehrjahr belegt die Assekuranz Platz 11 von 20 Tarifbereichen. Der Arbeitgeberverband hat in den laufenden Tarifverhandlungen 220 Euro monatlich mehr angeboten. Das würde die Assekuranz mit 1.425 Euro an die Spitze setzen.
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Die Absicherung von Unternehmensverkäufen mit speziellen Versicherungen führt für die Versicherer zu immer mehr Schäden. Das vergangene Jahr war weltweit das bislang teuerste für die Anbieter von sogenannten M&A-Policen, so ein aktueller Bericht des Großmaklers Aon. In der EMEA-Region haben die Versicherer 2024 insgesamt 70,9 Mio. Euro für Schäden gezahlt, das waren 35 Prozent aller bislang dort überhaupt gezahlten Schäden. Eine Preiswende in der Sparte zeichnet sich laut Aon bislang dennoch nicht ab. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: iStock / Tippapatt
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Die Ratingagentur DBRS Morningstar sieht durch eine mögliche Eskalation des Konflikts zwischen Israel und dem Iran große Herausforderungen auf die Versicherungsbranche zukommen. Sie beträfen alle Sparten des Schaden- und Unfallversicherungsgeschäfts und alle Kapitalanlageklassen. DBRS sieht diejenigen Unternehmen im Vorteil, die auf robuste Rückversicherer, konservative Anlagen und proaktives Risikomanagement setzen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Exklusiv Der Spezialversicherer Sompo International, eine Tochter des japanischen Versicherers Sompo Holdings, setzt auf Wachstum in Kontinentaleuropa und hat auch große Pläne für Deutschland. Seit September 2023 ist der frühere Gothaer– und HDI-Manager Malte Dittmann Länderchef für Deutschland und Österreich. Im Interview mit dem Versicherungsmonitor spricht er über die Strategie des Versicherers hierzulande, die Lage in der Industrieversicherung und die Unterschiede zwischen deutschen und japanischen Kunden. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Chef der SV Sparkassen-Versicherung in Stuttgart Andreas Jahn ist zum Präsidenten des Verbands öffentlicher Versicherer gewählt worden. Er folgt in dieser Funktion auf Wolfgang Breuer, den Vorstandsvorsitzenden des Provinzial-Konzerns. Bei der europäischen Risikomanagervereinigung Ferma wird Philippe Cotelle im Oktober neuer Präsident und damit Charlotte Hedemark ablösen. Außerdem: Der Kreditversicherer Coface erweitert sein Führungsteam und baut einen Technologie-Hub auf. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Unternehmen wie Amazon oder Tesla haben die Messlatte für das Kundenerlebnis hoch gelegt. Versicherer müssen dringend nachziehen, waren sich Patrick Knust von Allianz Technology und Dirk Heiss von der Munich Re auf einer IT-Fachtagung von MCC in München einig. Zwar fahre die Branche derzeit hohe Gewinne ein, dies sei aber kein Garant für künftigen Erfolg. Die sich wandelnden Kundenerwartungen könnten dazu führen, dass die Versicherungsbranche ihre Relevanz verliert, befürchten die Experten. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Trotz des Booms bei Tierkranken- und OP-Versicherungen stellt Interlloyd die Tierkrankenversicherung zum 1. Juli 2025 ein. Grund sind laut der Arag-Tochter nicht erfüllte Umsatzerwartungen. Die im November 2022 eingeführte Produktlinie bleibt für bestehende Verträge erhalten, neue Anträge sind nur noch bis 16. August möglich. Die Konzernmutter Arag bietet weiterhin Tierversicherungen an. Bereits im März 2025 hatte die Deutsche Familienversicherung den Maklervertrieb für Tierversicherungen eingestellt und Katzenpolicen gestrichen. weiter auf Procontra-Online.de
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Der Bayerische Oberste Rechnungshof (ORH) hält die seit 2023 laufende Förderung von Mehrgefahrenversicherungen für Landwirte für ineffizient. Das CSU-geführte Landwirtschaftsministerium bezuschusst Prämien gegen Hagel, Frost und Trockenheit mit bis zu 50 Prozent, gedeckelt auf 100.000 Euro. Die Förderung soll bis 2027 von 17 auf 25 Mio. Euro steigen, teils finanziert durch die EU und ohne Beteiligung des Bundes. Der ORH bemängelt Mitnahmeeffekte und die geringe Nachfrage, da oft auch irrelevante Risiken versichert werden müssten. Trockenheit sei zudem für manche Kulturen nicht absicherbar. weiter auf Zeit.de
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Der US-Investor Warburg Pincus will seine 10-prozentige Beteiligung an der indischen SBI General Insurance verkaufen. Gespräche laufen derzeit mit Premji Invest sowie dem Mehrheitseigner State Bank of India (SBI). Laut Insiderkreisen liegt die angestrebte Unternehmensbewertung bei rund 4,5 Mrd. Dollar (3,9 Mrd. Euro). Der Private-Equity-Investor war 2019 gemeinsam mit Premji Invest bei SBI General eingestiegen – damals bei einer Bewertung von 432 Mio. Dollar. SBI General Insurance gehört zu Indiens führenden Anbietern von Sachversicherungen. weiter auf Pe-Insights.com
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Zitat des Tages
„Auch wenn der Entwurf des Bundeshaushalts neue Zuschüsse als Darlehen vorsieht, stellt das keinen nachhaltigen Ansatz dar. Langfristig bringen nur echte Strukturreformen eine Lösung. Dafür sind eine Stärkung der Eigenverantwortung und mehr Kapitaldeckung zwingend erforderlich.“
Florian Reuther, Direktor des Verbands der privaten Krankenversicherung, kritisiert die von der Bundesregierung geplanten Steuerzuschüsse in Form von Darlehen für die gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen.
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Die besten Arbeitgeber in der Versicherungsbranche
Der Zeitverlag Gerd Bucerius und die Bewertungsplattform Kununu haben gemeinsam die besten Arbeitgeber Deutschlands ausgezeichnet. In der Versicherungsbranche rangieren auf den ersten beiden Plätzen mit Büchner Barella und der Artus-Gruppe zwei Versicherungsmakler, gefolgt von der Provinzial und der WWK. Im Vorjahr hatte noch die Zurich Deutschland den besten Wert aller Versicherer erreicht. In dem diesjährigen Ranking fällt sie auf Platz elf zurück. weiter auf Versicherungsjournal.de
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Wer mich kennt, der weiß, dass ich kein „typischer“ Vertriebler bin. Dennoch macht mir die Tätigkeit als Vertriebsvorstand viel Freude, und zwar, weil der Vertrieb bei uns kein reines „Verkaufen“ ist, schreibt Alexander Mahnke, Vorstandsvorsitzender des Industrieversicherers MSIG Insurance Europe. Vielmehr agiert der Vertrieb als Vermittler, Übersetzer und Ermöglicher im Interessensdreieck zwischen Versicherungsnehmer, Makler und Versicherer. Er ist somit ein integraler Bestandteil des Leistungsangebots eines modernen Industrieversicherers. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: MSIG
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Die Platzierung von Industrierisiken ist oft noch analog. Der Makler Aon will das ändern und startet mit Broker Copilot eine digitale Plattform, die mithilfe von künstlicher Intelligenz, Sprachmodellen und prädiktiven Analysen den Austausch von Risikodaten beschleunigen soll. hier weiter (€)
Die Ergo baut ihr Geschäft in Nordeuropa strategisch aus. Durch die Fusion ihrer Tochtergesellschaften Europæiske Rejseforsikring A/S und Ergo Forsikring AS entsteht die Ergo Forsikring A/S, ein pan-nordischer Versicherer mit Sitz in Kopenhagen. hier weiter (€)
Die Allianz bleibt mit einem Marktanteil von 19,4 Prozent führend unter Europas Versicherern, dicht gefolgt von der Axa mit 17,1 Prozent. Das geht aus einer aktuellen Analyse des spanischen Versicherers Mapfre hervor. hier weiter (€)
Nach zwei durchwachsenen Jahren meldet die DEVK für 2024 ein stabiles Ergebnis. Kfz- und Rückversicherung erwiesen sich erneut als Wachstumstreiber. Dennoch bleibt die Autoversicherung defizitär, vor allem wegen hoher Ersatzteilpreise und Schäden durch Naturereignisse. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Schlechte Zukunftsaussichten für die Traditionsversicherung hier weiter (€)
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Was bedeutet es, wenn es im Keller raschelt und fiept? In der Olympiahalle München lautete die Antwort: Füchse in der Lüftung! Eine Füchsin samt drei Jungtieren hatte sich ausgerechnet das Belüftungssystem als Bau ausgesucht. Die ersten Umsiedlungsversuche am Sonntag scheiterten – Mama Fuchs hatte offenbar andere Pläne. Am Montag rückte dann die Feuerwehr an. Die Jungtiere ließen sich brav einfangen, die Mutter dagegen machte es spannender und verschwand tief im Schacht. Mit einem Besenstiel ließ auch sie sich schließlich zum Auszug bewegen. Gemeinsam mit einem Jäger brachte man die vier an einen ruhigeren Ort – ohne Hallenlärm, aber mit mehr Natur. weiter auf Sueddeutsche.de
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