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VGH sucht die „kontrollierte Offensive“
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Die zur Sparkassen-Finanzgruppe gehörenden VGH Versicherungen wollen nach einem Rückgang der Beitragseinnahmen im Geschäftsjahr 2018 um 1,3 Prozent auf 2,2 Mrd. Euro künftig wieder auf Wachstum schalten. Der Hannoveraner Versicherer hat in den vergangenen Jahren in einigen problematischen Sparten die Preise erhöht und dadurch Kunden verloren, unter anderem im Kfz-Flottengeschäft. Nachdem auch das Jahr 2018 noch stark von Sanierung geprägt war, will die VGH 2019 insbesondere in ertragreichen Geschäftsfeldern neue Kunden gewinnen. In der Lebensversicherung gestaltet sich dies als schwierig. Die VGH kämpft wie viele Anbieter mit einem schwächelnden Absatz herkömmlicher Vorsorgeprodukte. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), N-TV.de
Bild: VGH
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Zahl des Tages: 40 Prozent
Der Verkauf von Cyberversicherungen hat in Indien im vergangenen Jahr um 40 Prozent angezogen, berichtet der Data Security Council of India. Die absolute Zahl der vermittelten Verträge ist aber noch gering, 2018 waren es 350 Stück.
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VZBV schlägt Extrarente für alle vor
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Verbraucherschützer sind unzufrieden mit der aktuellen Situation in der privaten Altersvorsorge. Die Angebote der privaten Versicherer halten sie für teuer und unrentabel für den Kunden. Die Diskussion um den Verkauf von Lebensversicherungsbeständen an Investoren trägt aus ihrer Sicht ebenfalls nicht dazu bei, das Vertrauen der Verbraucher in die private Altersvorsorge zu stärken. Die staatlich geförderte Riester-Rente halten viele für gescheitert. Deswegen fordert der Verbraucherzentrale Bundesverband (VZBV) die Einführung eines neuen Systems, ein öffentlich-rechtlich organisiertes Standardprodukt für die Altersvorsorge – die Extrarente. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Morgenpost.de
Bild: CC0 Public Domain
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Fitch: Öffentliche mit Nachholbedarf in Leben
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Der Markt der öffentlichen Versicherer wird weiter fragmentiert bleiben, glaubt die Ratingagentur Fitch. Weil die Anbieter jeweils eigene Geschäftsregionen haben, seien die möglichen Synergien von Zusammenschlüssen eher begrenzt. Seit Längerem verhandeln die Provinzial Nordwest und die Provinzial Rheinland über eine Fusion. Nachholbedarf haben die öffentlichen Versicherer bei der Produktumstellung in der Lebensversicherung, schreibt Fitch. Hier müssen sie gegenüber den Aktiengesellschaften und Versicherungsvereinen aufholen, um wettbewerbsfähig zu bleiben, so die Analysten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Bayern schiebt Dürreversicherung an
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Bayern will über den Bundesrat die Einführung einer Landwirtschaftsversicherung durchsetzen, die auch das Risiko von Missernten durch Dürre absichert. Es soll sich um eine Mehrgefahrendeckung handeln, bei der Bund und Länder die Hälfte der Prämien zahlen. Allerdings bleibt die Hagelversicherung außen vor. Beim Deutschen Bauernverband gibt es auch skeptische Stimmen. Die Versicherungswirtschaft ist für eine solche Lösung, vor allem die Munich Re argumentiert in diese Richtung. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Sueddeutsche.de
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Scor-Aktionäre stützen Kessler
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Die Aktionäre des französischen Rückversicherers Scor haben dem langjährigen Konzernchef und Verwaltungsratsvorsitzenden Denis Kessler den Rücken gestärkt. Bei der Hauptversammlung am Freitag stimmten sie mit 74,37 Prozent gegen den Vorschlag des Minderheitsaktionärs CIAM, Kessler aufgrund eines möglichen Interessenkonflikts als Verwaltungsratschef abzusetzen. Der Investmentfonds ging auch bei seinen anderen Forderungen leer aus: Die Aktionäre haben sowohl Kesslers Vergütung für 2018 als auch einer weiteren Amtszeit des Lead Independent Director Augustin Romanet grünes Licht erteilt. Im ersten Quartal 2019 sorgten vor allem Sturmschäden in Japan für einen Gewinneinbruch um 21 Prozent auf 131 Mio. Euro. Dennoch soll die Dividende um 6 Prozent auf 1,75 Euro je Aktie steigen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Reuters.com
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Viele Gebäude immer noch ohne Elementardeckung
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Nur 43 Prozent der Wohngebäude in Deutschland sind laut einer aktuellen Schätzung des Versichererverbands GDV gegen erweiterte Naturgefahren wie Hochwasser und Überschwemmung versichert. In Bremen, Niedersachsen und Hamburg besitzt sogar nicht einmal jedes vierte Haus Versicherungsschutz. In Baden-Württemberg, wo es früher eine Versicherungspflicht gegen Elementarschäden gab, sind es hingegen 94 Prozent. Den größten Zuwachs gab es im Vergleich zum Vorjahr im Saarland. Hier stieg die Zahl der gegen Hochwasser versicherten Wohngebäude um sieben Prozentpunkte auf 32 Prozent. In Schleswig-Holstein erhöhte sich die Quote um vier Prozentpunkte auf 27 Prozent, in Hamburg um drei Punkte auf 24 Prozent. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Digitalversicherer One wächst dank Maklern
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Der zur Wefox-Gruppe gehörende Digitalversicherer One betreut mittlerweile 64.000 Policen. Ende 2018, dem ersten Geschäftsjahr nach dem Start Ende 2017, waren es noch 46.000 Verträge mit Beitragseinnahmen in Höhe von 730.000 Euro gewesen. Wie der digitale Versicherungsvermittler Wefox setzt auch One stark auf Kooperationen mit Maklern: 90 Prozent der Verträge kamen über diesen Kanal, nur zehn Prozent stammen aus dem Direktverkauf im Internet. Die Kopplung von Produkten – One bietet Hausrat- und Haftpflichtversicherungen an – kommt bei den Kunden bisher nicht so gut an. weiterlesen auf Fondsprofessionell.de
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Marsh will Versicherungsschein per Blockchain
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Der Großmakler Marsh kommt mit seinem Vorhaben voran, seinen Gewerbekunden künftig den Versicherungsschein digital mithilfe eines auf Blockchain basierenden Programms zukommen zu lassen. Für viele Unternehmen ist dieser Nachweis über eine Versicherung ausschlaggebend, um Verträge mit Zulieferern und anderen Firmen zu schließen. Bisher erfolgt die Ausstellung oft noch per Hand und dauert entsprechend lange. Nachdem Marsh das System zunächst mit dem US-Unternehmen ISN getestet hatte, will der Makler es nun auch anderen amerikanischen Kunden zur Verfügung stellen. weiterlesen auf InsuranceBusinessmag.com
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Zitat des Tages
„In der Automobilbranche sind Zulieferer fest etabliert, in der Versicherungswirtschaft stehen wir am Anfang. Angesichts des technologischen Fortschritts: Sollte jeder noch alles selbst machen? Das wäre ziemlich waghalsig – oder zumindest langwierig und teuer, gerade für kleine und mittelgroße Versicherer.“
Christian Macht, Generalbevollmächtigter des Digitalversicherers Element, im Interview mit dem Versicherungsboten.
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Freitag meistgeklickt
Die offene Plattform gewinnt
Die Älteren unter ihnen werden sich noch an Inex24 erinnern. Das war 2011 der Versuch, mithilfe einer unabhängigen Plattform die Industrieversicherung zu digitalisieren. Die Plattform scheiterte an heftigem Widerstand verschiedener Marktteilnehmer, vor allem einige Industriekunden taten sich schwer. Aber im Nachhinein sagen selbst einstige Gegner, dass die Fundamentalopposition möglicherweise falsch war. Denn so ein System wird heute dringend gebraucht. So wie es in der Industrieversicherung ist, kann es nicht bleiben. Möglicherweise wäre eine Stiftung die Antwort, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Datenschutz: Gefangen im Netz
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Mit den Datenschutzhinweisen müssen Versicherer Verbraucher auch über ihre Rechte zum Schutz ihrer Daten unterrichten. Versicherungskunden können Auskunft über gespeicherte Daten fordern oder der werblichen Nutzung ihrer Daten widersprechen. Neu ist das Recht auf Vergessenwerden: Die Datenschutzgrundverordnung regelt ausdrücklich den Anspruch auf das Löschen der Daten. Vor allem im Internet soll so sichergestellt werden, dass veröffentlichte Daten von allen Verantwortlichen gelöscht werden, einschließlich Links, Kopien oder Replikationen. Angesichts der Zunahme von digital verfügbaren Anwendungen stellt das Versicherer vor Herausforderungen, schreibt Simone Rehberg, Syndika bei der Ergo, auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Ergo
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Trotz einer geringeren Anzahl an Totalschäden sieht die Schiffsversicherervereinigung IUMI die Transportversicherung immer noch nicht in ruhigerem Fahrwasser. hier weiterlesen (€)
Von Big Data kann zumindest in der privaten Kranken- und der Lebensversicherung noch keine Rede sein, meinen die deutschen Aktuare. hier weiterlesen (€)
Auf Druck der Finanzaufsicht BaFin musste die Debeka Leben ihren Solvenzbericht für 2017 nachträglich abändern. hier weiterlesen (€)
Stuttgarter Leben-Vorstand Guido Bader ist neuer Chef der Deutschen Aktuarvereinigung. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Verbraucher mobilisieren gegen den Provisionsdeckel hier weiterlesen (€)
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Kehrwoche eskaliert
Die Kehrwoche ist vielen Schwaben heilig, gemeint ist die wöchentlich wechselnde Reinigung der Treppenhäuser in Mehrfamilienhäusern durch die Bewohner. In Friedrichshafen sind zwei Frauen wegen der Kehrwoche so stark aneinandergeraten, dass die Polizei schlichten musste. Stein des Anstoßes: Eine der Frauen wollte durch das frisch gewischte Haus zu ihrer Wohnung gehen, was der Dame, die gerade Reinigungsdienst hatte, missfiel. Sie bedrohte die Nachbarin mit dem Wischmopp, woraufhin diese ihr Pfefferspray zückte. Die Polizeibeamten führten mit beiden Frauen ein ernstes Gespräch und ermahnten sie zur Mäßigung. weiterlesen auf Stuttgarter-Nachrichten.de
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