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Newsletter vom 06.07.2018
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Vorstandsgehälter galoppieren davon
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Die Diskrepanz zwischen den Gehältern in den Chefetagen der Dax 30-Konzerne und dem, was die Mitarbeiter im Schnitt verdienen, wird immer größer. Das zeigt eine Untersuchung des Instituts für Mitbestimmung und Unternehmensführung (I.M.U.). Danach hat Allianz-Chef Oliver Bäte im vergangenen Jahr 58 Mal so viel verdient wie der durchschnittlich Beschäftigte beim Marktführer. An der Spitze der Munich Re gab es das 64-Fache. Innerhalb der Dax 30-Gruppe schneiden die Versicherungsmanager damit noch eher bescheiden ab, der Median lag bei 85. Die Schere zwischen Vorstands- und Mitarbeitergehältern ist laut I.M.U. in den vergangenen Jahren weiter auseinander gegangen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsbote.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 174 Mio. Euro
Die Allianz hat für rund 174 Mio. Euro das Bürogebäude „Gångaren 11“ in Stockholm gekauft, berichtet das Property Magazine. Verkäufer ist die Immobiliengesellschaft AMF Fastigheter. Es soll der erste Immobilienerwerb der Münchener in Schweden seit sechs Jahren sein. Das Gebäude ist vollständig an den Finanzdienstleister Skandia vermietet.
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Fitch: Externer Run-off im Aufwind
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Die Ratingagentur Fitch sieht den externen Run-off nach dem angekündigten Verkauf der Generali Lebensversicherung an den Abwicklungsspezialisten Viridium im Aufwind. Der Generali-Deal könnte gewissermaßen das Eis brechen, so die Agentur. Aktuell entfallen nach Einschätzung von Fitch 25 Prozent der Deckungsrückstellungen der geschlossenen Leben-Bestände in Deutschland in Höhe von 130 Mrd. Euro auf externe Spezialisten, der Rest wird intern verwaltet. Bis 2022 wird der externe Anteil auf 50 Prozent der dann auf 180 Mrd. Euro gestiegenen Rückstellungen wachsen, erwartet die Agentur. Fitch rechnet mit mehr externen Run-offs. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Intelligentinsurer.com
Bild: CC0 Public Domain
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Hallesche baut umfassendes Gesundheitsportal
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In einem neuen Gesundheitsportal unter dem Namen „hallesche4u“ bündelt die Hallesche Krankenversicherung künftig eine Reihe von digitalen Angeboten, zu denen langfristig auch eine elektronische Gesundheitsakte und die Vernetzung mit Ärzte, Kliniken und anderen Leistungserbringern gehören sollen. Das Portal befindet sich noch in der Testphase und soll im September online gehen. Der neue Vorstandschef des Alten Leipziger-Hallesche Konzerns Christoph Bohn setzt auf die Zusammenarbeit mit Partnern. Allein könne der Versicherer die notwendige Geschwindigkeit und Flexibilität nicht darstellen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Versicherungsmagazin-Online.de
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3 in 1: SZ-Fachkonferenz The Digital Insurance / Dezember 2018 / Köln
04.12.2018 Schwerpunkttag zum Thema Digitalisierung unter dem Motto „Statusreport – Was bisher geschah und wo die Branche hin muss.“
04.12.2018 Abendveranstaltung mit Verleihung des Digitalen Leuchtturm Versicherungen 2018.
Ein unabhängiges Kuratorium zeichnet innovative und wegweisende Digitalisierungsprojekte aus! – Bewerben Sie sich jetzt!
05.12.2018 Cyber Risk Convention
Die Plattform zum Austausch über die Risiken der Digitalisierung in deutschen Leitbranchen. Mit Erfahrungsberichten und Ansätzen, wie Versicherer der Industrie Lösungen bieten können.
Weitere Infos unter www.sv-veranstaltungen.de/digital-insurance und www.versicherungs-leuchtturm.com
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FDP fragt nach Provisionsdeckel
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Die Bundestagsfraktion der FDP fragt nach den Plänen für einen Provisionsdeckel in der Lebensversicherung. Die Regierung hatte sich dafür zuletzt im Rahmen des Evaluierungsberichts zum Lebensversicherungsreformgesetz ausgesprochen. Die Abgeordneten um Frank Schäffler erkundigen sich in einer Anfrage an die Regierung unter anderem nach der geplanten Höhe sowie dem Zeitplan. Außerdem wollen sie wissen, ob die Regierung in Folge einer solchen Obergrenze mit geringeren Kosten rechnet und ob eine solche Reduzierung nach ihrer Erwartung den Kunden oder stattdessen den Unternehmenseignern zu Gute kommen dürfte. Die FDP kritisiert, dass die Einführung eines Provisionsdeckels im Widerspruch zu Äußerungen der Regierung aus dem Jahr 2017 stehe. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Swiss Re: Schwellenländer befeuern Leben-Wachstum
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Die Swiss Re geht von einem weiteren Anstieg der weltweiten Versicherungsprämien aus, sowohl im Leben- als auch im Nichtlebengeschäft. Auch wenn Schwellenländer seit langem deutlich größere Wachstumsraten als die entwickelten Länder aufweisen, wird weiterhin mehr als die Hälfte der zusätzlichen Prämien auf die entwickelten Märkte entfallen, so die neue Sigma-Studie des Rückversicherers. 2017 verlangsamte sich das Wachstum des globalen Prämienvolumens, es legte um insgesamt 1,5 Prozent auf rund 4,9 Billionen Dollar (4,2 Billionen Euro) zu. Ein Jahr zuvor lag der Prämienanstieg noch bei 2,2 Prozent. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
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Dual Deutschland kooperiert mit Finanzchef24
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Der D&O-Spezialist Dual Deutschland tut sich mit dem Gewerbeversicherungs-Vergleichsportal Finanzchef24 zusammen. Das Onlineportal hat für Dual ein digitales Beratungstool zur Vermittlung von D&O-Produkten entwickelt, das angebundenen Maklern von Dual ab sofort zur Verfügung steht. Über die Self-Service-Funktion sollen Vermittler in nur wenigen Minuten eine individuelle Risikoanalyse von Firmenkunden durchführen, Angebote direkt erstellen und abschließen können, berichtet das Versicherungsjournal. weiterlesen auf Versicherungsjournal.de
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Zitat des Tages
„Versicherer haben die Grenzen der Versicherbarkeit kontinuierlich zurückgedrängt. Heutzutage sind auch extrem komplexe Risiken wie Cyber, Pandemien und sogar Raketenstarts versicherbar. Wenn unsere Branche ihren Pioniergeist behält, werden wir die neuen Möglichkeiten durch Daten und Technologie zu unserem Vorteil nutzen können.”
Joachim Wenning, Chef des weltweit größten Rückversicherers Munich Re, bei der 45. Generalversammlung der Geneva Association
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Gestern meistgeklickt
Run-off: Generali-Deal erhitzt Gemüter
Nach der Nachricht über den Verkauf der Generali Leben an Viridium rumort es heftig in der Versicherungsbranche. Die deutsche Lebensversicherung steht vor dem größten Run-off-Deal ihrer Geschichte. Mehr als vier Millionen Verträge sollen zusammen mit rund 300 Generali-Mitarbeitern zu Viridium wechseln. Heftige Kritik an der BaFin äußert der Bund der Versicherten und spricht vom „Sündenfall der Deutschen Lebensversicherung“. Verbraucherschützer honorieren indes, dass Generali eine Minderheitsbeteiligung behält. Die BaFin will genau prüfen, ob Viridium einen Bestand dieser Größe stemmen kann. In der Politik klaffen die Meinungen zum Deal auseinander. Die Grünen werfen der großen Koalition Untätigkeit vor. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)_1, Versicherungsmonitor.de (€)_2, Handelsblatt.com
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Der schnöde digitale Alltag
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Wenn es für ihn gut läuft, hat ein Kunde wenig Kontakt zum Versicherer. Er schließt den Vertrag ab und zahlt die Prämie. Wenn er keinen Schaden hat, gibt es auch keinen Grund, den Versicherer zu kontaktieren. Viele Gesellschaften wollen das ändern und zum digitalen Lebensbegleiter der Kundschaft werden. Aber bislang scheitern viele von ihnen schon an den Grundlagen: Sie können keinen einfachen digitalen Zugang für Vertragsänderungen zur Verfügung stellen, schreibt Herbert Fromme auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Versicherungsmonitor
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Themen der Woche auf Versicherungsmonitor.de
Christian Thimann, bislang in der Pariser Axa-Führung für Strategie zuständig und als von der EU beauftragter Experte für nachhaltige Finanzierungen tätig, wird Chef des Wiesbadener Run-off-Spezialisten Athene. hier weiterlesen (€)
Der Versichererverband GDV wirbt mit einer neuen Studie für mehr Abschlüsse bei privaten Rentenversicherungen. hier weiterlesen (€)
Generali-Chef Giovanni Liverani sagte im Interview mit dem Versicherungsmonitor, dass der Run-off-Deal mit Viridium zum Vorbild für andere ähnliche Übernahmen im deutschen Markt werden könnte. hier weiterlesen (€)
Die Deutsche Familienversicherung hat 10 Prozent minus einer Aktie an dem Maklerpool BCA in Oberursel übernommen. Verkäufer ist die bbg Betriebsberatung in Bayreuth. hier weiterlesen (€)
NEU: Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Arag erobert den australischen Markt. hier weiterlesen (€)
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Mensch Oma!
Ordentlich erschrocken hat sich vermutlich ein 16-Jähriger im sächsischen Weißwasser, als ihn die Polizei beim Radfahren stoppte. Die Beamten vermuteten, dass der Jugendliche auf einem gestohlenen Rad unterwegs war – und landeten damit einen Treffer. Das Rad soll 2015 vor einem Einkaufszentrum entwendet worden sein, zeigte die Fahndungsabfrage. Der Junge behauptete jedoch, er habe das Rad von seiner Mutter bekommen. Klarheit brachte die Diebstahlanzeige: Ausgerechnet die Oma des Jungen hatte damals den Verlust gemeldet, sie konnte sich nun aber angeblich nicht mehr daran erinnern. Jetzt laufen Ermittlungen wegen Versicherungsbetrugs gegen die Seniorin. weiterlesen auf SZ-Online.de
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