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VGH sieht kein Signal in Provinzial-Fusion
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Der zum Sparkassenverbund gehörende niedersächsische Regionalversicherer VGH fühlt sich mit seiner derzeitigen Unternehmensgröße wohl. Eine Fusion, wie sie die Provinzial-Gesellschaften in Münster und Düsseldorf für 2019 planen, sei derzeit kein Thema in Hannover, sagte VGH-Chef Hermann Kasten. Mit dem zu Ende gehenden Geschäftsjahr 2018 zeigte er sich trotz bestehender Herausforderungen in der Lebensversicherung zufrieden. Einen Run-off schließt der Versicherer nach wie vor aus. Die VGH verzeichne in der Sparte weiter eine ausreichend hohe Nachfrage und wolle sich die Option offenhalten, das Geschäft bei steigenden Zinsen wieder auszubauen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NeuePresse.de
Bild: Martin Lehmann-Koch
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Zahl des Tages: 300 Mio. Dollar
Cyberversicherer rechnen mit einem Schaden von bis zu 300 Mio. Dollar (263 Mio. Euro) durch den Hackerangriff auf die Hotelkette Marriott. Das berichtet die Branchenzeitung Insurance Insider. Cyberkriminelle hatten Daten von rund 500 Millionen Kunden gestohlen.
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Neuer Vorstand bei W&W-Versicherungstöchtern
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Die Versicherungstöchter der W&W-Gruppe bekommen mit Alexander Mayer (Bild) einen neuen Kapitalanlage-Vorstand. Vorgänger Michael Gutjahr bleibt aber Finanzchef bei der Muttergesellschaft. Außerdem: Zwei Verwaltungsrats-Mitglieder des Schweizer Versicherers Baloise geben ihren Posten auf. Als Nachfolger holt sich das Unternehmen Unterstützung aus der Wirtschaft. Außerdem: Beim Industrieversicherer Chubb gibt es neue Manager für den Bereich Financial Lines, der Industrie-Spezialist BDJ Versicherungsmakler erweitert seine Geschäftsleitung aus den eigenen Reihen und der US-Versicherer AIG hat einen neuen Finanzchef. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Cash.ch, Versicherungsjournal.de
Bild: W&W
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Hunderte Großinvestoren warnen vor Klimawandel
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Eine Gruppe von 415 internationalen Großinvestoren, die zusammen 32 Billionen Dollar verwalten, ruft Regierungen weltweit zum Kampf gegen den Klimawandel auf. An der Initiative beteiligt sind unter anderem die Versicherer Aegon, Allianz, Aviva, Axa, Manulife und Zurich, sowie zahlreiche große Pensionsfonds. Anlässlich der Weltklimakonferenz im polnischen Kattowitz fordert die Gruppe namens „The Investor Agenda“ die Nationen auf, ihre Bemühungen zur Reduktion von CO2-Emissionen zu verstärken, um die Ziele des Pariser Klimaschutzabkommens einzuhalten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), TheGuardian.com
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Mit der fortschreitenden Digitalisierung und politischen Entwicklungen wie dem Brexit und Strafzöllen wird die Absicherung von Lieferketten immer schwerer. Betriebsunterbrechungspolicen allein reichen nicht mehr aus. Um auch neue Risiken absichern zu können, fordern die Versicherer tiefe Einblicke in die Lieferketten ihrer Kunden. Die Unternehmen befürchten allerdings, dass Versicherer mehr Forderungen stellen, wenn die Risiken von Lieferketten transparenter sind. Externe Dienstleister könnten eine Möglichkeit sein, diesen Konflikt zu überwinden. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Debeka Asset Management legt los
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Die im Sommer gegründete Debeka Asset Management GmbH (DebekAM) hat den Geschäftsbetrieb aufgenommen. Die 100-prozentige Tochter der Debeka Krankenversicherung verwaltet die Aktien in Fondsstrukturen der Koblenzer Gruppe, die insgesamt Kapitalanlagen von 100 Mrd. Euro hat. Das neue Unternehmen ist zu Beginn für Anlagen in Höhe von 400 Mio. Euro verantwortlich. Die Debeka, die lange Zeit fast ausschließlich in festverzinsliche Wertpapiere investiert war, will den Aktienanteil ihrer Anlagen sukzessive ausbauen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
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Neue Haftungsrisiken durch Klimawandel
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Die Kanzlei Clyde & Co warnt in einer aktuellen Studie vor neuen Haftungsrisiken für Unternehmen durch den Klimawandel. Auf Unternehmen vieler Branchen kämen dadurch Schadenersatzansprüche zu, wegen möglicher Schäden an Infrastrukturen und Eigentum, sowie durch Vermögensschäden. Nicht nur die Unternehmen, sondern auch das Management könnte zur Verantwortung gezogen werden. Der Klimawandel biete für Industrieversicherer Herausforderungen und Chancen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Aon: Waldbrände werden gefährlicher
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Die Waldbrände in Kalifornien werden die Versicherungswirtschaft wohl um die 10 Mrd. Dollar kosten. Es ist bereits das zweite Jahr infolge, in dem Feuer in den USA solche verheerenden Schäden anrichten. Der Versicherungsmakler Aon plädiert deswegen dafür, dass die Branche Waldbrände nicht mehr als zweitrangige Gefahr einordnet, sondern ihnen mehr Priorität unter den Risiken einräumen sollte. „Die hohen Schadenvolumina lenken die Aufmerksamkeit auf das wachsende Risiko dieser Gefahr und zwar weltweit“, sagt Steve Bowen, Metereologe bei Aon. Wenn sich die Regionen, die potenziell von Waldbränden betroffen sein können, vergrößern und der Klimawandel sein Übriges tut, sollten die Versicherer mehr Wert auf Risikomaßnahmen in dem Bereich legen. weiterlesen auf IntelligentInsurer.com
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Schäden durch Gelbwesten fordern auch Versicherer
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Die derzeitigen Unruhen in Frankreich betreffen auch viele Einzelhändler und Gewerbetreibende. In der vergangenen Zeit wurden ihre Immobilien häufig Opfer von Vandalismus. Der französische Finanz- und Wirtschaftsminister Bruno Le Maire bezeichnete die Gewaltausbrüche der sogenannten Gelbwesten am vergangenen Sonntag als Katastrophe für den Handel und die Volkswirtschaft. Um Einzelhändlern zu helfen, will er Erleicherungen bei Steuern und Sozialabgaben prüfen. Allein könne der Staat die Verluste jedoch nicht tragen. Auch die Versicherer müssten ihre Rolle spielen, sagte Le Maire. weiterlesen auf Telegraph.co.uk
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Zitat des Tages
„Wir werden es wahrscheinlich erleben, dass immer mehr Wertschöpfungsketten aufbrechen. Bank- und Versicherungsgeschäft wird zunehmend von Akteuren übernommen, die nicht unserer unmittelbaren Aufsicht unterliegen. Sollte man dann nicht bestimmte Verhaltenspflichten vorschreiben, um eine gesunde und stabile Gesamtwertschöpfung sicherzustellen?“
Der Präsident der deutschen Finanzaufsicht Felix Hufeld äußert sich im Interview mit der FAZ dazu, wie die BaFin auch dann die Aufsicht über Finanzinstitute ausüben kann, wenn immer mehr große IT-Konzerne wie Google sich am Geschäft dieser Unternehmen beteiligen.
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Freitag meistgeklickt
Vergleichsportale: Kooperieren oder ignorieren?
Vergleichsportale haben in den vergangenen 20 Jahren ein enormes Wachstum hingelegt. Nachdem sie von der Versicherungswirtschaft lange Zeit kritisch beäugt und als Konkurrenz wahrgenommen wurden, haben sie sich inzwischen zu einem der wichtigsten Vertriebskanäle für Versicherungsprodukte entwickelt. In Europa läuft die Hälfte des Online-Versicherungsgeschäfts über die Vergleichsportale, schätzt die Unternehmensberatung McKinsey in einer aktuellen Studie. Die Konsequenzen für die traditionellen Anbieter sind enorm. Sie sollten sich eine Strategie überlegen, wie sie mit den Portalen umgehen wollen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Brexit und nationale Übergangslösung
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Das Bundesfinanzministerium hat einen Referentenentwurf vorgelegt, der eine nationale Übergangslösung für den Fall eines harten Brexits vorsieht. Britische Versicherer können demnach das EU-Passregime für eine Übergangszeit von bis zu 21 Monaten weiterhin nutzen, um Verpflichtungen aus grenzüberschreitenden Bestandsverträgen zum Schutz der Versicherungsnehmer erfüllen zu können. Eine verlässliche Übergangslösung ist zu begrüßen, schreibt Kathrin Feldmann, Senior Associate bei der Kanzlei Clyde & Co, auf Versicherungsmonitor.de. Einige Fragen zur Reichweite der Regelung sind aber noch offen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Clyde & Co
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Auf Versicherungsmonitor Premium
NEU: Was die Woche bringt – Jahresabschlussgespräche von Gothaer und Arag hier weiterlesen (€)
Die niedrigen Zinsen gehen an die Substanz einer weiteren Pensionskasse. Nach der Pensionskasse der Caritas ist auch die Deutsche Steuerberater-Versicherung in Bedrängnis geraten. hier weiterlesen (€)
Die Cyberversicherung soll Unternehmen vor den Gefahren aus dem Internet schützen. Doch dem jungen Geschäft der Versicherer mangelt es an der nötigen Transparenz, monieren Industriekunden. hier weiterlesen (€)
Glosse – Im Englischen gibt es den Ausdruck: „Cool by association“. Dabei versuchen uncoole Menschen, beliebte Menschen als Freunde zu gewinnen, um selbst cooler zu wirken. Diese Strategie scheinen aktuell auch einige Versicherer zu verfolgen, allerdings wenig erfolgreich. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Allianz-Chef Oliver Bäte ruft die große Einfachheit aus. hier weiterlesen (€)
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Polizeiwagen mit Taxi verwechselt
Ein schwer betrunkener Mann hat am Flughafen in Stuttgart mehrmals versucht, in ein Polizeiauto einzusteigen. Offenbar hatte er es im Promillerausch mit einem Taxi verwechselt. Weil die Beamten den ungebetenen Fahrgast abwehrten, wurde der Mann aggressiv und begann zu pöbeln. Erst der Einsatz von Pfefferspray brachte ihn von seinem Vorhaben, mit den Polizisten mitzufahren, ab. Der 27-Jährige erhielt eine Anzeige. weiterlesen auf Esslinger-Zeitung.de
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