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Newsletter vom 22.01.2025
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Um mögliche Betrugsfälle bei Reiseversicherungspolicen aufzudecken, sollen zehn Versicherer aus Nordrhein-Westfalen per E-Mail-Verteiler medizinische Diagnosen und Daten von Minderjährigen untereinander ausgetauscht haben. Deshalb hat die Landesdatenschutzbeauftragte des Bundeslandes Untersuchungen gegen die Gesellschaften eingeleitet. 30 weitere Versicherer aus anderen Bundesländern und aus dem Ausland sollen ebenfalls beteiligt sein. Die Prüfung ist noch nicht abgeschlossen. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, kann die Behörde Bußgelder verhängen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 154 Mrd. Dollar
Laut dem Rückversicherungsmakler Gallagher Re haben Naturkatastrophen und Extremwetterereignisse im Jahr 2024 versicherte Schäden in Höhe von 154 Mrd. Dollar (148 Mrd. Euro) verursacht. Das lag über dem Durchschnitt der Jahre 2017 bis 2024 von 146 Mrd. Dollar. Gallagher Re geht davon aus, dass der Jahresdurchschnitt sich auf 150 Mrd. Dollar erhöhen wird.
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Hohe Brandschäden in den USA, sinkende Rückversicherungspreise, geopolitische Unsicherheiten – Rückversicherer sehen sich zahlreichen Herausforderungen gegenüber. Die Munich Re will dennoch beim Gewinn kräftig zulegen. Mit den 6 Mrd. Euro, die sich der Konzern für 2025 vorgenommen hat, sei das Ende der Fahnenstange nicht erreicht, sagte Chef Joachim Wenning (Bild). Wachstum soll vor allem das Geschäft mit Spezialrisiken bringen. Negative Einflüsse für das Rückversicherungsgeschäft durch US-Präsident Donald Trump befürchtet er nicht. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Handelsblatt.com
Bild: Florian Peljak
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Der langjährige Gothaer-Manager Oliver Brüß macht sich selbstständig und gründet eine Investmentgesellschaft und Unternehmensberatung. Die Firma Bruess Performance Capital konzentriert sich zum einen auf die Verwaltung von Kapitalinvestitionen, zum anderen auf Beratungsdienstleistungen. Außerdem wird Andrea Krüger Underwriting Managerin Cargo für Deutschland und Österreich beim Industrieversicherer Chubb und der Rückversicherungsmakler Gallagher Re hat einen neuen Regional Director in München. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Klimaaktivisten haben am Montag in Großbritannien die Internetverbindungen zahlreicher Versicherer gekappt. Bei der Aktion hatten laut Medienberichten Mitglieder der Gruppe „Shut the System“ an verschiedenen Orten Glasfaserkabel durchtrennt. Betroffen waren Lloyd’s of London, sowie das bekannte Walkie-Talkie-Gebäude, in dem ebenfalls viele Versicherer sitzen. Laut einer Mitteilung der Gruppe auf dem Social-Media-Dienst Instagram zerstörten die Aktivisten auch Kabel in anderen Teilen Großbritanniens: etwa bei AIG in Birmingham, Axa in Leeds und Markel in Sheffield. Laut der Gruppe seien „hunderte“ von Versicherern betroffen. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Der Bau- und Kfz-Versicherer VHV Allgemeine beteiligt sich mit 9,99 Prozent am Maklerpool BCA AG, wie aus einer Mitteilung der VHV hervorgeht. Damit wird der Versicherer zum neunten Anteilseigner von BCA. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. „Die strategische Beteiligung an der BCA AG ist ein wichtiger Schritt, um das Maklergeschäft weiter zu stärken, der Makler der Zukunft ist persönlich und digital“, wird Angelo Rohlfs, Vorstand für Vertrieb und Marketing bei der VHV, in der Mitteilung zitiert. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Die Kölner GVV Versicherungen erweitern ihren Vorstand und schaffen das neue Ressort IT & Operations, das Matthias Schulte ab dem 15. Juni 2025 übernehmen wird. Er arbeitet seit Langem bei der Signal Iduna. Außerdem: Die IT-Tochter des Finanzkonzerns W&W ernennt einen weiteren Geschäftsführer, und der Strategieberater Roland Berger verliert seine Senior Partnerin im Insurance-Team. Das Kuratorium des Defino Instituts für Finanznorm bekommt ein neues Mitglied, ebenso wie der Beirat des Insurtech Hub München. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Die Allianz konnte sich erneut im Ranking der wertvollsten Marken behaupten: Sie erreicht Platz eins unter den Versicherern, wie eine Statistik des britischen Beratungsunternehmens Brand Finance zeigt. Auf der Liste der 500 wertvollsten Unternehmen weltweit – dem sogenannten Brand Finance Global 500 – belegen die Münchener den 25. Platz. Im Vorjahr erreichten sie Platz 28. Den aktuellen Wert der Marke beziffern die Berater auf 49,8 Mrd. Dollar (47 Mrd. Euro), im vergangenen Jahr waren es noch 46,9 Mrd. Dollar. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Die Rechtsschutzversicherer haben im vergangenen Jahr dem Verein Versicherungsombudsmann die meiste Arbeit beschert. In dieser Sparte musste sich die Schlichtungsstelle für Streitigkeiten zwischen Verbraucherinnen und Verbrauchern auf der einen und Versicherern beziehungsweise Vermittlerinnen und Vermittlern auf der anderen Seite mit 3.369 Beschwerden befassen. Es folgen die Lebensversicherung mit 3.189 Beschwerden und die Kfz-Kaskoversicherung mit 2.896 Beschwerden. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€), Procontra-Online.de
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Zwischen 2018 und 2023 verzeichneten 15 der 50 größten Kfz-Versicherer in Deutschland einen Rückgang ihrer Vertragsbestände, trotz eines Wachstums des Gesamtmarktes um mehr als 10 Prozent im gleichen Zeitraum. Laut dem „Branchenmonitor 2024: Kraftfahrtversicherung“ von V.E.R.S. Leipzig verlor die Axa mit 456.670 Stück am meisten. Ebenfalls hohe Verluste verzeichneten die HDI Versicherung (295.000), die Cosmos Versicherung (192.000) sowie die DA Direkt und R+V Direktversicherung. Prozentual gesehen schrumpfte die R+V Direkt mit 23,9 Prozent am stärksten. Der Versicherer führte die Verluste auf die Beendigung von Kooperationen mit Vergleichsportalen zurück. weiter auf Versicherungsjournal.de
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Blau Direkt hat für 2025 ehrgeizige Expansionsziele. Auf dem Branchentreff Network Convention in Krakau verkündete der Chef Kai-Uwe Laag, dass der Umsatz des Lübecker Maklerpools auf über 300 Mio. Euro steigen soll. Im vergangenen Jahr 2024 verbuchte das Unternehmen ein Wachstum von 33 Prozent und überschritt die Marke von 250 Mio. Euro. Blau Direkt will verstärkt in Technologie investieren, mit einem Fokus auf KI-Anwendungen. Zudem sind 40 Neueinstellungen geplant, darunter zehn in der IT, womit das Team auf 100 Personen anwachsen soll. weiter auf Procontra-Online.de
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Zitat des Tages
„Auf dem wichtigen deutschen Markt werden wir in der Lage sein, unserem Vertriebspartner DVAG ein deutlich verbessertes Portfolio von Produkten anzubieten.“
Generali-Chef Philippe Donnet in einer Pressekonferenz zur Zusammenlegung der Vermögensverwaltungen von Generali und BPCE
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A.M. Best: Lebensversicherer vor schwierigen Zeiten
Die Ratingagentur A.M.Best sieht harte Zeiten für deutsche Lebensversicherer und behält den negativen Ausblick für das Segment bei. Gründe sind vor allem das unsichere wirtschaftliche Umfeld, Konkurrenz durch andere Sparprodukte ohne Versicherungsbezug sowie das nach wie vor schwierige Zinsumfeld. Die Zurückhaltung der Verbraucher spielt ebenfalls eine Rolle. Doch es gibt auch Lichtblicke. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Wo früher klassische Karrierepfade und strikte Hierarchien dominierten, stehen heute Flexibilität, Eigeninitiative und individuelle Entwicklung im Vordergrund. Weiterentwicklung ist nicht nur eine Aufgabe der Führungskräfte, sondern ein Zusammenspiel aus Eigenverantwortung und Unterstützung. Eine zentrale Botschaft lautet dabei: Es reicht nicht, darauf zu warten, dass der oder die Vorgesetzte von sich aus Karrierepläne schmiedet – es braucht Eigeninitiative und den Mut, die eigenen Ziele klar zu kommunizieren, schreibt Hannah Witzel, Deutschlandchefin des Industrieversicherers FM. weiter auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: FM
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Generali und die französische Bank BPCE gründen ein Gemeinschaftsunternehmen aus ihren Töchtern Generali Investments Holding und Natixis Investment Manager. Es wird Europas zweitgrößter Asset Manager und weltweit führend im Versicherungssektor. hier weiter (€)
Laut den Beratern von ZEB könnten Banken ihre Provisionen aus dem Verkauf von Versicherungen verdoppeln. Doch obwohl ein Viertel der Kunden Banken als Vertriebskanal bevorzugt, haben mehr als ein Drittel angegeben, nie von ihrer Bank über Versicherungsangebote informiert worden zu sein. hier weiter (€)
WTW bringt die Markennamen „Willis“ und „Towers Watson“ zurück, nachdem die Gruppe den Namen von Willis Towers Watson in WTW geändert hatte. Der Grund: Viele Kunden hatten an den alten Markenbezeichungen festgehalten. hier weiter (€)
Donald Trumps zweite Amtszeit als US-Präsident wird geopolitische Auswirkungen haben und die Versicherungswirtschaft beeinflussen. Besonders die Integration von KI wird in den kommenden Jahren wichtiger, schreibt Arndt Gossmann von DGTAL. hier weiter (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Kontakt-Café zur besseren Solvenz hier weiter (€)
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Ein 15-jähriger Schüler aus dem italienischen Cesena wollte es sich leicht machen: Anstatt für bessere Noten zu lernen, hackte er das IT-System des Bildungsministeriums. Dort veränderte er Fünfen in Sechsen. Auch die Noten von ein paar Freunden verbesserte er. In Italien reicht das Notensystem von 0 bis 10, wobei 10 die beste und 0 die schlechteste Note ist. Eine 6 gilt als Mindestanforderung zum Bestehen. Doch damit nicht genug: Der Teenager machte auch einen Abstecher in die Verkehrskontrolle für Schiffe im Mittelmeer und änderte die Routen von Frachtern und Öltankern. Ob tatsächlich Tanker auf Abwege gerieten, bleibt unklar. Die Behörden fanden die Aktion nicht lustig, Konsequenzen folgten prompt: Es gab eine Hausdurchsuchung, die Technik wurde beschlagnahmt und dem Jugendlichen droht eine Anklage. weiter auf Stern.de
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