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VZBV: Vergleichsportale täuschen Verbraucher
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Vergleichsportale bieten häufig keinen objektiven und umfassenden Vergleich, obwohl sie genau das versprechen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Finanzdienstleistungen im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV). Untersucht wurden die fünf Portale Check24, Verivox, Toptarif, Financescout24 und Biallo. Der VZVB kritisiert vor allem, dass die Kriterien für das Ranking nicht objektiv seien und dass die Plattformen Provisionen erhalten, ohne sich deutlich als Vermittler darzustellen. Jetzt fordern die Verbraucherschützer, dass die Politik aktiv wird und gesetzliche Kriterien festlegt. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Augsburger-Allgemeine.de
Bild: CC0 Public Domain
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Zahl des Tages: 3 Prozent
Warren Buffett ist beim Kölner Chemiekonzern Lanxess eingestiegen. Über den zu seiner Investmentfirma Berkshire Hathaway gehörenden Rückversicherer General Reinsurance hält der US-Starinvestor jetzt 3 Prozent an Lanxess.
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Commerzbank warnt vor Solvenz-Fehlschlüssen
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Die Commerzbank hat die Solvenzquoten aller 85 deutschen Lebensversicherer untersucht. Marktweit kommt die Branche auf 344 Prozent nach Übergangsmaßnahmen, 207 Prozent unter Nutzung der Volatilitätsanpassung. Die Schlussfolgerung von Analyst Michael Haid: Die Quoten sind angesichts der niedrigen Zinsen vergleichsweise hoch – und sie sagen wenig aus. Auch ein Anbieter mit einer gesunden Quote kann in die Insolvenz rutschen, und schwache Versicherer können höhere Quoten aufweisen als stärkere. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Commerzbank AG
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Versicherer beschwören Anstieg bei Cyberpolicen
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Seit die Arag im Jahr 2012 eine Cyber-Police für Privatpersonen auf den Markt gebracht hat, haben immer mehr Gesellschaften ein solches Angebot in ihr Portfolio aufgenommen. Alle glauben an eine steigende Nachfrage in diesem Segment, bis jetzt sind die Absatzzahlen aber noch sehr überschaubar. Verbraucherschützer sehen verschiedene Kritikpunkte, unter anderem die zu niedrige Entschädigungsgrenze. Nach Einschätzung von Allianz-Vorstand Axel Theis nehmen Cyberversicherungen insgesamt langsam Fahrt auf. Er beziffert den europäischen Markt auf rund 200 Mio. Euro an Prämieneinnahmen. weiterlesen auf Sueddeutsche.de, Boerse-Online.de
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Liverani: Alle Optionen sind offen
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Die Generali will hierzulande im Privatkundengeschäft die Nummer Eins werden, sagt Deutschland-Chef Giovanni Liverani der Börsen-Zeitung. Er betont aber gleichzeitig, dass Wachstum an sich kein Ziel sei. Die aktuelle Nummer Zwei in Deutschland nutze ihr Beitragsvolumen noch nicht optimal, um mögliche Skaleneffekte zu realisieren, kritisiert er. Handlungsbedarf macht der Chef vor allem bei den Kosten der Generali aus. Einen strukturellen Umbau im Vertrieb schließt Liverani nicht aus, sieht dabei aber keinen Zeitdruck. weiterlesen auf Boersen-Zeitung.de
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Was Kunden mit den Solvenzquoten machen können
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Nach der Veröffentlichung der Solvenzberichte bleiben für Verbraucher noch viele Fragen offen. Anhand der Solvenzquoten können die Versicherten die Stabilität unterschiedlicher Anbieter nicht vergleichen, schreibt Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur des Verbraucherportals Finanztip, auf Spiegel Online. Bei Lebens- und Krankenversicherern würden die Quoten immerhin einen Hinweis geben, ob die Unternehmen kurz- und mittelfristig stabil sind. Was die langfristige Perspektive angeht, könnten sich Kunden ohnehin nicht allein auf die Versicherungsmanager verlassen, sondern müssten auch auf die Regulierung setzen, so Tenhagen. Eine hohe Solvenzquote könne bedeuten, dass der Versicherer teuer ist. Deshalb nicht nur auf die Quoten, sondern auch auf den Preis achten, rät er. weiterlesen auf Spiegel.de
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Assekurata ändert Ratingmethodik
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Als Reaktion auf das niedrige Zinsniveau hat die Ratingagentur Assekurata ihre Ratingmethode bei Lebensversicherern geändert. Die Rater sehen die Gewinnbeteiligung nicht mehr als Indikator für die Ertrags- und Sicherheitslage und damit für das Ausfallrisiko der deutschen Lebensversicherer. Die übrigen Ratingverfahren sind nicht betroffen. weiterlesen auf Fondsprofessionell.de
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USA wollen Flutversicherung reformieren
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In den USA sind sich Demokraten und Republikaner offenbar in dem Vorhaben einig, den privaten Versicherern breiteren Zugang zu dem 5 Mrd. Dollar (4,5 Mrd. Euro) schweren nationalen Flutversicherungs-Programm zu gewähren. Zudem soll das staatliche Programm, das mit 25 Mrd. Dollar in den Miesen steht, leichter Rückversicherungsschutz auf dem privaten Markt kaufen können. Es wird aber wohl noch lange dauern, bis die Pläne Gesetz werden. weiterlesen auf Bloomberg.com
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Ping An führt Versicherer in Forbes Global 2000 an
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Auf der Forbes Global 2000-Liste der mächtigsten Unternehmen, die in der vergangenen Woche veröffentlicht wurde, nimmt die chinesische Ping An unter den weltweiten Versicherern mit Rang 16 den höchsten Platz ein. Es folgen die Allianz (Rang 21) und die Axa (Rang 27). weiterlesen auf AsiaInsuranceReview.com
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Zitat des Tages
„Es stellt sich die Frage: Kann ein Unternehmen mit einer „gesunden“ Solvenzquote in die Insolvenz geraten? Die Antwort ist ja. Die Wahrheit liegt in den Zahlen nach örtlicher Rechnungslegung.“
Michael Haid, Analyst bei der Commerzbank, zu den Solvenz-Berichten
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Freitag meistgeklickt
Bischof geht von Munich Re zu W&W
Thomas Bischof, bislang Leiter Konzernentwicklung bei der Munich Re, wechselt zur Wüstenrot und Württembergischen (W&W). Dort soll er 2018 Chef der Versicherer des Konzerns werden. Bischof war vor seiner Zeit bei der Munich Re bei der Ergo. Die W&W macht den bisherigen Vertriebsvorstand Dirk Hendrik Lehner zum weiteren Geschäftsführer der Württembergischen Vertriebspartner. Jürgen Steffan verantwortet ab 1. Juli Compliance, Controlling und M&A im Vorstand der W&W-Gruppe. Zudem schneidet der Kölner Versicherer Gothaer seine Vorstandsressorts neu zu. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€), Fondsprofessionell.de
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IDD: Nicht übers Ziel hinausschießen
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Am Mittwoch wird eine öffentliche Anhörung des Wirtschaftsausschusses zum deutschen IDD-Umsetzungsgesetz stattfinden. Im Mittelpunkt werden voraussichtlich die zuletzt zwischen Bundesrat und Bundesregierung diskutierten Aspekte stehen, also das Honorarverbot für Vermittler im Privatkundengeschäft, das Provisionsabgabeverbot und der produktakzessorische Ausschließlichkeitsvermittler. Es sollte bei dieser möglicherweise letzten Gelegenheit vor der Gesetzesverabschiedung aber auch geklärt werden, welche Mitarbeiter der Versicherungsunternehmen künftig dem Vertrieb zuzuordnen sein werden, schreibt Gunbritt Kammerer-Galahn von der Kanzlei Taylor Wessing auf Versicherungsmonitor.de. Die derzeit vorgesehene Regelung geht erheblich über die Mindestanforderungen der IDD hinaus und würde die deutschen Versicherer unangemessen belasten. weiterlesen auf Versicherungsmonitor.de (€)
Bild: Taylor Wessing
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Auf Versicherungsmonitor Premium
Was die Woche bringt: Nahles-Rente, IDD-Richtlinie, Provinzial Nordwest, Gothaer, Ergo hier weiterlesen (€)
Der Marktwächter Finanzen hat ein Urteil vor dem Landgericht Frankfurt gegen die Alte Leipziger erwirkt. Nach Angaben des Marktwächter-Teams erfüllen die Standmitteilungen des Versicherers nicht die gesetzlichen Mindestanforderungen. hier weiterlesen (€)
Herbert Frommes Kolumne: Die Solvenzberichte werden ihre Wirkung entfalten, und sie wird nicht in jedem Fall schön sein für die betroffenen Unternehmen. hier weiterlesen (€)
Nachschlag: Drohnen retten niedliche Rehkitze vor dem sicheren Tod! Um den Verkauf ihrer Drohnen-Versicherung anzukurbeln, demonstriert die Kölner Gothaer angebliche Einsatzmöglichkeiten der Fluggeräte. hier weiterlesen (€)
Cartoon der Woche: Lohrmanns Verunsicherung – Vermittlerrichtlinie IDD: Die süßen Träume des BVK-Präsidenten Michael H. Heinz hier weiterlesen (€)
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Schweigen ist Gold
Als im US-Staat North Carolina die Polizei vor der Tür eines 37-Jährigen stand, empfing er sie mit der Frage: „Ihr kommt wohl wegen des Opiums?“. Pech für ihn, dass die Polizisten eigentlich wegen einer ganz anderen Sache zu der Farm gekommen waren. Das hinderte sie aber natürlich nicht daran, der Sache auf den Grund zu gehen. Das hat sich gelohnt: Die Polizei beschlagnahmte mehrere Tausend Pfund Schlafmohnpflanzen im Wert von 500 Mio. Dollar. Der getrocknete Milchsaft des Schlafmohns bildet das Rauschgift Opium. Gegen den Mann wird jetzt ermittelt. weiterlesen auf Spiegel.de
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