|
|
Insolvenzverwalter haben Steuerberater im Visier
|
|
|
|
|
|
Die Kölner D&O-Zeichnungsagentur VOV beklagt schon seit Jahren, dass die Haftungsrisiken von Geschäftsführern und Vorständen steigen, weil Insolvenzverwalter zunehmend Ansprüche an sie stellen. Das lässt auch die Schäden in der Managerhaftpflichtversicherung in die Höhe schnellen. Jetzt hat die VOV eine weitere Zielgruppe ausgemacht: Auch Steuerberater geraten laut einer Umfrage vermehrt ins Visier der Insolvenzverwalter. Der Vorwurf: Sie haben es unterlassen, ihre Mandanten explizit darauf hinzuweisen, dass ein Insolvenzantrag zwingend notwendig ist. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
|
Zahl des Tages: 309
Die Finanzaufsicht BaFin hat 2017 in der Wohngebäudeversicherung 309 Beschwerden erhalten, das sind 1,6 Reklamationen pro 100.000 Verträge und rund 12 Prozent weniger als im Vorjahr. Es handelt sich um den niedrigsten Wert der vergangenen zehn Jahre – nur 2010 gab es mit 260 Beschwerden noch weniger Fälle, berichtet das Versicherungsjournal.
|
|
|
|
|
|
|
|
Darag und New Nordic mit erstem Deal
|
|
|
|
|
|
Der Run-off-Spezialist Darag meldet die ersten Erfolge aus der im März 2018 geschlossenen Partnerschaft mit dem Londoner Vermögensverwalter New Nordic Advisors. Die beiden Unternehmen haben über eine gemeinsame Niederlassung in Malta zwei geschlossene Vertragsbestände aus der Kfz-Versicherung des dänischen Versicherers Qudos Insurance übernommen. Zum Beitragsvolumen und zu den Kaufkonditionen wurden keine Angaben gemacht. Qudos ist seit 2017 im Besitz von New Nordic Advisors, die dänischen und maltesischen Aufsichtsbehörden müssen der gemeinsamen Übernahme der beiden Portfolios noch zustimmen. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: CC0 Public Domain
|
|
|
|
|
|
Folgen Sie dem Versicherungsmonitor auf Facebook, Twitter, Linkedin und Xing:
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ottonova begrüßt Ende des Fernbehandlungsverbots
|
|
|
|
|
Der digitale Krankenversicherer Ottonova begrüßt, dass sich der Deutsche Ärztetag für eine Lockerung des Fernbehandlungsverbots ausgesprochen hat. Gründer und Vorstandschef Roman Rittweger sieht das Votum des Ärzteparlaments als Bestätigung der eigenen Strategie in der Telemedizin. Ottonova bietet seinen Kunden bereits seit dem vergangenen Jahr die Möglichkeit der Fernbehandlung an. Der Krankenversicherer arbeitet dazu mit dem Schweizer Unternehmen Eedoctors zusammen, weil die Fernbehandlung in der Schweiz erlaubt ist. Der Ausbau soll starten, sobald mehrere Landesärztekammern in Deutschland die vom Ärztetag auf den Weg gebrachte Neuregelung zum Thema in ihren jeweiligen Berufsordnungen umgesetzt haben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Aerztezeitung.de
|
|
|
|
|
|
Britische Versicherungsfrauen verdienen schlechter
|
|
|
|
|
Bei der britischen Allianz UK verdienen Frauen im Durchschnitt pro Stunde 20 Prozent weniger als Männer. Das geht aus dem vor wenigen Wochen veröffentlichten und hierzulande wenig beachteten Gender Pay Gap Report des Unternehmens hervor. Damit steht die Allianz UK besser da als die Branche, aber schlechter als alle britischen Firmen zusammen. Chief Operating Officer Stephanie Smith will jetzt den Anteil der Frauen in den oberen Gehaltsgruppen deutlich stärken. Bei der Schwestergesellschaft Allianz Global Corporate & Specialty, die deutlich weniger Frauen in Führungspositionen als die Allianz UK beschäftigt, beträgt der Unterschied in Großbritannien 36 Prozent, dasselbe gilt für die Munich Re. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DW.com
|
|
|
|
|
|
|
2.SZ-Fachkonferenz: Private Debt und Direct Lending am 18. und 19. September 2018 in Frankfurt
Private Debt und Direct Lending werden für Unternehmen, Investoren und Kreditgeber im aktuellen Niedrigzinsumfeld immer attraktiver. Viele Unternehmen stellen sich derzeit die Frage, wie und wann auch sie in diesen lukrativen Markt einsteigen, um attraktive Renditen zu erzielen.
Unter dem Motto „Neue Chancen und Herausforderungen für Investoren und Kreditgeber“ diskutieren Experten aus Versicherungen, Pensionskassen, Industrie, Fondsgesellschaften und Politik auf der von Herbert Fromme und Markus Zydra (Süddeutsche Zeitung) moderierten Tagung Lösungswege und innovative Strategien für Anleger.
Mit Praxisbeiträgen u.a. von: Philipp Waldstein (MEAG), Dr. Sebastian Schroff (Allianz Investment Management), Marc Wolbeck (BaFin), Stefan Hentschel (Evonik Industries), Dr. Uwe Siegmund (R+V Versicherung), Ralf Kratzenberg (Gothaer Asset Management) und Prof. Dr. Claudia Buch (Deutsche Bundesbank)
Weitere Informationen unter www.sv-veranstaltungen.de/private-debt
|
|
|
|
|
|
Teure Löcher im britischen Asphalt
|
|
|
|
|
Ein langer Winter und die anhaltende Sparpolitik hinterlassen deutliche Spuren im Straßenbelag Großbritanniens. Das bekommen auch die Versicherer zu spüren: Schadensforderungen nach Unfällen im Zusammenhang mit einem Schlagloch sind in den ersten Monaten 2018 in die Höhe geschnellt. Der Makler AA Insurance, der zum Automobilverband „The Automobile Association“ gehört, schätzt die Schäden seit Anfang des Jahres auf 4,2 Mio. Pfund (4,8 Mio. Euro). Das könnte die Prämien in der Kfz-Versicherung wieder nach oben treiben. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), DarlingtonAndStocktonTimes.co.uk
|
|
|
|
|
|
Versicherungsjobs: Öde wie bei Stromberg?
|
|
|
|
|
Viele Menschen denken bei den Beschäftigten von Versicherungsunternehmen an langweilige Leute, die in grauen Büros in tristen Verwaltungsgebäuden monotonen Tätigkeiten nachgehen. Dass eine Karriere in der Versicherungswirtschaft mehr ist als Beiträge zu kalkulieren, Verträge auszuarbeiten oder Hausratschäden abzuwickeln, illustriert die Süddeutsche Zeitung. Bei der Allianz beispielsweise hat nur ein Teil der 140.000 Mitarbeiter weltweit eine versicherungswirtschaftliche Qualifikation. Die Versicherung spezieller Risiken von Filmproduktionen, Schwertransporten, Offshore-Windparks, Drohnen oder Kunstwerken erfordert Spezialisten und bietet deshalb vor allem Quereinsteigern gute Perspektiven. So berät ein ehemaliger Kapitän zur See mit Ingenieursdiplom heute bei der Allianz in Hamburg Kunden bei Seetransporten. Bei der Munich Re kümmert sich ein studierter Philosoph um Blockchain-Technologie. weiterlesen auf Sueddeutsche.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Zitat des Tages
„Solange man sich noch in der analogen und auch schon in der digitalen Welt befindet, erzielt man keinen Nutzen, weil man die Kosten für beides tragen muss.“
Bruce Carnegie-Brown, Präsident des Versicherungsmarktes Lloyd’s of London, fordert im Interview mit der britischen Zeitung Sunday Times mehr Geschwindigkeit bei der Digitalisierung von Geschäftsprozessen, die bisher überwiegend auf dem Papier abgewickelt werden.
|
|
|
|
|
Freitag meistgeklickt
„Wie der Vollidiot auf dem Klassenfoto“
Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hat mit einem Trikot des FC Bayern Hohn und Spott im Netz geerntet. Das Trikot bekam der CSU-Mann bei einem Empfang für den deutschen Fußball-Meister geschenkt. Prompt streifte er es über und posierte für die Kameras. Der Schönheitsfehler: Er trug das Trikot falsch herum mit Zahl und Name vorne auf der Brust. Die Twitter-Kommentare ließen nicht lange auf sich warten: „Wenn du zwar eine Rückennummer hast – aber nicht weißt, wo dein Kreuz ist“ und „Unbedingt merken! Dieses Jahr nicht wieder derjenige sein, der beim Klassenfoto aussieht wie der totale Vollidiot“, witzelten die Nutzer. weiterlesen auf DerWesten.de
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Gruppenversicherungen auf dem Prüfstand
|
|
|
|
|
|
Gruppenversicherungen sind nach wie vor vom Gesetzgeber nicht als eigenes Rechtsinstitut geregelt. Das betrifft auch die Frage, ob der Versicherungsnehmer in bestimmten Konstellationen als Versicherungsvermittler einzustufen ist. Das kann mit guten Gründen in vielen Fällen verneint werden. Allerdings hat sich die BaFin vor kurzem beiläufig zum Thema geäußert. Ihre Auffassung könnte die bestehenden Gruppenversicherungsstrukturen auf den Prüfstand stellen. Auch aus einem anderen Grund sind Gruppenversicherungen in der Praxis verstärkt in den Fokus gekommen: Es gibt erhebliche internationale Steuer-Compliance-Pflichten, die nicht jedem Gruppenversicherer bisher klar sein dürften, schreibt Gunne Bähr, Partner bei der Kanzlei DLA Piper auf Versicherungsmonitor.de. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: DLA Piper
|
|
|
|
|
|
Auf Versicherungsmonitor Premium
Der neue Talanx-Chef Torsten Leue will das Wachstum im Geschäft mit Spezialrisiken forcieren. Anfang 2019 soll die neue Gesellschaft HDI Global Specialty SE starten, in der die Töchter Hannover Rück und HDI Global Teile ihres Geschäfts bündeln. hier weiterlesen (€)
Nach einem Beitragsplus von 5,6 Prozent im Jahr 2017 will die Barmenia im laufenden Jahr weiter wachsen und den Bereich Telemedizin ausbauen. Als einer der ersten Versicherer testet sie schon die Möglichkeiten der Fernbehandlung. hier weiterlesen (€)
Die Axa muss sich mit einem schlechteren Preis für ihre US-Tochter in der Lebensversicherung zufriedengeben. Der Konzern hat 2,75 Mrd. Dollar aus dem Börsengang der ersten Tranche erlöst, 1 Mrd. Dollar weniger als angestrebt. hier weiterlesen (€)
Der ehemalige Chef des chinesischen Versicherers Anbang Wu Xiaohui ist wegen Betrugs und Veruntreuung von Firmengeldern zu 18 Jahren Haft verurteilt worden. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Nach 128 Jahren Kohleversicherung – Steiger Bäte macht das Licht aus. hier weiterlesen (€)
|
|
|
|
|
|
|
|
Bist du aber groß geworden!
Über zwei Jahre zog „Frau Su“, eine Tierpflegerin aus dem Südwesten Chinas, liebevoll einen Hundewelpen groß – zumindest glaubte sie das. Sie hatte das Tier während eines Urlaubs gekauft und war damals der Ansicht, es handele sich Tibetdogge. Tatsächlich war es aber ein kleiner Kragenbär, der in der fürsorglichen Obhut von Frau Su schließlich stolze zwei Meter groß wurde und rund 200 Kilogramm auf die Waage brachte. So riesig werden selbst Tibetdoggen nicht. Kragenbären sind eine bedrohte Tierart, und es ist in China verboten, sie zu halten. Su kontaktierte deshalb die örtliche Forstaufsicht, die den Bären mittlerweile in ein Naturschutzgebiet übersiedelt hat. weiterlesen auf Ksta.de
|
|
|
|
|
|
|
E-Mail-Newsletter
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, Sie haben Ihr Interesse am Thema Versicherungen bekundet. Mit unserem Versicherungsmonitor bieten wir Ihnen einen kostenlosen Service an. Möchten Sie den Newsletter neu bestellen oder für eine zusätzliche Adresse abonnieren, klicken Sie bitte hier. Möchten Sie den Versicherungsmonitor abbestellen, so klicken Sie bitte hier.
Impressum
Frommes Versicherungsmonitor GmbH, Genter Straße 3-5, 50672 Köln, Tel. 0221 512000, Fax 0221 529793, E-Mail: redaktion(at)versicherungsmonitor.de, Geschäftsführer: Herbert Fromme
|
|
|
|
|
|