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Corona: VGH sieht sich gut gerüstet
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Die VGH Versicherungen aus Hannover fühlen sich gut auf die Auswirkungen der Corona-Krise vorbereitet. „Wir wissen nicht, wie wir am Ende aus der Krise kommen, aber wir sehen die Chancen als hoch an, dass wir das besser überstehen als viele andere Marktteilnehmer“, sagte Vorstandschef Hermann Kasten dem Versicherungsmonitor. Das Unternehmen habe in den vergangenen Jahren Risiken und bilanzielle Lasten abgebaut und die Sanierung der Bestände vorangetrieben. Mit dem Geschäftsjahr 2019 zeigte sich Kasten zufrieden. Die Beitragseinnahmen stiegen um 1,1 Prozent auf 2,22 Mrd. Euro, das Neugeschäft in der Lebensversicherung blieb allerdings unter den Erwartungen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: VGH
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Zahl des Tages: 2,1 Mrd. Euro
Im vergangenen Jahr verursachten Stürme, Hagen, Starkregen und andere Naturgefahren deutschlandweit versicherte Schäden in Höhe von 2,1 Mrd. Euro. Das geht aus aktuellen Zahlen des Versichererverbands GDV hervor.
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Corona-Roundup: W&W, US-Lebensversicherer, ILS
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Auch der Versicherungs- und Bausparkonzern W&W hat sein Gewinnziel für 2020 wegen der Krise nach unten korrigiert. Außerdem: In den USA könnte sich die Zahl der Toten in Verbindung mit dem Corona-Virus allein 2020 auf 100.000 bis 150.000 belaufen mit versicherten Schäden für US-Lebensversicherer von bis zu 7,2 Mrd. Dollar (6,55 Mrd. Euro), zeigt eine Studie der Beratungs- und Analysefirma Aite. Willis Towers Watson schätzt die Corona-Schäden für Sachversicherer in Großbritannien und den USA in Schlüsselsparten auf bis zu 80 Mrd. Dollar. Fitch sieht die Cyberversicherung vor einer Nagelprobe. Währenddessen sind Versicherungsverbriefungen von der Krise relativ wenig betroffen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Stimme.de
Bild: CC0 Public Domain
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Aktuare verlangen Entscheidung zum Rechnungszins
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Die deutschen Aktuare sind genervt vom Bundesfinanzministerium: Sie warten bislang vergeblich auf eine Entscheidung in Sachen Höchstrechnungszins. Kommt sie bis Ende des Monats nicht, bleibe den Versicherern nicht genug Zeit für ihre Neuberechnungen der Tarife zum Jahreswechsel, warnte Herbert Schneidemann, stellvertretender Vorstandschef der Deutschen Aktuarvereinigung. Beim Thema Corona bleiben die Aktuare dagegen recht entspannt. Verschärfen werden sich allerdings die Zinsprobleme der Lebensversicherer. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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UK-Aufsicht will Klarheit bei Betriebsunterbrechung
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In Großbritannien hat sich in den Streit um Leistungen aus Betriebsunterbrechungen für Corona-Schäden die Versicherungsaufsicht FCA mit einem ungewöhnlichen Schritt eingeschaltet. Sie will in einer Art Musterverfahren anhand einer Reihe repräsentativer Fälle vor Gericht klären lassen, ob Versicherer zahlen müssen oder nicht. Damit will sie verhindern, dass kleineren Firmen selbst klagen müssen und ihnen auf dem Rechtsweg finanziell die Puste ausgeht. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), FTadviser.com
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Berkshire erwartet Covid-Schäden
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Berkshire Hathaway, die vom legendären Anleger Warren Buffett geführte Gruppe, erwartet eine spürbare Schadenbelastung durch die Covid-19-Krise. Das teilt der Konzern in seinem Quartalsbericht mit. Schon im ersten Quartal waren Auswirkungen zu spüren, insgesamt konnte der Versicherungs- und Rückversicherungssektor des Konzerns aber zur Steigerung des operativen Gewinns beitragen. Wegen der hohen Aktienkursfluktuationen meldete Berkshire einen Rekordverlust von 49,7 Mrd. Dollar, nach einem Gewinn von 21,7 Mrd. Dollar im Vorjahresquartal. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), T-Online.de
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Allianz kassiert Gewinnziel
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Der Allianz-Konzern hat sein Gewinnziel für 2020 zurückgenommen. Der Konzern geht nicht mehr davon aus, dass er einen operativen Gewinn zwischen 11,5 Mrd. Euro und 12,5 Mrd. Euro erzielen wird. Das teilte das Unternehmen am Donnerstagabend mit. Der Vorstand begründet den Schritt mit den „pandemiebedingten Unsicherheiten“. Einen neuen Wert will das Unternehmen nach Abschluss der revidierten Planung mitteilen. Die Zahlen für das erste Quartal waren enttäuschend. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Finanzen.net
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Pandemie-Fehler darf sich nicht bei Klima wiederholen
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Ein Bündnis von 25 Nichtregierungsorganisationen (NGOs) hat die Versicherer weltweit aufgefordert, den Klimaschutz nicht aus dem Blick zu verlieren. In einem Brief mahnen die NGOs die Unternehmen zu schnellem Handeln. Es dürfe sich nicht wiederholen, was beim Thema Pandemie-Risiko passiert sei: Dieses hätten die Versicherer bereits vor Jahren erkannt, aber sich einfach mit entsprechenden Risiko-Ausschlüssen aus der Verantwortung gezogen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash-Online.de
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Umsetzung von Nahles-Rente weiter offen
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Die geplante Absicherung der regulierten Pensionskassen über den Pensionssicherungsverein (PSV) ist sachgerecht. Das sagte Hans H. Melchiors, Vorstand des PSV, auf der virtuellen Jahrestagung der Deutschen Aktuarvereinigung. Er rechnet mit 10.000 bis 15.000 neuen Mitgliedsfirmen durch die Ausweitung. In der betrieblichen Altersversorgung lässt der erste Abschluss einer garantielosen Nahles-Rente unterdessen weiter auf sich warten. Tarifpartner und Experten erhoffen sich aber viel von der Variante ohne Haftung und Garantien. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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AIG baut Financial Lines-Team aus
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Beim US-Versicherer AIG erhält das Financial Lines-Team für die DACH-Region Zuwachs. Dennis Froneberg, bisher für das europäische M&A-Geschäft zuständig, übernimmt die Leitung der Einheit. Auch die anderen beiden Neuzugänge stammen aus den eigenen Reihen. Außerdem: Der Industrieversicherer HDI Global hat einen neuen Leiter für die Geschäftsfelder Industrie und Konzern, und bei der südafrikanischen Tochter HDI Global SA gibt es ab Mai einen neuen Managing Director. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Aon meldet gutes erstes Quartal
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Der Makler und Berater Aon konnte für die ersten drei Monate 2020 gute Zahlen bekanntgeben. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 3,2 Mrd. Dollar. Das Nettogewinn wuchs von 659 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum auf 773 Mio. Dollar. Aon-Chef Greg Case betonte bei der Bekanntgabe der Zahlen, wie wichtig die Fusion mit Willis Towers Watson sei, um auch in der aktuellen Situation die Kunden bestmöglich zu bedienen. weiterlesen auf Insurancebusinessmag.com
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Mirae zieht sich aus Anbang-Deal zurück
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Der chinesische Versicherer Anbang wird seine Luxushotels in den USA vorerst doch nicht los. Der südkoreanische Investor Mirae Asset Global Investments, der im vergangenen Jahr Interesse an den Immobilien bekundet hatte, hat sein Angebot zurückgezogen. Der Verkauf sollte eigentlich am 17. April abgeschlossen werden, allerdings behauptet Mirae, dass Anbang bestimmten Verpflichtungen nicht nachgekommen ist. Anbang wiederum hatte zuvor behauptet, Mirae hätte Schwierigkeiten bei der Finanzierung des Kaufs, und wollte den Deal zur Not gerichtlich durchdrücken. weiterlesen auf Reuters.com
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Zitat des Tages
„Als existenzbedrohend schätzen wir die Auswirkungen nicht ein.“
Guido Bader, Chef der Deutschen Aktuarvereinigung (DAV), zu den Folgen der Covid-19-Pandemie für Versicherer bei einer Online-Veranstaltung der DAV
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Donnerstag meistgeklickt
Signal Iduna muss Jagdfeld nichts zahlen
Urteil im Rechtsstreit zwischen Anno August Jagdfeld und der Signal Iduna: Das Landgericht Dortmund hat die von den Anwälten des Investors erhobenen Schadenersatzforderungen von 1 Mrd. Euro als unbegründet zurückgewiesen, der Versicherer muss somit nicht zahlen. Nach Ansicht der Richter hat es die Rufmordkampagne, die Jagdfeld der Signal Iduna vorwirft, nicht gegeben. Außerdem sei der Versicherer nicht verantwortlich für Äußerungen eines Anwalts, der Jagdfeld öffentlich der Untreue bezichtigt und im Auftrag des Versicherers Strafanzeige wegen Betrugs gegen ihn gestellt hatte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), WDR.de
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Erleichterungen und Belastungen für EbAV
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Mit dem Fortschreiten der Covid-19-Pandemie sind auch die Einrichtungen betrieblicher Altersversorgung (EbAV) verstärkt in das aufsichtsrechtliche Blickfeld gerückt. Eiopa und BaFin befürworten kurzfristige Erleichterungen, um diesen Einrichtungen einen fokussierten Ressourceneinsatz zu ermöglichen und Trägerunternehmen mit Liquiditätsengpässen zu schonen. Dessen ungeachtet arbeiten die BaFin und der Gesetzgeber an Änderungen der rechtlichen Rahmenbedingungen, die unweigerlich zu weiteren Belastungen führen, schreibt Achim Schmid, Counsel bei der Kanzlei Allen & Overy, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Allen & Overy
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Stellenanzeigen: Versicherung / Technischer Außendienst (m/w/d), Underwriter TV (m/w/d) – Erneuerbare Energien, Produktmanager (m/w/d) Technische Versicherungen hier weiterlesen
NEU: Was die Woche bringt – Pressegespräch der Deutschen Aktuarvereinigung, diverse Quartalszahlen und die Allianz Hauptversammlung hier weiterlesen (€)
NEU: Die Allianz-Tochter Syncier, die für die Vermarktung und Verwaltung des Allianz Business Systems zuständig ist, kauft die Beratungsgesellschaft Expleo GMC Austria zu einem nicht genannten Preis. hier weiterlesen (€)
Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re meldet einen Quartalsverlust von 225 Mio. Dollar. Schuld ist die Corona-Krise. hier weiterlesen (€)
Bei den privaten Krankenversicherern landen immer weniger Versicherte mit Zahlungsschwierigkeiten im Notlagentarif. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Führende Makler wechseln aus rein inhaltlichen Gründen. hier weiterlesen (€)
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Telefonat mit einem Aal
Das Sumida Aquarium in Tokio braucht Hilfe von der japanischen Bevölkerung: Das Aquarium sucht dringend Gesprächspartner für seine gepunkteten Gartenaale. Die putzigen kleine Fische sind sehr scheu, hatten sich in dem Austellungsraum aber an Menschen gewöhnt. Nun, da das Aquarium wegen Covid-19 seit Wochen geschlossen ist, verfallen die Aale wieder in alte Gewohnheiten und vergraben sich im Sand, sobald man sich ihrem Behälter nähert. Videokonferenzen mit Japanern sollen die Tieren wieder an Menschen gewöhnen, damit Besucher sie auch zu sehen bekommen, wenn das Aquarium wieder öffnet. weiterlesen auf UPI.com
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