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VHV will Biometrie- und Auslandsgeschäft ausbauen
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Die VHV will in der Lebensversicherung künftig stärker als Multikanalanbieter auftreten, um damit das Biometriegeschäft auszubauen. Bislang ist das Unternehmen schwerpunktmäßig als Direktversicherer aktiv. Die Marktstellung als führender Spezialversicherer der Bauwirtschaft wollen die Hannoveraner jetzt auch international erreichen, geprüft wird der Einstieg in weitere Länder. Die Inflation sorgte auch bei der VHV für Belastungen, Vorstandschef Thomas Voigt sieht den Konzern aber besser aufgestellt als viele Wettbewerber. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Christian Bellmann
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Zahl des Tages: 7,5 Mrd. schwedische Kronen
Alecta, der größte Pensionsfonds Schwedens, feuert seinen Chef Magnus Billing. Hintergrund sind Milliardenverluste, die die Einrichtung in den vergangenen Monaten mit ihren Beteiligungen an kriselnden US-Banken, unter anderem der Silicon Valley Bank, gemacht hat. Allein durch den Verkauf von Aktien der US-Bank First Republic büßte Alecta 7,5 Mrd. schwedische Kronen (676 Mio. Euro) ein.
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Aktionärsberater finden Swiss Re-Vergütung zu hoch
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Die Aktionärsvereinigung Actares kritisiert die Bezahlung des Top-Managements des Rückversicherers Swiss Re und fordert mehr Bescheidenheit. Die Swiss Re-Spitze hat im vergangenen Jahr zwar weniger verdient als 2021, für den Geschmack der Aktionärsberater aber angesichts des schlechten Ergebnisses für 2022 immer noch zu viel. In diesem Jahr will Swiss Re einen Gewinn in Höhe von 3 Mrd. Dollar erzielen, bekräftigte Vorstandschef Christian Mumenthaler im Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung vor der Hauptversammlung am Mittwoch. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), NZZ.ch
Bild: Leonardo Finetti
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Versicherer haben Angst vor politischen Risiken
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Politische Unruhen führen weltweit zu immer mehr und teureren Schäden – in einigen Regionen übertreffen sie bereits die Folgen von Naturkatastrophen. Versicherer schließen diese Risiken immer häufiger aus oder ziehen sich aus dem Markt für politische Risiken zurück, schreibt der Makler Howden in einem aktuellen Bericht. Das hat zu drastischen Preissteigerungen geführt. Die Prämien für Deckungen gegen politische Gewalt sind seit 2018 um 80 Prozent gestiegen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Klimaaktivisten attackieren Lloyd’s of London
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Der Londoner Versicherungsmarkt Lloyd’s of London muss sich von Klimaaktivisten vorwerfen lassen, selbstgesetzten Ansprüchen nicht gerecht zu werden. Die Vereinigung Reclaim Finance kommt zu dem Schluss, dass die geltenden Ausschlüsse für die Versicherung neuer Projekte im Bereich fossile Energien nicht ausreichen, um den Zielen der Klimaallianz Net Zero Insurance Alliance gerecht zu werden. Weiteres Ergebnis: Selbst die mangelhaften Ausschlüsse werden nicht einmal ausreichend umgesetzt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Getsafe profitiert von Auslandsmärkten
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Das 2015 als Online-Makler gestartete und später als Assekuradeur tätige Insurtech Getsafe besitzt seit Ende 2021 die BaFin-Lizenz für die Schaden- und Unfallversicherung. Im ersten vollen Geschäftsjahr 2022 kam die von Muhyddin Suleiman geführte Getsafe Insurance AG auf Bruttobeiträge von 6,5 Mio. Euro. Das geht aus dem Bericht über die Solvabilität und Finanzlage vor, den Getsafe jetzt vorgelegt hat. Der versicherungstechnische Verlust soll sich mit dem weiteren Wachstum in den kommenden Jahren reduzieren. Insgesamt hat die Gruppe mehr als eine halbe Million Kunden, von ihnen stammt rund ein Viertel aus dem Ausland. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Swiss Re ernennt Chief Risk Officer für neue Einheit
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Der Schweizer Rückversicherer Swiss Re hat Attila Kerényi zum Chief Risk Officer für die Schaden- und Unfallrückversicherung ernannt. Außerdem: Der Abwicklungsspezialist Viridium sucht einen neuen Kommunikationschef, und das Softwareunternehmen Teckpro sowie der Digitalberater Elaboratum vergrößern ihre Geschäftsführung. Personelle Neuigkeiten gibt es auch bei Verisk, Generali, N2G und Miller. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Allianz Trade: Insolvenzen steigen stärker als erwartet
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In Deutschland werden in diesem Jahr mehr Firmen pleitegehen als zunächst angenommen. Der Kreditversicherer Allianz Trade rechnet mit einem Anstieg um 22 Prozent gegenüber dem Jahr 2022. Ursprünglich hatte die Allianz-Tochter einen Anstieg der Unternehmenspleiten um 16 Prozent erwartet. Grund für die Neubewertung sind die Turbulenzen im Bankenwesen und der stärkere Zinsanstieg. Allianz Trade stuft die Situation nicht als Pleitewelle ein, sondern als eine Normalisierung der wirtschaftlichen Lage. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Spiegel.de
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Kritik an Honorarberaterverband
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Bereits seit längerer Zeit steht der Verein Bundesverband unabhängiger Honorarberater aus Berlin in der Kritik. Es geht um Interessenverflechtungen zwischen dem Verband und dem Unternehmen Deutsche Honorarberatung aus Düsseldorf. Der Vorwurf: Der Inhaber der Deutschen Honorarberatung Christian Hagemann nutze den Bundesverband als Lead-Maschine. Kunden, die über den Verband nach einem Honorarberater suchten, erhielten auffällig oft eine Empfehlung für Hagemanns Firma. Das Magazin Fondsprofessionell hat eine Recherche gestartet. Hagemann streitet alle Vorwürfe ab. weiterlesen auf Fondsprofessionell.de
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Zitat des Tages
„Die Reorganisation machen wir nicht primär, um Kosten zu sparen. Es geht um Geschwindigkeit der Entscheide, um Effizienz und damit um größere Kundennähe. Aber am Ende wirkt es sich auch positiv auf die Kostenstruktur aus, wenn Sie eine Führungsebene aus der Konzernstruktur herausnehmen.“
Swiss Re-Chef Christian Mumenthaler äußert sich im Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung zu den Umbauplänen seines Konzerns.
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Gestern meistgeklickt
Uni Regensburg: Provisionsverbot nutzt Sparern
In Ländern mit Provisionsverbot erzielen Haushalte jährlich eine um durchschnittlich 1,7 Prozent höhere Rendite auf ihre Vermögen als in Ländern ohne Provisionsverbot. „Dies kann nahezu zu einer Verdopplung des Haushaltvermögens nach 40 Jahren führen“, haben Professor Steffen Sebastian und Albert Grafe von der Universität Regensburg zusammen mit Lukas Noth aus Leipzig berechnet. Die Ergebnisse sprächen für die Einführung eines Provisionsverbots bei der Vermögensbildung privater Haushalte. Das Provisionssystem führe zu weniger Konkurrenz und Markt, argumentieren sie. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Mehr Daten für die Risikoanalyse nutzen
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Die Nutzung von Daten für die Risikoanalyse könnte ausgefeilter sein. Es ist an der Zeit, das Blickfeld zu erweitern: Es gibt zahlreiche Quellen für Wirtschafts- und Risikoinformationen. Anstatt sich einer beliebigen Wirtschaftsauskunftei zu bedienen, könnten Versicherer längst aus einem ganzen Ökosystem schöpfen und von unterschiedlichen Spielarten des Risikomanagements profitieren. Damit könnten sie Unternehmen besser einstufen und unbekanntes Umsatzpotenzial heben, schreibt Thomas Olaynig, Head of Corporate Risk and Broking DACH & Poland beim Berater und Makler WTW, auf Versicherungsmonitor.de. Auch die Kunden würden profitieren. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: WTW
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Der britische Wetterdienst Tropical Storm Risk erwartet, dass die Hurrikansaison im Atlantik 2023 vergleichsweise mild ausfällt. Die Sturmaktivitäten liegen demnach bis zu 30 Prozent unter dem Niveau der Jahre 1991 bis 2020. hier weiterlesen (€)
Die hartnäckige Inflation wird auch 2023 nicht spurlos an den Versicherern vorbeigehen. Zwar rechnet die Branche mit einem leichten Beitragswachstum, aber real wird es „deutlich negativ“ bleiben, schreibt der Versichererverband GDV in einem aktuellen Papier. hier weiterlesen (€)
Exklusiv Die Krankenversicherer der Versicherungskammer Bayern bieten ihren Kunden ab sofort die App von IBM an. „Mein Gesundheitsmanager“ tritt an die Stelle der Plattform „Meine Gesundheit“. hier weiterlesen (€)
Der Versicherer Canada Life hat eine neue Europachefin. Susan Gibson ersetzt Markus Drews als CEO und übernimmt künftig die Leitung des europäischen Geschäfts. Drews hatte bereits im Februar dieses Jahres angekündigt, das Unternehmen zu verlassen. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Die Traditionsversicherung wünscht frohe Osternachten. hier ansehen (€)
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Handy geladen, im Knast gelandet
Die Geschichte der dämlichen Diebe ist um ein Kapitel reicher. So trug es sich zu, dass ein 37-jähriger Pole in der Polizeistation in Frankfurt/Oder auftauchte, weil der Akku seines Handys leer war. Der Mann wollte ihn an einer Steckdose im Revier aufladen. Die Beamten ließen ihn gewähren, prüften vorher jedoch seine Personalien. Heraus kam eine ganze Latte von Anordnungen gegen den Mann. So hatte ein Berliner Gericht eine achtmonatige Freiheitsstrafe angeordnet, die Staatsanwaltschaft suchte wegen besonders schwerem Diebstahl nach ihm. Zudem lagen gegen den Mann eine Abschiebungsverfügung sowie eine Wiedereinreisesperre vor. Ende vom Lied: Der Mann „durfte“ auf der Wache bleiben. weiterlesen auf Spiegel.de
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